Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Schwanzgesteuert? Band 1

Schwanzgesteuert? Band 1

Titel: Schwanzgesteuert? Band 1
Autoren: Sissi Kaipurgay
Vom Netzwerk:
hervorruft, obwohl er ihm steht. Der dunkle Farbton betont sein blondes Haar und die blauen Augen. Felix ist einen Kopf kleiner als ich, strahlt aber diese Autorität aus, die eine Führungskraft gemeinhin haben sollte. Ich bewundere ihn und gleichzeitig löst er bei mir ein warmes Gefühl in der Magengrube aus. Schmetterlinge?
    „… das Foto gesehen und wusste gleich, dass du mir sympathisch sein wirst“, sagt Felix und ich merke, dass ich mehr als die Hälfte der Rede verpasst habe.
    „Wie bitte?“ Ich lege den Kopf schief und gucke zu, wie er tomatenrot anläuft und sich hinter den Schreibtisch begibt, als brauche er einen Schutzwall.
    „Willst du trotzdem hier arbeiten?“, fragt er steif.
    „Wieso trotzdem? Ich – ich war in Gedanken und habe gar nicht aufgepasst“, gebe ich zu, wobei es nun an mir ist, heiße Wangen zu bekommen.
    Felix' Miene ändert sich, wird ganz weich und er kommt um den Tisch herumgelaufen. Vor mir bleibt er stehen und schaut zu mir hoch, sehnsüchtig und irgendwie – verliebt? Das kann doch nicht sein, oder …?
    „Küss mich so wie gestern und beweise mir, dass ich das alles nicht geträumt habe“, verlangt er.
    Mein Blick wandert zu den leicht zitternden Lippen, dann wieder hoch zu seinen Augen. Oh ja, dort sehe ich Erregung und ich habe auch nichts gegen eine Wiederholung. Langsam beuge ich mich vor, lege die Hände sachte auf seine Schultern und bin schon fast am Ziel, als …
    „Herr Direktor, die Post“, flötet eine liebliche Stimme, nachdem die Tür aufgestoßen worden war.
    Felix zuckt zusammen, nickt der Damen zu und bittet: „Stefanie, bitte keine weiteren Störungen.“
    Diese bedenkt mich mit einem scharfen Blick, lächelt verkrampft und knallt die Tür hinter sich zu. Oha, eindeutig Eifersucht. Ich wende mich meiner Aufgabe erneut zu, fixiere Felix‘ Mund und diesmal erreiche ich ihn ohne unliebsame Unterbrechung. Erst zart, dann immer wilder küssen wir uns, bis Felix ganz in meinen Armen liegt und wir uns erregt aneinander reiben. Wieso gerade in diesem Moment weiß ich nicht, doch plötzlich geht mir ein Licht auf.
    „Du bist hier der Chef“, sage ich und schubse ihn weg.
    Felix nickt stumm.
    „Du – du spielst mit mir, nicht wahr?“
    Er schüttelt den Kopf.
    „Ich bekomme den Job gar nicht, richtig?“, frage ich misstrauisch nach.
    Felix seufzt, holt tief Luft und schnappt sich meine Hand, in deren Innenfläche er einen Kuss platziert.
    „Klar bekommst du deinen Job. Du hast mir wirklich nicht zugehört, oder? Ich habe dir erklärt, dass ich deine Bewerbung gesehen und gleich gedacht habe: Den muss ich kennenlernen. Es war erst ein Spiel aber nun …“, er schließt die Augen und drückt meine Hand, „… aber nun ist es ernst geworden. Ich würde dich gerne besser kennenlernen und vielleicht – wenn du magst – kann aus uns ein Paar werden, oder so …“ Seine Stimme erstirbt und er quetscht meine Finger inzwischen schmerzhaft.
    Er hat Angst, stelle ich fest und in mir tobt ein Sturm. ‚Schmetterlinge im Gewitter‘ würde ich es betiteln und ein dicker Kloß hängt mir im Hals.
    „Felix“, krächze ich mühsam und reiße ihn in meine Arme, um ihm einen Kuss der Kategorie ‚overkill‘ aufzudrücken.
    Danach hibbeln wir beide vor Geilheit und gucken uns lauernd an. Felix beginnt zu grinsen, rennt zur Tür und schließt ab, während ich nach den Gummis fische. In Windeseile hat er die Hose geöffnet, sich ganz daraus befreit und hievt jetzt den Hintern auf den breiten Schreibtisch. Was für ein Anblick! Er ist von der Taille abwärts nackt, obenherum aber noch Direktor. Oh ja, ich will den Kerl jetzt ficken, bis er Sterne sieht und mit mir in Ekstase verfällt. Schnell bereite ich mich vor.
    Als ich vor ihn trete, lehnt er sich zurück und hebt die Schenkel an. Eine geile Unterwerfung, die meine Erektion von hart zu stahlhart verwandelt. Mit einem angefeuchteten Finger erkunde ich Felix‘ Hintereingang ungeduldig, bevor ich meine Eichel ansetze und ihn langsam dehne. Dabei glotzen wir uns an und es hat den Anschein, als würde ich in seinen Augen versinken. Das Gefühl ist jedenfalls sehr geil und macht die Sache immer dringender. Ich klemme mir Felix‘ Beine unter die Arme und vögele ihn gleich richtig hart durch, bis wir beide unisono stöhnend in den Himmel abrauschen.
    Schwitzend und atemlos finde ich mich auf ihm liegend wieder. Mein Schwanz steckt noch in ihm drin und er hat die Beine um meine Taille geschlungen. Mhm, ist das
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher