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Sex for One

Sex for One

Titel: Sex for One
Autoren: Betty Dodson
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Orgasmus bekommt. Ich
    haßte mich dafür und schämte mich, eine Maschine dafür
    zu brauchen. Ich war sicher, daß keine andere Frau der
    Welt sexuell so unfähig war, daß sie sich einer solchen
    Perversion bedienen mußte, um befriedigt zu werden.
    Manchmal brach ich in Tränen aus, wenn ich endlich einen
    Orgasmus hatte. Ich dachte, ich würde nie Spaß am Sex mit
    einem Mann erleben. Ich fühlte mich verdammt.
    Dann sah ich eines Tages im Museum für Erotische Kunst
    eine Deiner Zeichnungen, auf der eine Frau mit einem
    Vibrator masturbiert. Es war ein großer elektrischer Vibra-tor, genau wie meiner! Ich traute meinen Augen nicht. Ich
    wollte das Bild berühren und jedes Detail untersuchen, um
    sicherzugehen, daß es keine Fata Morgana war. Mir fiel ein
    Stein vom Herzen, und ich habe Dich nie mehr vergessen.
    Nachdem ich die Zeichnungen gesehen hatte, fühlte ich
    mich nicht mehr so schuldbeladen, und bald fielen mir die
    Orgasmen leichter. Aber ich dachte immer noch, daß die
    Maschine mich verdorben habe. Dann verliebte ich mich in
    einen Mann und hatte bald genug Mut, offen mit ihm zu
    reden. Ich erzählte ihm von meiner Klitoris, knipste das
    Licht an und zeigte sie ihm, masturbierte vor ihm und sagte,
    er solle schön drin bleiben. Ha, und es passierte! Ich be-gann, Orgasmen zu erleben. Manchmal, wenn er gegangen
    war und ich noch nicht genug hatte, holte ich meinen
    Vibrator heraus und hatte noch einen Orgasmus. Ich habe
    immer noch nicht den Mut, dieses Riesending vor seinen
    Augen zu benutzen, aber ich genieße den Luxus wunderba-rer Gedanken, die ich mir nie hätte träumen lassen. Danke
    also, Betty, für das Bild und Dein Buch. Es war sehr mutig
    von Dir, und ich bewundere das.
    Anna L.
    Liebe Betty,
    ich bin siebenunddreißig und masturbiere leidenschaftlich
    gern. Das war schon immer so. Seit etwa zwei Jahren habe
    ich einen sehr netten Freund, der viel jünger ist als ich. Er ist
    zwar der beste Liebhaber, den ich je hatte, doch ich hatte
    erst einmal einen Orgasmus durch Penetration mit ihm.
    Und das geschah sehr unerwartet. Ich fühlte mich niederge-schlagen, zu dick, häßlich usw., doch er war sehr liebevoll.
    Wir schliefen miteinander, und ich kam.
    Warum ist das nur einmal geschehen? Wenn ein Mann in
    mir ist, spüre ich gewöhnlich nicht viel. Wie kann sein Penis
    meine Klitoris stimulieren, wenn er in mir ist?
    Seit Monaten schon beschäftige ich mich mit diesen Fra-gen. Manchmal denke ich, so ist das einfach, doch manch-mal macht es mich richtig unglücklich. Ich glaube, es ist mir
    sehr wichtig, das genau herauszufinden.
    Penelope K.
    Liebe Schwester,

    in der zweiten Phase meiner medizinischen Ausbildung
    hatten wir eine zehnstündige Einführung in die Sexualität.
    Wir sahen unter anderem sehr deutliche Filme von Frauen,
    die unter Testbedingungen masturbierten, wobei Wissen-schaftler die Physiologie der weiblichen Reaktionen maßen.
    Da hörte ich zum ersten Mal, daß manche Frauen eine
    Dreiviertelstunde brauchen, um zum Orgasmus zu kom-men.
    Das war vor fünf Monaten. Mit meinen zweiundzwanzig
    Jahren hatte ich schon diverse Liebhaber, von einem Last-wagenfahrer bis zu einem Yogalehrer. Einen Orgasmus
    hatte ich noch nie. Ich hielt mich für frigide, doch nach
    diesem Film begann ich, mit meinem Körper zu experimen-tieren, und entdeckte, daß ich wunderbare Orgasmen erle-ben konnte, wenn ich mir Zeit nahm (manchmal eine
    Stunde). Am ersten Abend, an dem ich bis zum Orgasmus
    masturbierte, dachte ich mir keine Phantasie aus - wer
    braucht die schon? Ich dachte nur daran, wie ich mich
    fühlte! Es war wie ein Trip. Nach einiger Erfahrung phanta-sierte ich auch, und das verstärkte nicht nur die wunderba-ren Gefühle, sondern beschleunigte sie auch. Wie schön,
    daß ich nie wieder einen Orgasmus vortäuschen muß. Es ist
    eigentlich schlimm, daß das so leicht geht. Die Frauen
    können das aber nur, weil die Männer so unkritisch sind.
    Ich glaube, ich schenke Dein Buch allen meinen Freun-dinnen zu Weihnachten.
    Ruth L.
    Liebe Betty,
    seit ich sechs war, habe ich ab und zu mal masturbiert,
    manchmal in großen Zeitabständen. Ich fand es immer
    sündhaft, bis ich vor zwei Monaten Dein Buch kaufte. Jetzt
    weiß ich, daß Masturbation normal und erlaubt ist.
    Ich bin vierundvierzig und Jungfrau. Ich war nie verhei-ratet. Ich stimme aus ganzem Herzen mit Dir überein, dass
    Masturbation einen glücklicher macht und einem ein Gefühl
    der Selbstachtung schenkt. Diese Einstellung habe
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