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Sexy Weihnachten! - Vier erotische Wintergeschichten (German Edition)

Sexy Weihnachten! - Vier erotische Wintergeschichten (German Edition)

Titel: Sexy Weihnachten! - Vier erotische Wintergeschichten (German Edition)
Autoren: Vanessa Vulgaris
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ich auf dem Flur stehen blieb, war etwas anders als sonst. Ich begriff sofort, als ich mich der Tür näherte – jemand anderes nutzte Eleanors Klosett. Ich hörte ein tiefes Räuspern und schloss daraus, dass es sich wohl um einen jungen Mann handeln musste. Ich war erstaunt darüber, dass die alte Mrs. Autumn einen solchen Besucher duldete; im nächsten Moment jedoch kam mir in den Sinn, dass es sich um den jungen Lord Hesters handeln könnte, den Eleanors Mutter als gute Partie für ihre Tochter ins Auge gefasst hatte. Indes ertönten Schritte, und die Zwischentür zu Eleanors Räumlichkeiten wurden geöffnet. Ich schrak zusammen, als ich mir meiner Aufdringlichkeit bewusst wurde und beeilte mich, mit den anstehenden Aufgaben in den übrigen Zimmern auf dieser Etage fortzufahren.
    Irgendwann jedoch, als  ich das helle Kichern Eleanors vernahm, war es vorbei mit meinen guten Vorsätzen; ich schlich an die Tür heran und spähte durch Schlüsselloch.
    Was ich sah, verschlug mir den Atem. Die junge Lady saß breitbeinig auf einem mit Samt bezogenen Stuhl, ihr gegenüber der gleichaltrige Lord Hesters. Eleanor trug ein Nachmittagskleid aus grünem Taft, das sie in recht ungebührlicher Weise hoch gerafft hatte, so dass ihre nackten Beine sichtbar waren. Während sie gutgelaunt und unbefangen wie immer wirkte, sah man Lord Hesters seine Verlegenheit deutlich an; sein Gesicht war von Röte überzogen und seine Augen wanderten unsicher zwischen den Schenkeln Miss Eleanors und den großen Fenstern hin und her.
    „Jetzt stell dich nicht so an“ hörte ich Eleanor sagen, „sag bloß du hast noch nie gesehen, wie eine Frau da unten aussieht“ – sie zog ihre Unterröcke noch ein Stück höher und beugte sich nach vorn, um mit gedämpfter Stimme fortzufahren – „wie sich ihre…Möse…anfühlt“.
    Ich wich ein Stück von der Tür zurück, aufgewühlt und fassungslos. Wie sie dieses unsägliche Wort ausgesprochen hatte! Schamlos wie eine Straßendirne saß sie da und bot sich dem – offensichtlich völlig überforderten – jungen Lord an.
    Trotz meiner Fassungslosigkeit konnte ich mich nicht vom Schlüsselloch losreißen. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich mich meiner Erektion kaum erwehren konnte.
    Währenddessen hatte Eleanor die Hand ihres Besuchers ergriffen und mit sanfter Gewalt immer näher zu ihren Schenkeln gezogen, deren zarte Haut in der Nachmittagssonne elfenbeinfarben schimmerte. Der arme Kerl war wie erstarrt, sein stotternder Protest eine Farce. Schon lag seine Hand auf ihrem Oberschenkel und wurde höher gezogen, dorthin, wo ich die rosafarbene Spitze eines Seidenslips erahnen konnte. Wie oft schon hatte ich diese Slips unten in der Wäscherei auf der Leine gesehen und verstohlen fortgeblickt, während ich der Wäscherin Anweisungen gab. Ein malvenfarbenes Exemplar lag im Schubfach meiner Nachtkommode, und in einsamen Stunden hielt ich es an meine Nase und sog sehnsuchtsvoll den Lavendelduft ein, den ihm die Wäschesäckchen in Eleanors Schrank verliehen hatte. Wie oft hatte ich neben die zarte Seide auf mein Laken ejakuliert, jedes Mal mit einem Anflug von Scham, als würde ich die Ehre meiner jungen Herrin beflecken! Gleichzeitig reizte mich gerade diese Vorstellung – zu weit zu gehen und meine Stellung zu missbrauchen…
    „Was tut Ihr da?“ hörte ich den jungen Hesters nun protestieren, „Ihr könnt doch nicht…ich bin doch nicht euer Mann, Lady Eleanor!“ Seine Hand zitterte deutlich; er zog sie jedoch nicht zurück, als Eleanor sie mit ihrer eigenen bedeckte, an den mädchenhaften Slip drückte und sanft auf und ab rieb. Ich blickte in das Gesicht der schönen jungen Frau, die Lord Hesters Hand umklammerte und zugleich ihren Oberkörper gegen die Stuhllehne zurücksinken ließ. Ihren Kopf mit den vor Erregung roten Wangen ließ sie sanft zur Seite fallen. Ich hörte das Reiben am Stoff, sah die glasig gewordenen Augen und den offenen Mund des Besuchers, der seinen Widerstand aufgegeben hatte und nun seinerseits zaghaft in die Offensive ging. Seine Finger tasteten unter die Ränder der Seide, berührten den Übergang zwischen Eleanors Schenkeln und ihrer jungfräulichen Scham.
    „Oh…das macht ihr gut, Mylord“ entwich es glockenhell ihrer Kehle. Die elfenbeinfarbenen Schenkel wurden weiter geöffnet. „Steckt euren Finger hinein“ forderte das Mädchen mit tieferer, fast frivol klingender Stimme, „Los, steckt ihn hinein…wenn Ihr euch traut!“ Inzwischen war ein
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