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Schatten Der Versuchung

Titel: Schatten Der Versuchung
Autoren: Christine Feehan
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Sterne gesehen.«
    Er verschränkte die Arme vor seiner Brust und grinste sie an. »Ich glaube, jeder hat Krieg der Sterne gesehen.«
    Natalya hielt das Lichtschwert in die Luft und grinste. »Kein Wunder, dass ihr alle daran gedacht habt, diese Schwerter zu gestalten. Sie machen Haarspray und Flammenwerfer eher überflüssig.«
    »Ich habe weder das eine noch das andere je gebraucht.« Vikirnoff zeigte mit dem Kinn auf die vibrierende Klinge des Schwertes. »Wir verwenden Blitze. Die sind weit wirkungsvoller.«
    »Diesen Vorteil habe ich nicht.« Angestrengt starrte sie auf das Schwert. Es schwankte leicht, verschwand jedoch nicht. »Das blöde Ding ärgert mich, wenn es nicht spurt.«
    Er schüttelte den Kopf. Seine Augen lachten. »Du strengst dich zu sehr an. Stell dir einfach vor, es wäre nicht mehr da. Es ist nicht ganz dasselbe wie eine magische Formel. Du denkst in erster Linie an Formeln und Beschwörungen.«
    Er hatte recht, das wusste Natalya, doch es war trotzdem ärgerlich. Vikirnoff hatte sie mit Küssen geweckt, mehrmals mit ihr geschlafen und ihr sogar Blut gegeben. Es amüsierte sie, dass er ohne sie auf die Jagd gegangen war, weil er nicht wollte, dass sie von einem anderen Mann Blut trank. Vielleicht empfand sie dasselbe bei der Vorstellung, er könnte sich an einer Frau nähren, aber das würde sie sich nicht eingestehen – und ihm schon gar nicht.
    Sie konzentrierte sich wieder auf das Schwert und schaffte es zum Glück, es verschwinden zu lassen. Natalya neigte dazu, ihre Wut an ihren Waffen auszulassen, wenn sie zufällig beim Training nicht gut in Form gewesen war. »Weißt du, Herr Oberschlau, dir könnte es auch nicht schaden, hin und wieder ein bisschen zu trainieren. Ich hatte den Eindruck, dass deine Technik im Schwertkampf ein wenig eingerostet ist. Du verlässt dich zu sehr auf andere Sachen, und als der zerflossene Vampir – was, nebenbei gesagt, ziemlich unappetitlich war –, euch eure Spielsachen weggenommen hatte, hattet ihr harten Burschen ganz schön Probleme. Ein Glück, dass ich da war, um euch zu retten.«
    »Ja, das war es.«
    Vikirnoff stand direkt neben dem umgestürzten Baumstamm, auf dem sie gerade balancierte. Natalya sprang hinunter, und er fing sie auf, genauso, wie sie es erwartet hatte. Helle Freude erfüllte sie. Natürlich würde er sie auffangen. Er war ständig in ihrem Bewusstsein, er liebte sie und begehrte sie und empfand es als Wunder, dass es sie gab. Sie schlang ihre Arme um seinen Hals und ihre Beine um seine Taille. »Ja, das war es wirklich. Denk gefälligst dran, wenn du mal wieder den Macho spielen willst.«
    Natalya neigte den Kopf, sodass ihr Haar wie seidiger Regen über seine Haut strich. Es war das Sinnlichste in der Welt, obwohl sie ihn kaum berührt hatte. Er spürte eine ganze Reihe von zarten Schmetterlingsküssen auf seiner Pulsader, und sein Körper begann sofort zu pulsieren.
    »Du riechst immer so gut. Sogar mitten im Kampf riechst du gut«, murmelte sie, während sie sich wie eine Katze an ihm rieb. Ihre Zunge huschte noch einmal über seinen Puls und dann an seinem Hals hinunter. Einmal ritzten ihre Zähne seine Haut, ganz leicht nur, aber die Berührung schien sich durch sein Hemd in seine Haut einzubrennen.
    »Manchmal, Natalya, glaube ich, dass ich nicht überleben kann, ohne dich zu berühren.« Seine Hände legten sich auf ihren straffen Po und drückten sie so fest an sich, dass sie seine harte Erektion spürte.
    »Ich hätte mir nie träumen lassen, dass ich je so glücklich sein könnte«, gestand sie und legte den Kopf an seine Schulter, um an seinem Ohrläppchen zu knabbern. »Selbst als ich dachte, wir würden diese Schlacht nie überstehen, habe ich dich beim Kämpfen beobachtet, und du warst atemberaubend. Ich war stolz, deine Frau zu sein.«
    Wieder richtete ihre Zunge Verheerungen an seiner Pulsader an, und seine Erektion wurde noch härter und größer. »Ich liebe dich so, wie du bist, Natalya. Daran darfst du nie zweifeln. Es mag mir schwerfallen, dein Verhalten in gefährlichen Situationen zu akzeptieren, aber du bist genau das, was ich will.«
    Ihr leises Lachen kitzelte seine Sinne und steigerte seine Erregung. Ein seltsames Rauschen dröhnte in seinen Ohren. Vikir-noff setzte sich auf den Baumstamm und zog Natalya auf seinen Schoß. Sie schmiegte sich eng an ihn, genauso, wie er es liebte. »Ich bin, was du brauchst. Wenn es mich nicht gäbe, Vik, wärst du ein despotischer alter Griesgram.« Ihre Zähne zupften
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