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Sex for One

Sex for One

Titel: Sex for One
Autoren: Betty Dodson
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Masturbieren zu beobachten. Dies entsprang
    natürlicher Neugier, wie ich wohl aussah. Ich wurde erregt
    und hatte einen Orgasmus, und keine Hemmung hielt mich
    davon ab.
    Ich masturbiere oft, um zu mir selbst zu finden. Manch-mal bei der Arbeit, wenn ich trübe Augen vom Tippen
    bekomme und mich steif und benommen fühle, gehe ich
    aufs Klo, sperre mich in der hintersten Zelle ein und mastur-biere schnell. Ich habe dann in ein paar Minuten einen
    heftigen, intensiven Orgasmus. Dieser Schub für mein Ner-vensystem macht mich frischer und produktiver.
    Doch das Masturbieren in Gegenwart einer anderen Per-son ist eine andere Geschichte. Der Mann, mit dem ich
    zusammenlebe, ist warm, sexy und liebevoll (aber noch
    sehr unerfahren). Er ist sehr lernbereit. Wenn er Dein Buch
    liest, wird das in unserer Beziehung eine Tür öffnen.
    Pamela N.

    Hallo, meine Schöne,

    ich lebe schon sechs Jahre mit meinem Joe. Er sagt immer,
    Masturbation sei schön und daß viele Frauen es täten. Doch
    ich glaube, meine Erziehung war zu streng. Mir hat man
    immer gesagt, es sei nicht gut. Ich glaube, ich habe als Kind
    nicht masturbiert, nur meine Möse untersucht und ge-merkt, daß mir der Geruch gefiel. Als ich älter war, interes-sierten sich die Männer immer nur fürs Picken, daher hat
    sich nie einer um meine Klitoris gekümmert! Dann lernte
    ich Joe kennen, und er war sanft und geduldig. Doch ich
    hatte Hemmungen mit meiner Klitoris. Ich fand mich zu
    empfindlich, um berührt zu werden. Ich dachte immer, wer
    braucht bei so schönen Ficks eine Klitoris?
    Nach fünfeinhalb Jahren wurde die Vögelei langweilig,
    und wir gingen immer aufeinander los. Vor ein paar Mona-ten gab es einen Feministinnenkongreß an der Universität,
    dreitausend Frauen kamen (ungeheuer viele für hier), dar-unter auch ich. Es gab phantastische Abende mit feministi-scher Musik, Theater, Lyrik usw. und viele Workshops. Am
    meisten aber faszinierte mich der über Masturbation. Viele
    verunsicherte Frauen wie ich hörten diesen wirklich guten
    Frauen zu, die ihre Masturbationstechniken und Orgasmen
    diskutierten. Es war hinreißend. Dann empfahl man die
    Bibel für alle, die gern masturbieren wollen, Dein Buch. Ich
    fragte mich, ob es wirklich nötig sei, dafür fünf Dollar
    auszugeben, und was sollte es überhaupt, allein im Bett mit
    sich selbst zu spielen.
    Wieder zu Hause bei Joe und unserem wunderbaren
    Baby, fand ich, es wäre wohl eine gute Idee, das Buch zu
    kaufen. Ich zog mich in mein Studio zurück, las das Buch,
    schälte eine Gurke, holte den Spiegel und das Olivenöl. Es
    dauerte lange, und nichts passierte. Doch ich hatte meinen
    Spaß und sagte mir immer wieder: »Erwarte nicht gleich
    beim ersten Mal einen Orgasmus.« Nun, eine Woche später
    las ich das Buch noch einmal, begann ohne alle die Geräte,
    und knapp zehn Minuten später flog mir fast der Kopf von
    den Schultern: ORGASMUS! Ich lächelte und sagte zu mir:
    »Betty Dodson, du hast mein Leben verändert.« Im Verlauf
    der nächsten Wochen kam ich an die sechs Mal jeden Tag -
    ich konnte einfach nicht die Finger von mir lassen. Ich
    pulsierte so stark, daß es bei der Arbeit schon unangenehm
    wurde. Mitten in der Arbeit stand ich auf und masturbierte.
    Ich konnte dieses unglaubliche Gefühl kaum glauben. Ich
    merkte, daß ich noch nie einen Orgasmus gehabt hatte. Als
    erstes rief ich Joe an und erzählte ihm, etwas Phantasti-sches sei geschehen. Wir waren noch nie besser zusam-men! Ein Abschnitt in Deinem Buch scheint sich direkt an
    mich zu richten: »Wenn man sich von dem Gedanken be-freit, alle Orgasmen vom Vögeln zu kriegen, wird es zum
    ersten Mal schön.« Kannst Du das glauben? Ich war fünf-unddreißig, ehe ich erfuhr, was ein Orgasmus ist!! Vicki T.

    Liebe Betty,

    vor vier Jahren scheiterte meine Ehe. Mein Mann sagte, ich
    sei frigide und müsse etwas dagegen tun - masturbieren
    nämlich. Ich konnte mich nicht erinnern, als Kind mastur-biert zu haben. Ich habe es nur einmal als Erwachsene
    probiert, doch ich hatte Angst, mich selbst zu berühren, und
    hörte lange vor dem Orgasmus auf. Verzweifelt sprach ich
    mit jemandem vom National Sex Forum; der gab mir ein
    paar Bücher über Sex und den einzigen Vibrator, den er
    hatte, aus Plastik mit Batterien. Ich experimentierte eine
    Weile damit, fand es aber anstrengend und hoffnungslos.
    Dann borgte ich mir von einer Freundin einen großen
    elektrischen Vibrator und lernte nach mehreren schmerz-haften Wochen, wie man einen
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