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Sieben Tage: Thriller (German Edition)

Sieben Tage: Thriller (German Edition)

Titel: Sieben Tage: Thriller (German Edition)
Autoren: Deon Meyer
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geredet, aber du hast mir nicht zugehört. Dieser ganze Mist, der dich angeblich in den Suff treibt. Es wird Zeit, dass ich es dir ganz offen sage: Das ist absoluter Mist. Du hast Angst, dass die anderen dich durchschauen? Dann lass sie doch! Zeig ihnen, was du für eine wunderbare Frau bist, mit der schönsten Stimme, die ich je im Leben gehört habe. Und wenn nicht alle so denken, dann ist das ihr Problem, Alexa, nicht deines. Nein, ich glaube, du trinkst gerne Alkohol. Das ist alles. Den ganzen überkandidelten Schnickschnack denkst du dir doch nur aus, um deine Sauferei zu rechtfertigen. Deine Entschuldigungen sind für den Arsch. So, jetzt weißt du auch das über mich: Ich fluche. So bin ich eben. Ich habe versucht, mich zu ändern, aber ich kann nicht anders. Ich habe auch keine Ahnung von den Menschen als Bindegliedern oder sonstwas – von so einem kunstbeflissenen Gerede wird mir bloß schwindelig. So, jetzt weißt du’s. Und jetzt lass meinen Arm los.«
    Sie hängte sich nur noch stärker an ihn. »Aber warum hast du nie gesagt, dass du ein bisschen in mich verliebt bist, Bennie?«
    »Weil du Xandra Barnard bist und ich bin nur ein dummer Polizist.«
    »Und warum bist du nur ein bisschen verliebt? Weil ich trinke?«
    »Nein, Alexa. Außerdem bin ich richtig verliebt in dich.«
    »Warum hast du mich dann noch nie in den Arm genommen?«
    »Weil ich Angst habe, dass du das nicht willst.«
    »Willst du es denn?«
    »Ja.«
    »Und warum?«
    »Weil ich dich sehr schön finde. Und sexy und klug. Und sensibel. Und kunstbeflissen. Wenn du nüchtern bist.«
    »Wirklich?«
    »Alexa, wollen wir saufen oder wollen wir flirten?«
    Sie sah ihm tief in die Augen, stellte ihr Glas ab und winkte einem Kellner. »Könnten Sie das bitte alles abräumen?«
    An Griessel gewandt sagte sie: »Wir wollen flirten« und versuchte, das Glas Jack Daniel’s aus seinem festen Griff zu be-freien.
    »Und danach gehst du auf die Bühne und singst?«
    »Ja«, versprach sie.
    »Und danach?«
    »Danach nimmst du mich in den Arm.«
    Er ließ das Glas los.

Danksagung
    Eine der größten Herausforderungen des Schreibprozesses besteht darin, den Menschen gerecht zu werden – und in gebührendem Maße zu danken –, durch die dieses Buch erst möglich wurde, indem sie mir ihre kostbare Zeit, ihre Hilfe, ihren Rat, ihr Wissen, ihre Erfahrungen, ihr Wohlwollen, ihre Unterstützung und ihre Ermutigung zuteilwerden ließen. Alles Glaubwürdige in Sieben Tage habe ich ihnen zu verdanken. Die Fiktionssprünge und Fehler stammen von mir. Mein zutiefst empfundener Dank gilt:
Theo Winter, BMW-Motorradfahrer und Mitarbeiter von Sortino Capital Management, der mich und Bennie mit viel Geduld und Mühe in die komplexen Geheimnisse der SEB-Transaktionen und -Verträge, Rentenfonds und der Finanzwelt im Allgemeinen eingeweiht hat. Zugleich hat er geholfen, eventuelle Konfliktpunkte und Quellen böser Machenschaften einzugrenzen. Zum Schluss hat er das Manuskript zur Sicherheit noch einmal gelesen, damit wir uns nicht bis auf die Knochen blamieren.
Kaptein Elmarie Myburgh, forensische Verhaltens psychologin im Psychologischen Dienst der SAPD. Sie hat wieder einmal zahllose Fragen beantwortet, Vorschläge geäußert, Wissen und Kontakte vermittelt und unter großem Druck geholfen, das Manuskript zu überprüfen.
Kolonel Renier du Preez vom Direktorat für Gewaltverbrechen, für den Tag, den ich mit ihm zusammen bei den Kapstädter Valke verbringen durfte. Seine Professionalität und die seines Teams, ihre Einsatzbereitschaft, Offenheit, Großzügigkeit und Geduld haben mich sehr beeindruckt und mir profunde Erkenntnisse (und Respekt für ihre unglaubliche Arbeit) vermittelt. Mein Dank geht auch an Assistent-Kommissaris Angie Bhuda, Kolonel Giep Joubertund Kolonel Hohan Schnetler von der DPMO Pretoria für ihre Zeit und Mühe.
Gavin Smitz aus Villiersdorp, Waffenschmied und Meister im Bau von Schalldämpfern.
Der Gastfreundlichkeit von Daniel Cathiard vom Château Smith Haut Lafitte sowie dem Küfer des Weinguts, Jean-Luc Irey.
Meiner Frau Anita, die durch ihre Liebe, Geduld, Unterstützung und Hingabe alles erst möglich macht.
Meinem Lektor, Dr. Etienne Bloemhof, und meiner Agentin Isobel Dixon für ihre unschätzbare Loyalität, Klugheit und Erfahrung, sowie Hester Carstens für ihren Einsatz und ihre Adleraugen.
Kolonel Patrick Jacobs von der SAPD-Dienststelle Bothasig, Peet van Bilkon, John Serfontein und Sunell Lotter.

Glossar mit Erklärungen der
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