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Schueßler-Salben - [GU Kompass]

Schueßler-Salben - [GU Kompass]

Titel: Schueßler-Salben - [GU Kompass]
Autoren: Guenther H. Heepen
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3 Ferrum phosphoricum, Nr. 11 Silicea). Schüßler-Salben sind alle nur in einer Potenz, der D4, erhältlich.
    Wenn mehrere Potenzen angegeben sind
    Sind im Kapitel »Beschwerden von A–Z« (ab > ) mehrere Potenzen der Salze angegeben (etwa D6, D12), bedeutet dies, dass sie sich alle bewährt haben. Sollten Sie die Salze über einen längeren Zeitraum einnehmen, empfehle ich, sofern mehrere Potenzen genannt sind, nach jeweils einer Packung die Potenz zu wechseln.
    Was bedeutet »im Wechsel« einnehmen?
    Manchmal sind verschiedene Salze für Ihre Beschwerden notwendig. Nehmen Sie diese dann auf den Tag verteilt im Wechsel ein. Das heißt: Im Laufe des Vormittags zum Beispiel das erste Salz, auf den Nachmittag verteilt das zweite Salz und eventuell das dritte während des Abends.
    Tabletten in Wasser auflösen – die »Heiße Sieben«
    Beim Schüßler-Salz Nr. 7 Magnesium phosphoricum D6 – deshalb der Name »Heiße Sieben« –, dem krampf- und schmerzstillenden Salz, hat sich die Auflösung in heißem Wasser bewährt. So wird das Salz zügiger von der Mundschleimhaut aufgenommen und wirkt schneller.
    Auf den folgenden Seiten erfahren Sie alles Wissenswerte über die jeweilige Wirkung der einzelnen Schüßler-Salben und bei welchen Krankheiten und Beschwerden Sie sie einsetzen und wie Sie Ihr allgemeines Wohlbefinden mit ihnen steigern können.
    Â»HEISSE SIEBEN« –RICHTIG DOSIEREN
    Für Erwachsene lösen Sie zehn, für Kinder fünf Tabletten in einem Glas mit heißem Wasser auf. Trinken Sie die Lösung langsam (jeden Schluck gut einspeicheln). Bei akuten Beschwerden können Sie diesen Vorgang mehrmals im Abstand von 1 / 2 Stunde wiederholen. Die »Heiße Sieben« hilft bei Schmerzen und Krämpfen. Bei unklaren Beschwerden bitte einen Arzt oder Heilpraktiker aufsuchen.

Die 12 Schüßler-Salben
Nr. 1 Calcium-fluoratum-Salbe
    Die Salbe Nr. 1 vermag Hartes weich zu machen und Weiches zu festigen.
    Bei Krampfadern beispielsweise liegt eine Erschlaffung des Venengewebes vor – man benötigt also die Nr. 1 zur Festigung. Bei Hornhaut handelt es sich dagegen um eine Verhärtung. Hier kann die Nr. 1 die Haut »weicher« machen und somit Linderung verschaffen.
    Anwendungsbereiche:
    Harte Warzen, Narbenverwachsungen und -verhärtung; arthrotisch veränderte Gelenke, verhärtete Lymphknoten nach einer Erkältung; Brustdrüsenverhärtung nach einer Entzündung; eingekapselte Hautverhärtungen (beispielsweise nach Unfällen, Biss- oder Insektenstichwunden); Fettgeschwülste (Lipome); bei hartem Kropf der Schilddrüse; Hornhaut an Füßen und Händen, rissige, schrundige, harte Haut; Nagelverwachsungen und chronische Nagelbetteiterungen; Faltenbildung; schlaffes Bindegewebe; Bänderschwäche; Organsenkungen; Erweiterung des Venengewebes bei Krampfadern (nicht bei entzündlichen Krampfadern!); Hämorrhoiden sowie erbsengroße Hämorrhoidenknötchen; Analekzeme; Verrenkungen infolge von Gelenkmissbildungen oder Unterentwicklung; Bändererschlaffung; Erschlaffung der Bauchdecke nach einer Schwangerschaft oder Abmagerungskur; bei Ohrensausen, wenn es durch Arteriosklerose bedingt ist (Salbe hinter dem Ohr auf den tastbaren Knochenhöcker und vor dem Ohransatz einmassieren); verhärtete Schläfenarterien bei Arteriosklerose; generell zur kosmetischen Hautpflege.
    Für Männer ist die Salbe Nr. 1 als Pflegecreme nach der Rasur sehr gut geeignet.
Nr. 2 Calcium-phosphoricum-Salbe
    Wie das Salz, so wirkt die Salbe Nr. 2 hauptsächlich auf die Knochen. Sie stärkt, baut alle Gewebe auf und fördert die Neubildung von Zellen.
    Anwendungsbereiche:
    Schwach ausgeprägtes Knochengewebe; Kapsel- und Bänderschwäche; Knick- und Senkfuß (auch Salbe Nr. 1); nach Frakturen zur Förderung des Zusammenwachsens der Bruchenden; Schmerzen an alten Knochenbruchstellen; Wachstumsschmerzen bei Kindern; partielle Schweißneigung (zum Beispiel am Hinterkopf); chronische Hautausschläge mit weiß-gelblichen Absonderungen; Kopfschmerzen (insbesondere bei Kindern – die Salbe zwischen den Schulterblättern einreiben); Neigung zu Schleimhautkatarrhen (zum Beispiel bei Bindehautentzündung am Auge: auf die geschlossenen Lider dünn auftragen); Rückenschmerzen; Gelenkschwellungen; Knochenhautentzündung als Folge eines
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