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Schürzenjäger

Schürzenjäger

Titel: Schürzenjäger
Autoren: Alison Kent
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ergriff, ohne vorher um Erlaubnis zu fragen. Die Tatsache, dass er sie überraschend dazu brachte, sich ihm ganz und gar auszuliefern.
    Aber genau das brauchte sie. Jemanden, der stark und erfahren genug war. Einen Mann, der selbstbewusst und rücksichtsvoll genug war, dass sie sich ihm vorbehaltlos hingab – ohne dass es sie ängstigte, sondern schlichtweg faszinierte.
    Deshalb ließ sie sich fallen, schob sich den Rock hoch und warf ihren BH fort, lehnte sich zurück und stützte sich mit den Ellbogen auf den Tisch hinter sich.
    Er küsste ihre Brüste und ihren Bauch, bis er schließlich aufsah, um ihr einen tiefen Blick zuzuwerfen. In seinen Augen spiegelte sich ein Verlangen, das ihrem in nichts nachstand. Mutwillig lächelte er und legte die Hände auf ihre Taille.
    “Auf den Tisch”, sagte er nur, bevor er sie auf die Tischkante hob. Er schob seine Arme unter ihre Knie, spreizte ihre Beine und schob ihren Slip zur Seite. Dann begann er, ihren sensibelsten Punkt zu streicheln.
    “Fühlt sich das gut an?”, fragte er.
    Ein heißer Schauer durchlief sie. “Und wie.” Das gefiel ihr daran, eine Frau zu sein, diese erregende Vorfreude, diese Spannung, die sich langsam in ihr aufbaute, die sich explosionsartig löste, wenn sie einen Orgasmus erlebte. Diese Empfindungen zu durchleben war berauschend.
    “Und wie ist das?”, erkundigte er sich und beugte sich hinunter, um die intimste Stelle ihres Körpers zu küssen. Er umspielte ihre kleine Knospe mit der Zunge.
    Sie sog scharf die Luft ein, klammerte sich an der Tischkante fest und hoffte, dass das Möbelstück sie tragen und nicht unter ihr zusammenbrechen würde.
    Ob es nun das Aufregende dieses Augenblicks war – Sex mit einem Mann, den sie kaum kannte und dem sie ebenso wenig entrinnen konnte, da sie Tür an Tür wohnten –, oder ob es seine Fähigkeiten und seine Technik waren, das spielte keine Rolle.
    Niemals zuvor in ihrem Leben hatte sie dieses Gefühl erlebt, das sie nun vollkommen ausfüllte. Und diese Tatsache machte Claire Angst, denn was sich zwischen ihnen abspielte, hatte nicht nur etwas mit Sex zu tun.
    Sie hielt kaum aus, was er mit seinen Fingern und seiner Zunge anstellte. Seine Liebkosungen waren unglaublich erotisch und beinah mehr, als sie ertragen konnte. Längst war sie nicht mehr fähig, auch nur noch einen vernünftigen Gedanken zu fassen.
    Ihr Stöhnen übertönte das Brummen des Kühlschranks und das Klingeln des Handys in ihrer Handtasche. Randy löste sich von ihr, und Claire protestierte.
    “Ich gehe nicht ran”, sagte sie schwer atmend.
    Er lachte leise, und sie hörte, wie er auf seinem Platz herumrutschte. “Das will ich hoffen.”
    “Dann ignoriere es einfach und mach weiter”, forderte sie ihn heiser auf.
    Er ließ sich nicht bitten, nahm ihre Hände und zog Claire hoch, sodass sie auf der Tischkante saß. Einige Sekunden lang war sie etwas benommen, weil das Blut so rasch aus ihrem Kopf wich.
    Sein Glied war aufgerichtet, er hatte sich bereits ein Kondom übergestreift. Zweifellos wartete er darauf, dass sie sich auf seinen Schoß setzte. Allein die Vorstellung war erregend. Claire atmete einmal tief ein und wieder aus, dann rutschte sie von der Tischkante und auf ihn.
    Ohne den Blickkontakt zu unterbrechen, griff sie zwischen ihre Beine und führte ihn genau dorthin, wo sie ihn haben wollte. Langsam senkte sie sich herab und nahm ihn in sich auf.
    Angesichts der Gefühle, die in ihr aufloderten, war es schwer, den Blick nicht abzuwenden. Denn was sie empfand, war nicht allein aufs Körperliche zurückzuführen.
    Zwischen ihnen bestand eine tiefere Verbindung, die gleiche, die Claire auch schon am vergangenen Abend auf dem Balkon gespürt hatte. Sie wusste, dass es so war, versuchte jedoch, diese Gedanken zu verdrängen, um sich allein auf ihre Lust zu konzentrieren.
    Sie hielt sich an seinen starken Schultern fest, während sie ihr Becken in einem langsamen Rhythmus kreisen ließ.
    Er verstärkte den Griff um ihre Taille und spannte die Muskeln an. Stöhnend warf er den Kopf zurück und lenkte sie nun genau nach seinen Vorstellungen. Er kam ihr entgegen, wenn sie sich auf ihn senkte.
    Mit der Zungenspitze befeuchtete sie sich die Lippen und betrachtete seine angespannte Miene. Schweißperlen bildeten sich auf seiner Stirn.
    Angeblich sprachen Männer ja eher auf visuelle Reize an. Doch zu sehen, wie er um Selbstbeherrschung rang, war so erregend, dass sie es nicht länger aushielt. Sie klammerte sich noch fester
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