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Sex im Urlaub!

Sex im Urlaub!

Titel: Sex im Urlaub!
Autoren: Sunny Munich
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    AM LAGERFEUER!

    Ich blickte auf das Meer, dass in der Dunkelheit der Nacht vom Vollmond beschienen wurde.
    Das klingt romantisch, oder?
    Stimmt, so war es auch.
    Eine wunderschöne romantische Nacht an der spanischen Mittelmeerküste. Es war mittlerweile kurz nach ein Uhr Nachts. Seit drei Stunden saß ich nun hier und machte Musik. Die scharfen Saiten brachten meine Fingerkuppen zum Brennen. Langsam wurde die Gitarre schwer auf meinem Knie und der Rücken tat auch schon etwas weh.
    Aber ich spielte besser, als je in meinem Leben. Nicht ein falscher Ton hatte heute Abend mein Instrument verlassen. Kein Schnarren einer zu schwach abgegriffenen Saite, kein Misston durch einen Akkordwechsel an der falschen Stelle.
    Ich verstand es selbst kaum!
    Eigentlich spiele ich gar nicht so gut.
    Vielleicht lag es an der romantischen Atmosphäre dieses Strandes an der spanischen Mittelmeerküste.
    Ich blickte mich um und erkannte den wahren Grund!
    Es lag an ihr!
    Aber von vorn: Wie bin ich eigentlich hier gelandet?
    Vor einer Woche war ich mit meinen beiden besten Freunden hier in Spanien angekommen. Einmal im Jahr verbringen wir gemeinsame vierzehn Tage Urlaub, dies bereits seit zehn Jahren. Es ist bereits eine kleine Tradition.
    Wir packten jedes Jahr meinen VW Bus, fuhren von München aus durch die Schweiz, Frankreich bis nach Spanien. Irgendwo halten wir an und mieten ein kleines Ferienhaus am Meer.
    Jedes Jahr der gleiche Ablauf, aber immer ein anderer Urlaubsort. Wir wissen nie, wo wir angekommen und was wir vorfinden. Aber jedes Jahr wurde es ein perfekter Urlaub.
    So auch dieses Jahr.
    Wir fanden ein kleines Haus etwa hundert Kilometer hinter Barcelona. Unser Tagesablauf bestand aus Strand, Meer, das Nachtprogramm der Diskothek, Alkohol und Mädchen.
    Für heute Abend hatten wir etwas anderes geplant. Wir kauften in einem Supermarkt einige Flaschen Rotwein, Knabberzeug und Brennholz.
    Heute Abend war eine weitere Tradition geplant!
    Lagerfeuer und Gitarrenmusik!
    Ich vergaß zu erzählen, dass ich Musiker bin, recht gut singe und passabel Gitarre spiele.
    Die Stunden am Feuer vergingen.
    Es wurde gegessen, getrunken, gelacht, getrunken, gefeiert und noch mehr getrunken. Wie jedes Jahr kamen immer mehr fremde Menschen zu uns an das Lagerfeuer. Durch den Feuerschein und meine Gitarrenmusik waren wir weit zu hören und lockten die Urlaubsromantiker an, wie das Licht die Motten.
    Genau darin lag auch der Reiz.
    Völlig fremde Menschen, die gemeinsam an einem Lagerfeuer sitzen, Rotwein trinken, den Strand und das Meer genießen und sich dabei unterhalten.
    Mittlerweile saßen bereits über zwanzig Leute um unser Lagerfeuer. Überall hatten sich kleine Gruppen gefunden, die sich angeregt unterhielten. Alle schienen sich prächtig zu amüsieren.
    Ich war völlig in meiner Musikerwelt versunken, daher bemerkte ich gar nicht, dass sich ein hübsches blondes Mädchen neben mich gesetzt hatte. Sie sprach kein Wort, blickte versonnen auf das Meer und lauschte meiner Musik.
    Während einer Pause blickte sie mich mit ihren strahlenden, blauen Augen an.
    „Ich heiße Carmen“, stellte sie sich vor.
    „Henri“, antwortete ich nur kurz, denn in einer solchen Situation fehlten mir immer die Worte.
    „Du hast eine wunderschöne Stimme“, hörte ich ihre sanfte Stimme.
    Erneut fehlten mir die Worte. Ich wollte sagen, dass der Glanz in ihren Augen schöner ist, als jeder Ton meiner Stimme. Aber ich traute mich natürlich nicht und begab mich auf sicheres Gebiet.
    Wir sprachen über Musik.
    Innerhalb kürzester Zeit wussten wir alles über den Musikgeschmack des anderen. Ich erzählte ihr von meiner alten Band und erfuhr kurz darauf, dass sie bis vor kurzem selbst in einer Band gesungen hatte. Das sie dort aufgehört hatte, hing wohl damit zusammen, das der Schlagzeuger ihr frisch gebackener Ex-Freund war.
    „Darf ich bei dir sitzen bleiben, oder störe ich dich?“ fragte sie mich.
    „Wenn du auch etwas singst“, erwiderte ich.
    Sie wurde leicht rot, nickte aber mit ihrem Kopf.
    Inzwischen war es schon ziemlich dunkel geworden. Die Luft der Sommernacht hatte sich etwas abgekühlt. Das Feuer tauchte seine Umgebung in ein wärmendes Licht. Die Funken flogen in den klaren Nachthimmel und vermischten sich mit den Sternen.
    Die Ersten waren bereits wieder gegangen. Einige saßen am Meer, andere um die Feuerstelle und schauten mir dabei zu, wie ich ein weiteres Lied begann. Meine Stimme ist zwar nicht spektakulär, aber
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