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Science Fiction Jahrbuch 1983

Science Fiction Jahrbuch 1983

Titel: Science Fiction Jahrbuch 1983
Autoren: H. J. Alpers
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Worlds von Joe Hal­de­man, Wind­ha­ven von Ge­or­ge R. R. Mar­tin & Li­sa Tutt­le, The War Hound and the World’s Pain von Mi­cha­el Moor­cock, Fre­de­rik Pohls The Cool War und Eli­z­abeth A. Lynns The Sard­onyx Net auf.

Umfrage
     
    Acht Ta­schen­buch­ver­la­ge (Bas­tei-Lüb­be, Dro­e­mer Knaur, Gold­mann, Hey­ne, Moewig, Pa­bel, Suhr­kamp und Ull­stein) und ein Hard­co­ver­ver­lag (Ho­hen­heim) ver­öf­fent­li­chen in der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land Science Fic­ti­on-Rei­hen. Wir ba­ten die ver­ant­wort­li­chen Re­dak­teu­re in die­sen Ver­la­gen um ih­re Mit­ar­beit, und mit Aus­nah­me des Ull­stein Ver­lags – wo ge­ra­de ein Wech­sel im Lek­to­rat statt­fin­det: Ro­nald M. Hahn er­setzt Wal­ter Spiegl – ka­men al­le die­ser Bit­te nach. Be­zo­gen auf den Ver­öf­fent­li­chungs­zeit­raum Sept. 81 – Aug. 82 wur­de ge­fragt nach:
     
    1. den bes­ten fünf Ti­teln des ei­ge­nen Pro­gramms
    2. den bes­ten fünf Ti­teln aus dem rest­li­chen An­ge­bot auf dem Markt
    3. ei­nem Tip aus dem ei­ge­nen Pro­gramm für den Er­schei­nungs­zeit­raum Sept. 82 bis Aug. 83.
     
    Voilà, hier sind die Ant­wor­ten.

Bastei-Lübbe

     
    Fre­dy Köp­sell
    SF-Re­dak­teur des Bas­tei Ver­lags
     
    Ei­ge­nes Pro­gramm:
    1. Mi­cha­el Moor­cock: Jer­ry Cor­ne­li­us Chro­ni­ken (5 Bän­de)
    2. Ro­bert Sheck­ley: Le­bens­geis­ter GmbH
    3. Sa­mu­el R. De­la­ny: Treib­glas
    4. Or­son Scott Card: Ca­pi­tol
    5. Isaac Asi­mov: Al­le Ro­bo­ter­ge­schich­ten
    Jack Wil­liam­son: Die Zeit­le­gi­on

 
    An­de­re Ver­la­ge:
    1. John Sla­dek: Ro­de­rick oder Die Er­zie­hung ei­ner Ma­schi ne (Dro­e­mer Knaur)
    2. Nor­man Spin­rad: Cham­pi­on Jack Bar­ron (Moewig)
    3. H. J. Al­pers/Wer­ner Fuchs (Hrsg.): SF-An­tho­lo­gie in 15 Bän­den, Band I und II: Die Fünf­zi­ger Jah­re (Ho­hen­heim)
    4. Tom Re­a­my: Blin­de Stim­men (Hey­ne)
    5. Gre­go­ry Ben­ford: Im Meer der Nacht (Hey­ne)
     
    Tip:
    Ste­phen King: Feu­er­kind und meh­re­re in Pla­nung be­find­li­che Ro­ma­ne von Oc­ta­via But­ler.
     
    „Bei der Auf­lis­tung der Ti­tel han­delt es sich nicht um ei­ne wer­ten­de Rei­hen­fol­ge der bes­ten und in­ter­essan­tes­ten Neu­er­schei­nun­gen. Wil­liam­sons Zeit­le­gi­on ist his­to­risch in­ter­essant.“
    (Fre­dy Köp­sell)

Droemer Knaur

     
    Wer­ner Fuchs
    Her­aus­ge­ber/Re­dak­teur der Rei­he Knaur Science Fic­ti­on
     
    Ei­ge­nes Pro­gramm:
    1. John Sla­dek: Ro­de­rick oder Die Er­zie­hung ei­ner Ma­schi­ne
    2. John Sla­dek: Die stäh­ler­ne Hor­de
    3. Wer­ner Fuchs (Hrsg.): Vi­sum für die Ewig­keit
    4. Gar­ry Kil­worth: Der Zei­triß
    5. John Boyd: Die Si­re­nen von Flo­ra

 
    An­de­re Ver­la­ge:
    1. J. G. Ball­ard: Der Block (Hey­ne)
    2. J. G. Ball­ard: Der ewi­ge Tag (Suhr­kamp)
    3. Nor­man Spin­rad: Cham­pi­on Jack Bar­ron (Moewig)
    4. Sa­mu­el R. De­la­ny: Treib­glas (Bas­tei-Lüb­be)
    5. Wolf­gang Jesch­ke (Hrsg.): Hey­ne SF-Ma­ga­zin (Hey­ne) Hans Joa­chim Al­pers (Hrsg.): SF-Al­ma­nach 1982 (Moewig)
     
    Tip:
    Da­mon Knight: Sturz in die Un­ter­welt
     
    „Aus dem Dro­e­mer Knaur-Pro­gramm der nächs­ten zwölf Mo­na­te ragt ei­gent­lich kein Ti­tel be­son­ders her­aus, al­le sind glei­cher­ma­ßen gut. Über­rascht hat mich un­ter den 12 Ti­teln al­ler­dings Da­mon Knight mit sei­nem Sturz in die Un­ter­welt. Der ers­te Ro­man von Knight seit über zehn Jah­ren ist ge­nau auf der Gren­ze zwi­schen SF und Fan­ta­sy an­ge­sie­delt. Sti­lis­tisch sehr ein­fühl­sam ge­hal­ten, schil­dert Knight in ihm die
     
    Aben­teu­er des sym­pa­thi­schen Tho­rinn Go­ryat­son, der von Va­ter und Brü­dern über­lis­tet wird, in einen Brun­nen stürzt und – nach­dem ihm die Rück­kehr an die Ober­flä­che ver­wehrt ist – ei­ne Odys­see ins In­ne­re sei­ner Welt be­ginnt, die ihn mit den fremd­ar­tigs­ten Krea­tu­ren zu­sam­men­tref­fen läßt und ihm schließ­lich ei­ne Be­stim­mung of­fen­bart, die er sich in sei­nen kühns­ten Träu­men nicht aus­ge­malt hat­te. Ein Un­ter­hal­tungs­ro­man, an dem al­les stimmt. Bes­tes Le­se­fut­ter!“
    (Wer­ner Fuchs)

Goldmann
    Pe­ter Wil­fert
    SF- und Fan­ta­sy-Re­dak­teur des Gold­mann
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