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Kein Mann fuer die Ersatzbank

Kein Mann fuer die Ersatzbank

Titel: Kein Mann fuer die Ersatzbank
Autoren: Poppy J. Anderson
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    Kurzroman
     
     
     
    Kein Mann für die Ersatzbank
     
     
     
     
     
     
    Poppy J. Anderson
     
     
     
     
     
     
    Band 6
     
     
     
     
     
     
     
     
     
    1. Auflage Februar 2014
     
     
    Copyright © 2014 by Poppy J. Anderson
    Umschlaggestaltung von Casandra Krammer © nyul – Fotolia.com
     
     
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    Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung der Autorin. Personen und Handlung sind frei erfunden, etwaige Ähnlichkeiten mit real existierenden Menschen sind rein zufällig und nicht beabsichtigt. Markennamen sowie Warenzeichen, die in diesem Buch verwendet werden, sind Eigentum ihrer rechtmäßigen Eigentümer.
     
     
     
     
     
     
     
    Ein besonderer Dank gilt Florentine, Natascha und Jacqueline für das gute Zureden sowie Christina für die zündende Titel-Idee.
    Danke, Mädels!
     
     
     
     
     
     
     
     
     
    1. Kapitel
     
     
    „Kannst du mir nochmal erklären, weshalb wir das Spiel jetzt bei mir schauen müssen?“ Jack Armstrong starrte in seinen Kühlschrank, während er sich sein Handy ans Ohr hielt. Eigentlich hatte er kurz eine Dusche nehmen wollen, um dann zu seinem Kumpel Mike zu fahren. Dieser hatte ihn jedoch vor zwei Minuten angerufen und alle Pläne umgeworfen.
    Mike seufzte in den Hörer. „Hör zu, Jack, Debra hat ihre Freundinnen mit nach Hause gebracht. Jetzt sitzen sie im Wohnzimmer, trinken Cocktails und schauen sich die Hochzeitsfotos an. Was hätte ich denn tun sollen?“
    Anstatt zu antworten, verdrehte Jack innerlich nur die Augen. Mike hatte vor einem Monat geheiratet und stand völlig unter den Pantoffeln seiner Göttergattin. Debra war eine nette Frau, die es fabelhaft verstand, Mike wie einen Untergebenen zu behandeln. Jack kannte Mike seit dem College und hatte in den letzten zwei Jahren miterlebt, wie dieser zu einem dressierten Zirkuspony mutiert war, das artig Männchen machte, sobald Debra wie ein Dompteur mit der Peitsche schlug.
    „Ich v erstehe schon. Mike, ich hab nicht mal Bier da.“
    „Kein Problem“, erklang Mikes erleichterte Stimme. „Das bringe ich mit.“
    „ Mhh“, Jack fuhr sich mit der linken Hand über das Gesicht und schloss die Kühlschranktür. „Gut, dann bestellen wir Pizza, wenn du da bist. Ich muss noch unter die Dusche springen. Am besten machst du dir mit deinem Schlüssel auf“, erklärte er, da Mike vermutlich in wenigen Minuten bereits da sein würde, schließlich wohnten sie in unmittelbarer Nachbarschaft.
    „Super! Ich bin schon unterwegs.“
    Es klickte. Jack legte sein Handy auf den Tresen seiner Küche.
    Der Tag war verdammt anstrengend gewesen und er brauchte unbedingt eine Dusche, um sich halbwegs wie ein Mensch zu fühlen. Vom Gericht war er direkt zum Sport gefahren, hatte dort jedoch nicht geduscht, weil er sich beeilen musste, um es rechtzeitig zu Mike zu schaffen. Er sah sich in seiner Wohnung um. Es sah furchtbar aus. Auf dem Sofa tummelten sich Sweatshirts, Sportsocken und Gerichtsakten. Sein Couchtisch war von Gläsern, Tellern und Zeitschriften bedeckt.
    Innerlich zuckte er mit der Schulter. Mike und er hatten sich jahrelang ein Appartement geteilt, bis Mike im letzten Jahr mit Debra zusammengezogen war. Mike war um einiges unordentlicher als er, also würde es ihn nicht wirklich stören. Aus hygienischen Gründen räumte er jedoch das dreckige Geschirr sowie die alten Essenspackungen vom Chinesen in die Küche und sammelte die Gerichtsakten ein, um sie auf seinen Schreibtisch zu legen. Als er im Schlafzimmer aus seinen verschwitzten Sportklamotten schlüpfte, hörte er, dass die Eingangstür geöffnet wurde.
    „ Jack? Wo bist du?“
    „Im Schlafzimmer. Ich geh e eben duschen.“
    „Okay“, brüllte ihm Mike entgegen. „Ich mache die Glotze an. Welche Pizza willst du?“
    „Wie immer.“
    „Ach, es kann sein, dass O’Connor von der Arbeit auch kommt.“
    Jack antwortete nicht, sondern stieg unter die Dusche und drehte das heiße Wasser auf. Eigentlich war es ihm ziemlich egal, dass Mike einen Kumpel von der Arbeit mitbrachte. Heute aber hätte er darauf verzichten können, dass Mike irgendwelche Kollegen anschleppte. Er hatte kein Problem damit, Mike rauszuschmeißen, wenn er ihm auf den Sack ging, was Mike zugegebenermaßen ziemlich oft tat, aber bei
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