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Selbstsicherheit - kompakt in 11 Minuten: Erreichen Sie mehr durch simple Kleinigkeiten! (German Edition)

Selbstsicherheit - kompakt in 11 Minuten: Erreichen Sie mehr durch simple Kleinigkeiten! (German Edition)

Titel: Selbstsicherheit - kompakt in 11 Minuten: Erreichen Sie mehr durch simple Kleinigkeiten! (German Edition)
Autoren: Thomas Schlayer
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der häufigste und am deutlichsten sichtbare Bereich der nonverbalen Kommunikation. Der wichtigste Aspekt ist schnell erklärt: Wer lächelt, gewinnt. Das Lächeln ist das stärkste Bindeglied, das Sie auf der nonverbalen Ebene einsetzen können, und schafft enorme Sympathie, die extrem wichtig ist. Selbstverständlich können Sie nicht das ganze Gespräch über „durchlächeln“. Deswegen sollte ein positiver Gesichtsausdruck, also die Vorstufe des aktiven Lächelns, ein elementarer Standard für Sie sein.
     
    Allerdings ist das Gegenteil, nämlich ein ernster Gesichtsausdruck mit zusammengekniffenen Augen und gerunzelter Stirn, in der Geschäftswelt weitverbreitet. Das wirkt nicht, wie die meisten dieser Menschen glauben, kompetent. Wer ernst oder angespannt aussieht, sendet negative Signale, die weder inspirieren noch motivieren. Wen würden Sie als Arbeitgeber sich lieber ins Team holen, jemanden, der freudig aussieht, oder einen skeptisch wirkenden Menschen?

Blickkontakt
     
    Kein Blick, kein Glück. Damit ist fast alles gesagt. Ein aktiver Blickkontakt mit dem Gesprächspartner signalisiert nicht nur Wertschätzung, ein direkter Blick aktiviert!
     
    Probieren Sie es in einer privaten Runde einmal aus. Angenommen, Sie sitzen mit fünf Freundinnen und Freunden in einem Café. Stellen Sie eine offene Frage, z. B. „Wie seht ihr die Entwicklung am Arbeitsmarkt?“ und sehen Sie dabei nur einer Person in die Augen. Mit höchster Wahrscheinlichkeit wird Ihnen diese Person auch antworten, obwohl Sie sie gar nicht namentlich angesprochen haben!
     
    Ein sicherer Blick dauert in einer größeren Runde pro Teilnehmer mindestens eine Sekunde, in einem Einzelgespräch jeweils mehrere Sekunden. Einem direkten Blick können Sie auch alternative Blicke aus dem Fenster oder z. B. auf die Unterlagen folgen lassen. Warum? Weil ein zu intensiver Blickkontakt auch schlecht ist und für Distanz sorgt. Ihr Gegenüber kann dabei schnell das Gefühl haben, dass Sie seinen Privatbereich verletzen.
     
    Ein zu kurzer Blickkontakt ist ein klassisches Signal der Unsicherheit. Durch wenige oder kurze Blicke wirken Sie sehr defensiv!

Fazit: Das richtige Wissen ist eine elementare Voraussetzung dafür, die richtigen Entscheidungen treffen zu können!

DENKEN
     
    Das Wort „Selbstsicherheit“ besteht aus den Begriffen „Selbst“ und „Sicherheit“. Damit gibt es zwei Bereiche, die für den Aufbau und die Präsenz Ihrer Stärke relevant sind:
    „Sicherheit“ ist ein Gefühl und damit konstruierbar. „Selbst“ steht dafür, dass Sie niemanden anderen dafür benötigen.
     
    Wirkliche Persönlichkeitsstärke entsteht in Ihrem Inneren! Das ist ein sehr wichtiger Aspekt. Viele Menschen machen ihre Sicherheit (ein gutes Gefühl, Zuversicht, empfundene Stärke) vom Feedback anderer Menschen abhängig.
     
    Das Problem dabei ist, dass diese Form der Sicherheit nur solange funktioniert, wie Sie von anderen Lob oder aufbauende Worte hören. Geschieht das nicht oder ernten Sie sogar einmal Kritik, dann fühlen Sie sich schnell unsicher. Auf diese Weise haben Sie Ihre Selbstsicherheit nicht in der Hand. Sie überlassen es in erster Linie den anderen, Ihre Stärke aufzubauen. Das sollten Sie vermeiden.
     
    Selbstsicherheit ist eine Geisteshaltung, sie basiert auf Ihren Gefühlen. Entweder fühlen Sie sich sicher oder eben nicht. Das System ist einfach erklärt. Menschen haben einen Gedanken, dieser löst ein Gefühl aus und dieses Gefühl bestimmt ihre Handlung und damit auch ihr Kommunikationspotenzial.
     
    Wenn Sie nun in einer Situation denken: „Das kann ich, das ist einfach, ich weiß, was da zu tun ist“, dann entsteht daraus ein zuversichtliches und positives Gefühl. Durch diese Zuversicht wirken Sie stärker, sie bietet Ihnen das beste Potenzial, um die richtigen Entscheidungen zu treffen und souverän zu kommunizieren.
     
    Durch den Gedanken „Oh Gott, das ist peinlich, was soll ich da nur sagen oder machen“ sieht die Welt ganz anders aus. Solche Bedenken lösen ein Gefühl der Unsicherheit bei Ihnen aus. Das strahlen Sie auch aus und andere werden schnell merken, dass Sie nicht recht wissen, was Sie tun oder sagen sollen.
     
    Ich habe es nicht nur in meinem eigenen Leben hundertfach erlebt, auch meine Seminarteilnehmer und Coaching-Kunden bestätigen jedes Mal aufs Neue: Wer konstruktiver denkt, fühlt sich besser, sieht besser aus und trifft die besseren Entscheidungen!

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