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Silberband 016 - Die Posbis

Titel: Silberband 016 - Die Posbis
Autoren: Perry Rhodan
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wollen sie dann nach und nach die Macht in der gesamten Milchstraße (Galaxis*) erringen. – Bei der Durchsetzung ihrer Ziele bedienen sich die Antis
vorwiegend geistiger Mittel und heimtückischer Methoden, wie zum Beispiel der Erzeugung und
Verbreitung des als harmlos deklarierten Likörs ›Liquitiv‹, der allgemein als
Zellregenerierungsmittel und Aktivierungsmittel und damit als Verjüngungsmittel auf hormonaler
Basis angesehen wurde. In Wirklichkeit enthält Liquitiv eine Substanz, die nach kurzer Zeit des
Einnehmens eine unheilbare Sucht hervorruft. Eine wirksame Entziehungskur gibt es nicht; bei
längerem als sechstägigem Entzug des Liquitivs tritt bei den Opfern rapider Kräfteverfall auf,
der schnell in einen geistigen Verfall übergeht. Infolge eines spätwirkenden Nervengiftes, das
ein Bestandteil von Liquitiv ist, setzt bei jedem Süchtigen genau zwölf Jahre und vier Monate
Erdzeit nach dem Beginn der Sucht eine ›galoppierende Alterung‹ ein, in deren Verlauf die
Betroffenen zu ›wandelnden Toten‹ werden und nach einiger Zeit an Erschöpfung sterben.
    Cardif, Thomas – Sohn von Perry Rhodan und der Arkonidin Thora,
seiner ersten Frau. C. wurde im Jahre 2020 geboren. Er hatte große Ähnlichkeit mit seinem Vater;
die Charaktere waren jedoch grundverschieden. Rhodans Sohn war stolz, unbeugsam, überheblich. Aus
kosmopolitischen Gründen verschwieg man ihm lange Zeit, wer sein leiblicher Vater war. C. wuchs
in dem Glauben auf, er stammte aus einer Verbindung seiner Mutter mit einem arkonidischen
Admiral, der seinerzeit gefallen war. Man wollte einem eventuellen Personenkult auf Grund seiner
Herkunft vorbeugen und außerdem vermeiden, daß er infolge politischer Verhältnisse in
Lebensgefahr geriet. Deshalb auch der andere Name. Im Jahre 2041 ist C. Leutnant der Raumflotte.
Er hat soeben die Raumakademie verlassen. Anläßlich der Entführung seiner Mutter, die ihn auf
Rusuf, dem 4. Planeten der Sonne Krela, 1.062 Lichtjahre von Terra entfernt, besuchen wollte,
gerät C. bei seinen Nachforschungen in Gefangenschaft. Er trifft dort Thora und erfährt im Alter
von 21 Jahren, wer sein wirklicher Vater ist. Erstes Treffen Vater-Sohn vor der Öffentlichkeit.
C. wird zum erbitterten Gegner Rhodans. Ihn beseelt unbändiger Haß, weil man ihn so lange über
seine wahre Abstammung getäuscht hat. Er konspiriert, wo immer sich eine Gelegenheit bietet,
gegen Terra, so daß sich die führenden Staatsmänner während Rhodans Abwesenheit im Jahre 2043
gezwungen sehen, C. unter die Aufsicht des Geheimdienstes zu stellen. Anschließend verbannt ihn
Rhodan auf den Planeten Pluto. Im Jahre 2044 gelingt C. die Flucht. Er schließt sich Springern an
und versucht, sich zum Herrscher von Arkon erheben zu lassen. (Begründung: Abstammung.) Der Plan
mißlingt infolge veränderter politischer Verhältnisse. Ende 2044 greift C. erneut nach der Macht;
diesmal allerdings als Werkzeug der Springer, die ihn als Geisel benutzen, um die Herrschaft über
Terra zu gewinnen. Rhodan rettet seinen Sohn vom Planeten Archetz im Rusuma-System und hofft auf
Verständigung. C. verweigert jedoch jede Einsicht. So wird er im Friedensinteresse der Menschheit
mit einem Hypnoseblock versehen, der im Laufe der Jahre eine Umwandlung der unterbewußten
Haßempfindungen bewirken soll. Die Intelligenz wird davon nicht beeinträchtigt; jedoch Verlust
des Wissens in bezug auf seine Taten, seine Herkunft und seinen Vater. Im Jahre 2103 befindet
sich C. auf der Anti-Welt Okul. Hier entwickelt er auf Grund seiner auf einer Ara-Universität
erworbenen bio-medizinischen Kenntnisse und mit Unterstützung der Antis und Aras das Rauschmittel
›Liquitiv‹. Der Planet liefert den Rohstoff. Um eine frühzeitige Entdeckung zu verhindern, wurde
C. nach seiner Flucht vom Planeten Zalit von einer Roboter-Imitation dargestellt. Außerdem
versuchten die Antis, seine Gehirnfrequenzen mittels ihrer Gaben und technischer Geräte zu
verändern, um Perry Rhodan die Suche nach C. zu erschweren. Bei dieser gewaltsamen Lösung brach
der Hypnoseblock zusammen. Erneut brandete in Rhodans Sohn der unbändige Haß gegen den Vater auf,
der ihm – wie er es auffaßte – 58 Jahre seines Lebens genommen hatte. Als Rhodan die
Täuschung bemerkt, seinen Sohn endlich findet und es zu einem Gespräch zwischen ihnen kommt,
gerät er in eine geschickt gestellte Falle (Gefangenschaft). C. fühlt sich am Ziel seiner
Wünsche. Er ist das
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