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Schoen mit Boris Entrup

Schoen mit Boris Entrup

Titel: Schoen mit Boris Entrup
Autoren: Riva
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Vollkornprodukte sollten den größten Anteil eurer Ernährung ausmachen und nicht nur dekorative Beilage sein. Dazu gibt es kleine Portionen mageres Fleisch und fettarmen Fisch. Meiner Meinung nach macht es Sinn, auf Geschmacksverstärker, Fertigprodukte, Zucker und Weißmehlprodukte zu verzichten. 
    Viele verbinden mit einer Diät Verzicht, Hunger und Frust. »Crashdiäten«, die den schnellen Erfolg versprechen, haben vor allem den Nachteil, dass sie nicht langfristig die Essgewohnheiten, sondern nur kurzfristig das Gewicht verändern. Fällt man nach der Diät in seine alten Gewohnheiten zurück, nimmt man die verlorenen Kilos schnell wieder zu. Der sogenannte Jo-Jo-Effekt tritt ein, bei dem der Körper die verlorenen Pfunde und oft sogar noch ein paar mehr für schlechte Zeiten speichert.
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    Die Grundlage einer gesunden Ernährung kann daher nie Diät, sondern immer nur gesunde Ernährung heißen. Mit einer ausgewogenen Ernährung gehören Gewichtsprobleme langfristig der Vergangenheit an, eure Haut wird reiner und schöner, ihr bekommt neue Energie, seid vital und legt alle Lethargie und Lustlosigkeit ab. Oft kommt dann die Lust auf mehr Bewegung ganz von allein. Dieser positive Kreislauf aus Motivation, Mobilität und Energie reißt euch mit.
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    Obst und Gemüse
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    Boris’ Tipp
    Kochen soll vor allem Spaß machen. Wenn ihr nur noch mit frischen Lebensmitteln kocht, werden eure Geschmacksnerven immer sensibler für den feinen, intensiven Eigengeschmack der einzelnen Zutaten. Nehmt euren Körper ernst und verwöhnt ihn mit wertvollen Nahrungsmitteln statt mit Fertigprodukten und künstlichen Ersatzstoffen.
    Knackige Salate, Tomaten und Radieschen, saftige Äpfel, Nektarinen und süße Erdbeeren – all diese gesunden, kalorienarmen Leckereien sollten die absolute Priorität auf eurem Speiseplan einnehmen, denn sie stecken randvoll mit Vitaminen, Mineralien und sekundären Pflanzenstoffen. Mit jedem Bissen nehmt ihr pure Gesundheit zu euch und zwar Gesundheit, die man sehen kann. Denn die natürlichen Inhaltsstoffe lassen eure Haut erstrahlen und schützen sie vor frühzeitiger Hautalterung, sie straffen das Bindegewebe, erhöhen die Elastizität der kollagenen Fasern und dürfen zu Recht als Beautyfood bezeichnet werden.
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    Ein Bummel über den Wochenmarkt mit all seinen Düften stimuliert eure Sinne und macht Lust auf gesundes Kochen. Lasst euch beim Kauf von Früchten und Gemüse doch einfach mal von der Farbenpracht verführen, denn je farbintensiver die Produkte sind, desto mehr sekundäre Pflanzenstoffe stecken drin.

Zehn Regeln für Körper und Geist
    1. Kaiser, König, Bettelmann – nach diesem »Motto« sollt ihr leben! Morgens esst ihr euch richtig satt, mittags ist schon etwas weniger auf dem Teller und abends gibt es möglichst etwas Leichtes wie klare Suppen oder gedünstetes Gemüse.
    2. Kalorienreiche Snacks und Zwischenmahlzeiten vermeiden! Kekse, Müsli- und Schokoriegel treiben den Insulinspiegel nur unnötig in die Höhe und steigern den Appetit. Bedenkenlose »Pausenfüller« sind Obst, ein paar Nüsse und eine Handvoll Trockenfrüchte.
    3. Nicht hungern! Mit den richtigen Lebensmitteln versorgt ihr eure Haut mit lebensnotwendigen Mikronährstoffen. Zu wenig zu essen hingegen macht nicht schön, denn dem Körper fehlen oftmals wichtige Vitamine und Mineralstoffe.
    4. Hände weg von einseitigen Ernährungsempfehlungen! Sie verstärken die Gewichtsprobleme und können gravierende Essstörungen zur Folge haben.
    5. Ausreichend trinken! Der Körper braucht mindestens eineinhalb bis zwei Liter Flüssigkeit täglich, um alle Stoffwechselvorgänge zu koordinieren, um energiegeladen zu sein und um frisch auszusehen. Das beste Getränk ist Wasser. Selbst Fruchtsäfte enthalten viele Kalorien. Daher solltet ihr ein Drittel Saft mit zwei Dritteln Wasser mischen.
    6. Ernährung und Bewegung müssen sich die Waage halten! Ausdauersport steigert den Grundumsatz und optimiert die Kalorienaufnahme. Wer sich aktiv sportlich betätigt, darf auch – in Maßen – mehr Kalorien aufnehmen.
    7. Zucker und Weißmehlprodukte weglassen! Diese »schlechten Kohlenhydrate« treiben den Blutzuckerspiegel in die Höhe und kurbeln die Insulinausschüttung an. Insulin baut den Blutzuckerspiegel ab und die Folge sind
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