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Shades of Grey - Gefährliche Liebe: Band 2 - Roman (German Edition)

Shades of Grey - Gefährliche Liebe: Band 2 - Roman (German Edition)

Titel: Shades of Grey - Gefährliche Liebe: Band 2 - Roman (German Edition)
Autoren: E L James
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du nochmal mit heiler Haut davongekommen bist, Christian.«
    »Ich bin gleich da.«
    Grace wirft Kate und mir einen besorgten Blick zu, scheint jedoch beruhigt zu sein, als sie unsere lächelnden Gesichter sieht. Sie hält mir die Tür auf und zwinkert mir zu. Christian nimmt meine Hand, und ich folge ihm hinaus.
    »Christian, ich muss mich wirklich abermals bei dir entschuldigen«, sagt Kate kleinlaut – so habe ich sie noch nie erlebt.
    Wieder nickt Christian nur und tritt an ihr vorbei.
    Ich sehe ihn nervös an. »Weiß deine Mutter Bescheid?«
    »Ja.«
    »Oh.« Allein bei der Vorstellung, dass uns die hartnäckige Miss Kavanagh um ein Haar den Abend mit irgendwelchen Enthüllungen verdorben hätte, wird mir ganz anders – Christians Lebensstil, vor all seinen Freunden und seiner Familie öffentlich breitgetreten.
    »Tja, das war ja ein ziemlich interessanter Anfang des Abends«, stelle ich fest.
    Sein Blick verrät mir, dass er sich wieder einigermaßen beruhigt hat. Gott sei Dank.
    »Miss Steele mit ihrem Talent für Untertreibungen«, bemerkt er, hebt meine Hand an die Lippen und küsst meine Fingerknöchel, als wir ins Wohnzimmer treten, wo uns spontaner, ohrenbetäubender Applaus entgegenschlägt.
    O Gott. Wie viele Leute sind bloß gekommen?
    Ich lasse den Blick durch den Raum schweifen: die gesamte Grey-Familie, Ethan mit Mia, Dr. Flynn und seine Begleiterin, bei der es sich vermutlich um seine Frau handelt. Mac, den ich von unserem Bootsausflug kenne; ein großer, gut aussehender Afroamerikaner, den ich schon einmal in Christians Büro gesehen habe; Mias bissige Freundin Lily; zwei Frauen, die ich noch nie vorher gesehen habe und … o nein . Mir bleibt beinahe das Herz stehen. Sie. Mrs. Robinson.
    Gretchen, in einem tief ausgeschnittenen schwarzen Kleid und mit hochgestecktem Haar anstelle von Zöpfen, tritt mit einem Tablett voll Champagnergläser vor uns und klimpert wie gewohnt errötend mit den Wimpern, sobald sie in Christians Nähe kommt. Der Beifall verebbt. Christian drückt meine Hand und wendet sich an die Gäste, die ihn erwartungsvoll betrachten.
    »Danke euch allen. Sieht so aus, als bräuchte ich erst einmal etwas zu trinken.« Er nimmt zwei Gläser vom Tablett, lächelt Gretchen flüchtig zu, die aussieht, als würde sie jeden Moment ohnmächtig werden, und reicht mir eines davon.
    Christian hebt sein Glas, was die Gäste als Stichwort werten, sich um ihn zu scharen und mit ihm anzustoßen – allen voran die grässliche Frau in Schwarz. Trägt sie eigentlich jemals andere Farben?
    »Christian, ich habe mir ja solche Sorgen gemacht.« Elena drückt ihn kurz an sich und küsst ihn auf beide Wangen. Obwohl ich versuche, ihm meine Hand zu entziehen, lässt er mich nicht los.
    »Mir geht es gut, Elena«, sagt er kühl.
    »Wieso hast du mich nicht angerufen?« Ich höre den flehenden Unterton in ihrer Stimme.
    »Ich war beschäftigt.«
    »Hast du denn meine Nachrichten nicht gehört?«
    Christian verlagert unbehaglich das Gewicht von einem Fuß auf den anderen und legt den Arm um mich, während er Elena mit ausdrucksloser Miene ansieht. Da sie mich nicht länger ignorieren kann, nickt sie mir höflich zu.
    »Ana«, schnurrt sie. »Sie sehen reizend aus.«
    »Elena«, schnurre ich zurück. »Vielen Dank.«
    Ich bemerke, dass Grace mit gerunzelter Stirn zu uns herüberstarrt.
    »Elena, ich würde jetzt gern eine Ankündigung machen«, sagt Christian.
    Ein Schatten legt sich über ihre strahlend blauen Augen. »Aber natürlich.« Mit einem aufgesetzten Lächeln tritt sie den Rückzug an.
    »Okay, Leute«, ruft Christian und wartet einen Moment, bis die Gespräche im Raum verstummt sind und sich ein weiteres Mal alle Blicke auf ihn richten.
    »Nochmals Danke, dass ihr heute alle hergekommen seid. Ich muss zugeben, ich hatte mit einem ruhigen Abendessen im Kreis der Familie gerechnet, aber es ist eine sehr schöne Überraschung.« Er sieht betont zu Mia hinüber, die ihm grinsend zuwinkt. Mit gespielter Verärgerung schüttelt Christian den Kopf und fährt fort.
    »Ros und mich …«, sagt er und nickt in Richtung der rothaarigen Frau, die neben einer kleinen, quirligen Blondine steht, »hätte es gestern um ein Haar übel erwischt.«
    Oh, das ist also Ros, die für ihn arbeitet. Sie grinst und hebt ihr Glas. Ein zweites Mal nickt er ihr zu.
    »Deshalb bin ich ganz besonders glücklich, dass ich euch heute eine wunderbare Nachricht überbringen darf. Diese wunderschöne Frau …«, er sieht mich
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