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Schwarze Sieben auf der Fährte

Schwarze Sieben auf der Fährte

Titel: Schwarze Sieben auf der Fährte Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Enid Blyton
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weit weg wären! D ann könnten wir hingehen und auskundschaften, ob einer dort Charlie F rechdachs genannt wird.«
    »Es ist furchtbar weit zu ihn e n hin«, sagte Jack, nachdem er sich die Adressen noch ein m al angesehen hatte. »H m , wir sind ja sehr schlau vorgegangen – aber sehr viel weiter sind wir eigentlich nicht gekommen. W i r wissen jetzt, daß Dalling und H a m m ond zwei Fir m en sind, die m it Blei zu tun haben – wertvollem Zeug –, aber das ist auch alles.«
    »Ja, sehr weit kom m en wir da m it nicht«, sagte Peter und klappte das Telefonbuch zu. » W ir m üssen noch ein bißchen schärfer nachdenken. Kom m t, wir kaufen uns ein paar Bonbons. Wenn ich Sahnekara m ellen lutsche, kann ich im m er viel besser denken!«

Ein Spiel - Und ein Geistesblitz
     

     
    Noch ein T ag verging, und dann w ar wieder S onnabend. E i n Treffen wu r de für den Morgen angesetzt, aber keiner von ihnen hatte viel vorzubringen. Nach der Aufregung des letzten Treffens war die s es so g ar recht langweilig. Die sieben saßen in dem Schuppen und aßen die Plätzchen, die Jacks Mutter gestiftet hatte, und Lu m p hielt wie üblich an der T ür W ache.
    Draußen regnete es. Die sieben b lic k t en ver d rie ß lich zum Fenster hinaus.
    »Nichts für einen Spazierg a ng oder zum Fußballspielen«, m einte Peter. »Da bleiben wir lieber hier im Schuppen und spielen ir ge ndwas – was m eint ih r ?«
    »Hol doch deine E i senbahn, Peter«, sagte Janet. »Und ich hole den Bauernhof. Dann bauen wir die Schienen hier zwischen den kleinen Bäu m en und den Schuppen und Scheunen auf, und es sie h t aus wie eine richtige Landschaft. W i r haben doch ganze Berge von Bauernhofteilen!«
    »O ja! Das m achen wir«, rief Pam. »Dein Bauernhof ist wunderbar. Es ist der schönste und größte, den ich je gesehen habe. Hol ihn, ja? W i r Mädchen stellen ihn au f , und die Jungen können in der Zeit die E i senbahn zusam m enbauen.«
    »Ja! Das i s t eine fei n e I d ee für so ei n en verregneten Morgen « , sagte J ack h ocherfreut. »Ich wol l te Jeff vor ein paar Tagen beim Aufbauen seiner E i senbahn helfen, als Georg m it m i r zum Tee zu Hause war – aber Susie hatte sich Jeff eingeladen, und sie hätte uns auf keinen Fall m itspielen lassen. Du, Peter, sie hat den festen Verdacht, daß bei uns e t was im Gange i s t. Sie lie g t m i r dauernd in den Ohren und w i ll wissen, ob an dem Abend in Tiggers Scheune irgendwas passiert ist.«
      »Sag ihr einfach, sie soll den Mund halten«, riet Peter ihm.
    »Lump, du brauchst jetzt die Tür nicht mehr zu bewachen. Du kannst herkommen und mitmachen. Das Treffen ist zu Ende.«
    Das gefiel Lu m p. Er s prang um sie herum und wedelte m i t dem Schw a nz. Peter holte seine Eisenbahn, und Janet und P a m holten den großen Bauernhof. Zu dem Bauernhof war alles da, was m an sich nur denken konnte: die Bauersleute, Bäu m e, Zäune, Tröge und Ställe!
    Alle m achten sich ans Aufbauen. Die Jungen setzten die Schienen zusam m en, und die M ä dchen legten eine Landschaft an m it Bäu m en, Tieren und Scheunen.
    Plötzlich blickte Peter zum Fenst e r auf. Er hatte ge m erkt, daß sich da et w as bewegt hatte. Nun sah er ein Gesicht hinter der Scheibe, und er sprang m it solch einem wilden Schrei hoch, daß die anderen erschro c ken zusam m enfuhren.
    »Jeff! Er spioniert für die ›Fabelhafte Fünf‹ ! Faß ihn, Lu m p !« Aber Jeff hatte schon die Flucht ergriffen, und selbst wenn Lu m p ihn gefaßt hätte, wäre nic h ts passiert, denn der Spaniel kannte Jeff und konnte ihn gut leiden.
    »Es ist doch ganz gleich, ob Jeff ' reinguckt«, sagte Janet. »Er sieht weiter nic h ts, a l s daß wir h i e r f rie d lich s piele n ! Laß ihn doch im Regen stehen und zug u cken, wenn es ihm Spaß m acht!«
    Schlie ß lich war die Schienenstrec k e fertig aufgebaut. Die drei prachtvollen Loko m otiven zum Aufziehen wurden vor ihre Wagenreihe gespannt. Zw ei waren Personenzüge, und eine war ein Güterzug.
    »Ich lenke einen Zug, du kannst einen anderen Zug haben, Colin, und du kannst den dritten neh m en, Jack«, sagte P eter.
    »Janet, du übernim m st die Sign a le; das kannst du gut. Und du, Georg, du setzt dich an die W eichen. Es darf keinen Unfall geben. W enn es so aussieht, a l s wollten zwei z u sam m enstoßen, kannst du immer schnell einen Zug auf ein anderes Gleis leiten.«
    »Gut, ja. Ich neh m e die W eichen«, sagte Georg erfreut. »Ich stelle gern die W eichen. Ich seh' es so gern,

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