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Schwangerschaftskalender

Schwangerschaftskalender

Titel: Schwangerschaftskalender
Autoren: Annette Nolden
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Dose mit Deckel aufs Nachtkästchen, damit die Nase nachts nicht irritiert wird.
Das Fruchtfleisch von 1/2 Mango in Stücke schneiden und mit dem Pürierstab fein zerkleinern.
Püree mit 100 ml kaltem Naturjoghurt und 100 ml kalter Vollmilch verquirlen.
Mit Ingwerplätzchen (zum Beispiel aus dem Asienshop) genießen.
    Gesund essen in der Schwangerschaft
    Eine ausgewogene Ernährung ist in allen Wochen der Schwangerschaft sowohl für Ihr eigenes Wohlbefinden wichtig wie auch für das des ungeborenen Kindes.
    Gesunde Mischkost lautet die Devise, denn je mehr Abwechslung Sie in Ihren Speiseplan bringen, desto besser.
    Essen Sie nicht für zwei, dafür aber doppelt so gesund – frisches Obst ist ideal als Snack für zwischendurch.
    Fünf am Tag
    Die Faustregel für die Ernährung in der Schwangerschaft ist einfach: Täglich viel frisches Gemüse und Obst, reichlich Getreideprodukte, ein- bis zweimal pro Woche Fisch und dreimal wöchentlich mageres Fleisch und Wurst. Dazu täglich ein Glas Milch, einen kleinen Becher Joghurt und eine Scheibe Käse – auf diese Weise versorgen Sie sich und das Baby ausreichend mit Milcheiweiß und Kalzium.
    Achten Sie auch darauf, regelmäßig über den Tag verteilt zu essen. Fünf kleine Mahlzeiten statt der gewohnten drei großen sichern eine kontinuierliche Versorgung des Organismus mit Nährstoffen, Mineralien und Vitaminen. Außerdem gehören zu jeder Mahlzeit eine Portion Obst oder gut gewaschene Rohkost. Knabbern Sie rohes Gemüse mit etwas Öl oder einem Dip aus Joghurt und Kräutern, damit Ihr Körper auch die fettlöslichen Vitamine aufnehmen kann. Würzen Sie mit jodiertem Speisesalz, da das zugesetzte Mineral für eine gute körperliche und geistige Entwick-lung des Kindes sorgt. Wichtig: Der Verzehr von Zucker, Süßigkeiten und Kuchen oder auch von fetten Speisen ist zwar nicht tabu, sollte aber die Ausnahme bleiben.
    INFO
    Vorsicht vor Bakterien
    Listerien und Toxoplasmoseerreger bergen ein Gesundheitsrisiko fürs Kind. Sie können sich unter anderem in Rohmilchprodukten, Frischkäse, grünem Salat, Meeresfrüchten, rohem Fleisch, Wurstaufschnitt, Salami, angebrochenen Mayonnaisen oder Salatdressings finden.
    Vorsicht bei Medikamenten
    Der Kopf tut weh, der Hals ist rau, die Knochen sind schwer? In Ihrem Zustand sollte der Griff zum gewohnten »Grippe-Mittelchen« gut überlegt sein. Denn in der Schwangerschaft sind Medikamente mit äußerster Vorsicht anzuwenden, schließlich gehen die Wirkstoffe durch den Blutkreislauf der Mutter auch auf das Kind im Bauch über. Und das kann fatale Folgen für die Entwicklung des Ungeborenen haben. Muss es aber nicht: Es gibt nämlich einige Präparate – etwa Naturheil- und homöopathische Mittel –, die auch Schwan gere bedenkenlos einnehmen können.
    Am besten fragen Sie im konkreten Fall Ihren Frauenarzt, der in den nächsten Monaten die erste Anlaufstelle bei jeder Erkrankung sein sollte.
    Das verrät der Beipackzettel
    Oft gibt schon der Beipackzettel eines Medikaments Aufschluss über die Möglichkeit der Anwendung: Wird dort ausdrücklich darauf hingewiesen, dass das Präparat für Schwangere geeignet ist, besteht für Mutter und Kind in der Regel keine Gefahr. Achten Sie aber auf Einschränkungen, die sich auf bestimmte Schwangerschaftswochen beziehen können, und vor allem auch auf Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten beziehungsweise bei bestehenden Grunderkrankungen. Schwangere, die an einer chronischen Krankheit wie Diabetes mellitus leiden, werden nach Rücksprache mit dem Arzt meist (weiter) therapiert. Auf keinen Fall dürfen Sie Präparate verwenden, die laut Beipackzettel in der Schwangerschaft verboten sind. Gleiches gilt, wenn keine Untersuchungen in Hinblick auf Schädigungen für das Ungeborene vorliegen.
    INFO
    Medikamentenberatung
    Viele Frauen wissen in den ersten Wochen noch nichts von ihrem Zustand und nehmen arglos Medikamente ein. Wurde eine Schwangerschaft festgestellt, sollten Sie umgehend nachfragen, ob das Medikament eventuell eine schädigende Wirkung auf den Embryo haben kann. Nicht immer hilft ein Blick auf den Beipackzettel. Betroffene Frauen und Ärzte erhalten sichere Informationen über das verwendete Medikament beim Institut für Reproduktionstoxikologie, Dr. med. Paulus, Elisabethenstr. 17, 88212 Ravensburg; Telefon 0751/87-2799, Fax: 0751/87-2798, E-Mail: [email protected] , www.reprotox.de

    Die 7. Woche
    So entwickelt sich das Baby ...
Der drei bis acht Millimeter große Embryo ist
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