Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Selbstsicherheit - kompakt in 11 Minuten: Erreichen Sie mehr durch simple Kleinigkeiten! (German Edition)

Selbstsicherheit - kompakt in 11 Minuten: Erreichen Sie mehr durch simple Kleinigkeiten! (German Edition)

Titel: Selbstsicherheit - kompakt in 11 Minuten: Erreichen Sie mehr durch simple Kleinigkeiten! (German Edition)
Autoren: Thomas Schlayer
Vom Netzwerk:
relativiert das, was Sie sagen und hält ein Hintertürchen offen. „Ich würde mal sagen, dass …“ oder „Ich hätte folgenden Vorschlag …“ – das sind Konjunktivkonstruktionen, die Ihnen viel Wirkung nehmen. Ersetzen Sie den Konjunktiv durch den Indikativ und überzeugen Sie andere so besser von dem, was Ihnen wichtig ist!
     
    Sagen Sie statt „Ich hätte folgenden Vorschlag“ besser „Ich habe folgenden Vorschlag“. So können Sie wieder mit einem kleinen Detail eine große Wirkung erzielen. Das gilt besonders dann, wenn Sie die schon besprochenen Kleinigkeiten in der Summe betrachten.

Struktur
     
    Gute Kommunikation macht es dem Zuhörer leicht, dem Gesagten bestmöglich zu folgen. Dieser wichtigen Voraussetzung werden Sie am besten gerecht, wenn Sie für eine klare Struktur in Ihren Bemerkungen sorgen. Sie können z. B. die Wirkung einer Aufzählung deutlich erhöhen, wenn Sie diese vorab ordnen. Berichten Sie nicht nur, sondern gliedern Sie aktiv und von vornherein: „Ich skizziere jetzt einfach mal, was nach meiner Schulzeit passiert ist, erstens meine beruflichen Tätigkeiten, zweitens meine Bildungsmaßnahmen und dann (drittens), was ich besonders gut kann. Ich habe gleich nach dem Abitur …“ Durch diese Unterteilung im Vorfeld ermöglichen Sie Ihrem Zuhörer, die folgenden Informationen besser zu verarbeiten. Wer aktiv gliedert, vereinfacht das Zuhören und schafft sich auch selbst ein Raster, das es ihm erleichtert, die Dinge strukturiert zu benennen.

Anfang und Ende
     
    Der erste Eindruck ist entscheidend, der letzte Eindruck bleibt. Sorgen Sie vor allem am Beginn Ihrer Ausführungen dafür, dass sie spannend, interessant und frei von Fülllauten bzw. Füllwörtern sind. Wir Menschen denken in Schubladen, wir erfassen innerhalb weniger Sekunden einen ersten Eindruck, der dann in Form eines Vorfilters die weiteren Inhalte und Aussagen relativiert.
     
    Wenn Sie mit einem „Ähh, da muss ich Sie leider enttäuschen“ beginnen, sorgen Sie bei Ihrem Gesprächspartner für einen schlechten und undankbaren Vorfilter, für einen negativen ersten Eindruck.
     
    Der letzte Eindruck ist der, der bleibt. Deshalb sollten Sie sich auch am Schluss Ihrer Aussagen stets positiv und visionär zeigen. Diese Inhalte bleiben dem anderen besonders prägnant in Erinnerung.
     
    Was Sie am Schluss sagen, entscheidet fast immer darüber, welche Wirkung Sie mit Ihrer Aussage erzielen – ganz gleich, ob es sich um eine kurze Antwort oder eine dreiminütige Stellungnahme handelt.

Grundposition Stand
     
    Wenn Sie bei einem Gespräch frei vor Ihrem Ansprechpartner stehen, z. B. bei der Begrüßung, können Sie bereits hier Signale der Souveränität und Sicherheit senden.
     
    Ein vorbildlicher Stand ist derjenige auf beiden Beinen (in Hüftbreite) mit einer 50:50-Gewichtsverteilung. In der Fachsprache heißt diese Position „zwei Standbeine“. Dieser Stand wirkt nicht nur sehr sicher, er gibt Ihnen selbst auch Sicherheit. Sie können sich bewusst vor Augen halten, dass beide Füße fest auf dem Boden stehen und Ihnen so bestmögliche Bodenhaftung geben.
     
    Vor allem bei Frauen ist es weitverbreitet, nur auf einem Standbein zu stehen. Es sind zwar beide Füße auf dem Boden, aber nur ein Bein trägt das Körpergewicht, das andere ließe sich mühelos anheben. Diese Position ist auch in Ordnung, aber sie hat meist eine leicht verschobene Hüfte und eine dezent gekrümmte Körperhaltung zur Folge, man wirkt also nicht in seiner vollen Breite und demnach nicht so souverän.

Grundposition Oberkörper
     
    Im freien Stand sollten Sie Ihre Arme und Hände leicht angewinkelt in Bauchnabelhöhe halten. Diese Grundposition kennen Sie sicher von TV-Moderatoren, die so auch meist ihre Moderationskarten halten.
     
    Diese Haltung bietet Ihnen zwei wesentliche Vorteile: Zum einen nehmen Sie durch die angewinkelten Arme mehr Raum ein, sehen etwas breiter aus und wirken damit besser. Zum anderen können Sie in dieser Position leichter gestikulieren. Sie haben bereits eine aktive Haltung, aus der heraus Sie Ihre Aussagen sehr einfach durch Ihre Hände unterstreichen können, was Sie auch tun sollten. Karteikarten oder ein Kugelschreiber in den Händen helfen Ihnen dabei psychologisch, da Sie sich dann im wahrsten Sinne des Wortes an etwas festhalten können. Probieren Sie es aus! Die beschriebene Grundposition fühlt sich mit einer kleinen Karteikarte wesentlich „normaler“ an als ohne.

Mimik
     
    Die Mimik ist
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher