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Shades of Grey - Gefährliche Liebe: Band 2 - Roman (German Edition)

Shades of Grey - Gefährliche Liebe: Band 2 - Roman (German Edition)

Titel: Shades of Grey - Gefährliche Liebe: Band 2 - Roman (German Edition)
Autoren: E L James
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sogar.«
    »Tust du das häufiger?«, frage ich.
    »Seit meinen wilden Teenagerzeiten jedenfalls nicht mehr.« Wir gehen die Treppe hinunter.
    »Hast du etwas gegessen?«
    Mist.
    »Nein.«
    »Solltest du aber. Nach dem, wie Elena ausgesehen und gerochen hat, hast du ihr einen von Dads Killer-Cocktails ins Gesicht geschüttet.« Er versucht vergeblich, sein Grinsen zu unterdrücken.
    »Christian. Ich …«
    Er hebt eine Hand.
    »Keine Widerrede, Anastasia. Wenn du Alkohol trinkst – und ihn meinen Exfreundinnen ins Gesicht kippst – brauchst du eine gute Grundlage. Regel Nummer eins. Soweit ich mich entsinne, haben wir das nach unserer ersten gemeinsamen Nacht schon besprochen.«
    Stimmt. Im Heathman.
    Im Flur bleibt er stehen und streicht mit dem Finger an meinem Kinn entlang.
    »Ich habe stundenlang nur neben dir gelegen und dir beim Schlafen zugesehen«, sagt er leise. »Ich glaube, ich habe dich schon damals geliebt.«
    O Christian.
    Er beugt sich herab und küsst mich zärtlich.
    Augenblicklich schmelze ich dahin und spüre, wie die Anspannung der vergangenen Stunde von mir abfällt.
    »Iss etwas«, raunt er.
    »Okay.« Ich glaube, in diesem Moment würde ich alles tun, was er von mir verlangt.
    Er nimmt mich bei der Hand und führt mich in die Küche, wo die Party in vollem Gange ist.
    »Gute Nacht, John, gute Nacht, Rhian.«
    »Nochmals herzlichen Glückwunsch, Ana. Sie beide sind wirklich ein wunderschönes Paar.« Dr. Flynn lächelt mich freundlich an und legt den Arm um seine Frau, während wir uns im Flur von ihnen verabschieden.
    »Gute Nacht.«
    Christian schließt die Tür und schüttelt den Kopf. Seine Augen leuchten vor Aufregung, als er mich ansieht.
    Was ist denn jetzt schon wieder los?
    »Bis auf die Familie sind alle gegangen. Ich glaube, meine Mutter hat ein bisschen zu viel getrunken.« Grace ist im Fernsehzimmer und liefert sich mit Kate und Mia einen erbitterten Karaoke-Wettbewerb.
    »Kannst du es ihr übel nehmen?«, frage ich leichthin, sorgsam darauf bedacht, dass die Stimmung entspannt bleibt. Mit Erfolg, wie es scheint.
    »Machen Sie sich etwa über mich lustig, Miss Steele?«
    »Ich glaube schon.«
    »Es war ein ziemlich ereignisreicher Tag.«
    »Christian, in letzter Zeit war jeder Tag mit dir ziemlich ereignisreich «, kontere ich sarkastisch.
    Er schüttelt den Kopf. »Ein berechtigter Einwand, Miss Steele. Komm, ich will dir etwas zeigen.« Er ergreift meine Hand und führt mich quer durchs Haus in die Küche, wo Carrick, Ethan und Elliot in eine hitzige Debatte über die Mariners verstrickt sind und dabei die letzten Cocktails und das restliche Essen vernichten.
    »Und? Kleiner Spaziergang angesagt?«, erkundigt sich Elliot mit einem vielsagenden Grinsen, als wir durch die Terrassentüren nach draußen treten.
    Christian beachtet ihn nicht, wohingegen Carrick die Stirn runzelt und seinen jüngeren Sohn mit einem stummen Kopfschütteln tadelt.
    Ich ziehe meine Schuhe aus, als wir die Steinstufen hinaufgehen und die Rasenfläche betreten. Über uns leuchtet ein silbriger Halbmond, der das Anwesen in Myriaden von Grauschattierungen taucht, während in der Ferne die Lichter von Seattle funkeln. Im Bootshaus brennt Licht, das weich durch die Fenster auf den Rasen fällt.
    »Ich glaube, ich würde morgen gern in die Kirche gehen, Christian.«
    »Ach so?«
    »Ich habe dafür gebetet, dass du lebend nach Hause kommst, und du bist wieder hier. Das ist das Mindeste, was ich tun kann.«
    »Okay.«
    Hand in Hand schlendern wir in entspanntem Schweigen über den Rasen. Dann fällt mir etwas ein.
    »Was willst du eigentlich mit den Fotos machen, die José von mir gemacht hat?«
    »Ich dachte, wir hängen sie in unserem neuen Haus auf.«
    »Du hast es gekauft?«
    Er bleibt stehen und sieht mich sorgenvoll an. »Ja. Ich dachte, es gefällt dir.«
    »Das tut es auch. Wann hast du es gekauft?«
    »Gestern Morgen. Jetzt müssen wir uns nur noch überlegen, was wir damit anstellen wollen«, sagt er leise.
    »Bitte reiß es nicht ab. Es ist so schön. Man muss sich nur ein bisschen darum kümmern.«
    Christian lächelt. »Okay. Ich rede mit Elliot. Er kennt eine gute Architektin, die ein paar Umbauten an meinem Haus in Aspen vorgenommen hat. Und er kann die Renovierung in die Hand nehmen.«
    In diesem Moment muss ich an den Abend denken, als wir das letzte Mal im Mondschein zum Bootshaus gegangen sind, und ein Grinsen breitet sich auf meinem Gesicht aus. Mal sehen, was er heute mit mir vorhat.
    »Was
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