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Shane Carter

Shane Carter

Titel: Shane Carter
Autoren: Allie Kinsley
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aufstehen, mich fertig machen und alle begrüßen!"
    Schnell packte Shane sie um die Taille und zog sie zurück ins Bett.
    "Nein, nein. Du musst noch ein bisschen mit mir hier bleiben", murmelte er und knabberte an ihrem Hals.
    "Nein. Das geht nicht, Shane. Wenn wir beide wach sind und zusammen im Bett, werden wir in fünf Minuten Sex haben wollen und dann bist du den ganzen Tag unerträglich!", sagte Maya und versuchte , ihn von sich zu schieben.
    "Stimmt. Also aufstehen, alle begrüßen, Hotel suchen!"
     
    Fertig angezogen gingen sie Hand in Hand die Stufen zum Erdgeschoss hinunter. Jetzt im Hellen konnte Shane auch besser erkennen, wie das Haus aussah. Es war urig, klein, mit viel Holz gebaut und knarrte bei jeder Bewegung. Alles war in Erdtönen gehalten und erinnerte ihn stark an sein Ferienhaus in St. Lucia.
    An jeder Wand hingen Familienbilder, genauso wie bei seiner Mama, nur dass sie zuhause immer maximal zu viert auf den Bildern waren. Hier gab es Fotos mit bis zu 30 Personen!
    "Ciao!", rief Maya, als sie die kleine Küche betraten.
    Kurz verstummten alle Gespräche und dann redeten alle auf einmal. Alles konnte Shane bei weitem nicht verstehen. Sie sprachen alle extrem schnell und laut. Und sie sprachen alle Italienisch oder Deutsch.
    Auf Italienisch konnte er hochgepokert vielleicht zehn Worte und Deutsch sprach er zwar sehr gut, aber in dieser Geschwindigkeit und bei diesem Stimmdurcheinander hatte er keine Chance.
    Also nutz te er die Zeit und sah sich die Personen im Raum genauer an.
    Dort war ein Berg von einem Mann, mindestens so groß wie er selbst, aber bestimmt 30 Kilo, nicht Muskelmasse, schwerer. Shane schätzte ihn auf ungefähr 55 Jahre und erkannte ihn wieder. Er war der Mann auf dem Foto, dass Maya ihm bei Juwelier gezeigt hatte, also demnach ihr Dad.
    Mit ihm am Tisch saßen vier weitere Männer. Allesamt schlanke Abziehbilder von Mayas Vater. Sie alle waren zwischen 30 und 35 Jahre.
    Mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit ihre Brüder!
    Eben noch vor der Spüle, mittlerweile direkt vor Maya, standen zwei Frauen. Auch die Verwandtschaft zu diesen beiden Frauen konnte Maya bei Gott nicht leugnen.
    Mhm, Mama und die große Schwester.
    Um keine Zeit zu verlieren und sich zumindest die Unterstützung de s weiblichen Familienanteils zu sichern, schaltete er sofort sein Shane-Charme, Schwiegermütter-lieben-mich, Lächeln an.
    Der Blick ihrer großen Schwester flog kurz zu ihm und dann zurück zu Maya. Gleich drauf wurde Mayas Hand aus seiner gerissen und ein beinahe unerträglich lautes Kreischen ertönte.
    Dann schwoll Lautstärke und Geschwindigkeit der Unterhaltung wieder an. Die Männer standen vom Tisch auf und sprachen laut und schnell in seine Richtung. Shane verstand kein Wort!
    Ein lauter Knall ertönte, gefolgt von einem "Ruhe!" und alle Stimmen erstarben sofort.
    Eine kleine alte Frau stand im Türrahmen zur Veranda. Den Gehstock, den sie eben noch gegen die Wand geknallt hatte, zeigte nun auf Mayas Vater und ihre Brüder.
    "Setzt euch!", herrschte sie und die fünf kamen ihrer Aufforderung sofort nach.
    Dann kam sie ein Stück in den Raum und setzte sich dann auf einen der Stühle.
    "Komm her und begrüß deine Granny, Bella, und dann stell uns deine Begleitung vor, Maya", sagte sie auf Deutsch mit starkem Akzent.
    Maya ging zu ihr und umarmte sie fest. Shane war ihr gefolgt, da er sich dem Geburtstagskind gleich ebenso vorstellen würde.
    "Hallo Granny, das ist Shane ... mein ... ähm ... ja ... Mann, sozusagen", stotterte sie und Shane ärgerte sich darüber, dass sie nicht stolz darauf zu sein schien, wie er es war.
    Der Tumult in der Küche brach sofort wieder los, doch ein Hieb von Grannys Gehstock auf den Tisch ließ sie alle verstummen.
    Shane drehte sein Lächeln noch eine Stufe höher und sagte: "Shane Carter, sehr erfreut , Sie kennenzulernen, Ma'am."
    Mayas Granny schnalzte einmal missbilligend mit der Zunge und sagte dann: "Mit dem Grinsen kannst du mich nicht täuschen, Jungchen! Das hatte mein Mann perfektioniert. Ich kenne es nur zu gut!"
    Oh, oh ..., Shanes Grinsen verrutschte, aber nur ein kleines Stück, damit, auch wenn es bei Maya und ihrer Granny nicht wirkte, es doch zumindest ihre Mama und ihre Schwester bezirrzen würde.
    "Und jetzt k omm näher, damit ich dich mal ordentlich ansehen kann!", fügte sie dann noch hinzu.
    Ein wenig unruhig ging Shane auf sie zu und dann vor ihr in die Hocke.
    "Hm ... hm ... mhm", machte sie und nickte dann
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