Schwanzgesteuert? Band 1
gefunden. Gestern war es ein Zufall, dass er in der gleichen Kneipe war, in der ich mit meinen Freunden gefeiert habe.
Zu vorgerückter Stunde bin ich ihm einfach um den Hals gefallen und habe ihn geküsst, angefleht, mich zu ficken. Schlussendlich hat er mich mit hierher genommen und wir haben es getrieben wie zwei tollwütige Köter. Bei dieser Bezeichnung schließe ich die Augen und schäme mich zutiefst.
„Es war so, als wären die zwanzig Jahre nie gewesen, als hätten wir uns erst gestern getrennt“, sagt Hugh leise und reibt sich übers Gesicht. „Ich habe dich nie vergessen können und gestern – als du mich umarmt hast – sind bei mir alle Sicherungen durchgebrannt. Ich glaube – nein, ich weiß es genau: Du bist immer noch meine große Liebe.“
Mein Schädel dröhnt, diesmal jedoch nicht vor Schmerz. Die Worte hallen von den Knochen wider und mir wird ganz heiß. Große Liebe! Hugh hat es ausgesprochen und – ich schaue auf – er sieht so ernst aus dabei. In seinen Augen sehe ich Hoffnung, Sehnsucht und wildes Verlangen und weiß, dass ich all das auch fühle. Haben wir eine Chance?
„Jackson, bitte… Ich flehe dich an, lass es uns miteinander versuchen“, flüstert Hugh eindringlich.
Ich will es auch, so sehr, dass es schmerzt. Plötzlich will ich nicht länger warten, springe hoch und reiße das Handtuch weg, biete mich Hugh an, der mich erstaunt anstarrt und dann langsam hochkommt. Wir gucken uns in die Augen, machen die zwei Schritte aufeinander zu, gleichzeitig. Was gestern ganz leicht war, ist heute so schwer. Zögernd hebe ich eine Hand und streife Hugh den Bademantel von den Schultern.
Mein Mund wird trocken, während seine Schönheit langsam vor mir enthüllt wird. Diese glatte, breite Brust. Mein Blick klebt an den Nippeln und wandert dann höher, bis zum Mund, der leicht geöffnet und feucht ist. Ich beuge mich vor, wobei sich meine Augen automatisch schließen, fühle seine Lippen und versinke in einem tiefen Strudel der Leidenschaft, der mich bis zu den Zehen erbeben lässt. Hugh küsst mich wie ein Verhungernder und fordert meine Hingabe, lässt die Hände unablässig an meinem Körper auf- und abgleiten.
„Du machst mich wahnsinnig“, murmelt er atemlos, „Fast noch schlimmer als damals.“
Sein harter Schwanz tippt gegen meinen, wird zwischen uns eingeklemmt, während wir uns weiter küssen und erforschen, voller Lust und nacheinander ausgehungert.
„Ich liebe dich“, wispere ich in einer winzigen Kusspause, „Ich liebe dich immer noch, hab nie damit aufgehört.“
„Jackson – Schatz“, stöhnt Hugh und umarmt mich so fest, dass ich jederzeit mit einem Knacken meiner Rippen rechne.
Er lässt los, schnappt sich meine Hand und zerrt mich zum Schlafzimmer. Dort geht die Küsserei weiter, bis wir auf die Matratze fallen und uns dort über das Laken rollen, in wilder Gier entflammt. Hugh kommt oben zu liegen, drängelt sich zwischen meine Schenkel und drückt sie hoch. Sein Blick ist glasig und er keucht vor Geilheit. Ich spüre seine Schwanzspitze und dann tut es höllisch weh, als er trocken in mich eindringt. Doch er hält nicht inne, macht keine Pause, bis er mich ganz erobert hat.
„Endlich mein“, nuschelt er und verzieht den Mund zu einem irre wirkenden Lächeln.
Ich weiß, was er meint und fühle mich mit ihm verbunden. Der Schmerz ist verklungen und die Lust gewinnt wieder überhand, so dass mich die ersten Stöße richtig scharf machen und nach mehr betteln lassen.
Hugh packt meine Hinterbacken und verpasst mir gezielt harte Stöße, wobei ihm Schweißtropfen über die Schläfen rinnen. Sein Blick liegt auf mir und als das erste ‚Oh ja‘ von ihm kommt, weiß ich, dass er es nicht mehr lange aushalten wird. Doch ich will mit ihm kommen, weshalb ich meinen steifen Schwanz mit der Faust umschließe und ihn hart massiere.
„Oh ja, oh ja, OH GOTT“, ächzt Hugh und verzerrt das Gesicht, ohne dabei die Augen zu schließen.
Ich darf mit ihm fliegen und komme gleich darauf, folge ihm auf den Gipfel und über den Wolken umarme ich ihn, damit wir gemeinsam die Landung erleben. Ganz sanft setzen wir wieder auf und schweben noch eine Weile, bis uns die Wirklichkeit einholt.
Hugh liegt schwer atmend auf mir, hält mich im Arm und ich ihn. Sanft fahre ich mit den Fingern über seine Haut und genieße den Augenblick. Vielleicht war das alles, was er von mir wollte. Vielleicht ist gleich alles vorbei.
„Mit dir war es immer am schönsten“, murmelt Hugh
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