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Schatten der Vergangenheit (Junge Liebe) (German Edition)

Schatten der Vergangenheit (Junge Liebe) (German Edition)

Titel: Schatten der Vergangenheit (Junge Liebe) (German Edition)
Autoren: c. Griethe
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Aufenthalt“, reicht die nette junge Dame hinter dem Tresen Marc ein Prospekt auf dem eine einzelne rote Rose liegt, an der die Zimmerkarte befestigt wurde und lässt mich kurz nach Luft schnappen, um die Sache richtig zu stellen und aufzuklären, dass es sich bei dem Zimmer um eine Verwechslung handeln muss, als Marc mir ganz sanft in den Nacken beißt.
    „Schh… Wildkatze“, flüstert er dabei gegen meine Haut und bremst mich damit ganz selbstverständlich aus, weil ich mir nicht mehr sicher bin, was genau ich gerade reklamieren wollte.
    Widerstandslos lasse ich mich von ihm in den Lift schieben und versuche noch zu sortieren, was hier alles an mir so gedankenlos vorbeirauscht, als mich Marcs Blick trifft und wieder dieses schelmische Schmunzeln in seinen Augen funkelt, was sich auch auf seinen sinnlichen Lippen abzeichnet.
    „Du bist unglaublich süß, wenn du so verpeilt bist“, wispert er lächelnd und kommt immer näher, bis ich die Aufzugwand im Rücken und Marcs deutliche Erregung an meinem Schritt spüre und hastig meinen Blick zwischen uns gleiten lasse, während ich erneut nach Luft schnappe.
    „Da kannst du mal sehen, was du angerichtet hast“, flüstert er rauchig und hebt mit seinen Fingerspitzen achtsam mein Kinn an, sodass ich ihm wieder in die Augen sehen muss, in denen ich auf der Stelle ertrinken mag.
    „Du bist vollkommen verrückt. Die Hochzeitssuite. Die ist für die Hochzeitsnacht vorgesehen“, muss ich dennoch zumindest meinen Einwand hervorbringen, auch wenn ich weiß, dass er bei Marc auf taube Ohren stößt und ich ehrlich gesagt, jetzt auch nicht mehr zurück will. Wo ich viel zu deutlich gespürt habe, worauf ich schon so lange brenne.
    „Aber das hier ist doch eine Hochzeitsnacht“, grinst er mich an. „Wer behauptet denn bitte, dass es unsere sein muss? Steht das irgendwo geschrieben?“, raunt er dabei schon wieder so verführerisch, dass meine Sinne sich vernebeln und ich einfach nur aufgebend mit dem Kopf schüttle.
    „Siehst du, Beauty. Kein Grund zur Aufregung, und falls sich ir gendjemand darüber beschweren sollte, dann werde ich dich einfach heiraten. Wir brechen ein kleines bisschen die Regeln, was die Reihenfolge angeht, aber Regeln sind schließlich da, um gebrochen zu werden“, sieht er mich mit einer Ernsthaftigkeit an, die mir den Atem raubt und mich schon wieder sprachlos macht.
    „Ja, ich will, musst du sagen“, flüstert Marc schmunzelnd gegen meine Lippen und ganz automatisch wiederhole ich die drei Worte, als hätten sie schon ewig darauf gewartet, zu entweichen.
    Was Marc offenbar als direkte Einladung, Zustimmung oder einfach nur als sein Stichwort sieht und mich kurzerhand auf seine Arme hebt, als die Lifttüren sich öffnen, was mich überrascht aufquieken lässt. Doch bevor ich dazu komme, ihm klar zu machen, dass ich auch selbstständig gehfähig bin, sind wir schon in der komfortablen Suite angekommen und Marc lässt mich vor dem riesigen Himmelbett sanft herunter. Nur, um sich direkt von hinten an mich zu schmiegen und seine Hände sanft, unter mein Hemd, auf meinen Bauch zu schieben.
    Das riesige einladende Bett sieht aus wie aus einem kitschigen Märchenschloss. Mit weißer Spitzenbettwäsche. Darauf verteilt unzählige dunkelrote Rosenblätter. Doch was meinen Atem abermals ins Stocken bringt, ist das eine Kopfkissen, auf dem, ganz unschuldig und dennoch herausfordernd sündig, eine Tube Gleitgel, was ich selbst auf hundert Meter Entfernung erkannt hätte, sowie mehrere Kondome liegen.
    „Prompter Service hier, Beauty“, wispert Marc mir zärtlich ins Ohr, weil er scheinbar meinen Blick bemerkt hat, was auch nicht wirklich verwunderlich ist, da er mich die ganze Zeit schon so wahnsinnig aufmerksam beobachtet, egal was ich tue. Das war schon bei der Trauung von Lissy und ihrem Alex so. Ich konnte seine Blicke regelrecht auf meiner Haut spüren. Das angenehme Brennen, was er in mir jedes Mal auslöst, wenn er mich ansieht. Wie auch jetzt.
    Ich bin gar nicht fähig, irgendwas zu sagen und stehe beinahe teilnahmslos da, als Marc mir vorsichtig das Jackett von den Schultern streicht. Nur um sofort mit seinen Lippen meine empfindlichste Stelle an meinem Hals zu verwöhnen und geschickt dabei die Knöpfe meines Hemdes öffnet, um meine Brust freizulegen und sie ebenso mit seinen Fingerspitzen zu begrüßen, wie seine Lippen meinen Hals.
    Meine Atmung passt sich automatisch meinem Herzschlag an, während mein Puls einen neuen Rekord aufstellt,
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