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Scharf und zuegellos - Heisse Stories

Scharf und zuegellos - Heisse Stories

Titel: Scharf und zuegellos - Heisse Stories
Autoren: Kerri Sharp Hrsg
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schloss mit ihrem Schlüssel das leere Haus auf. Im Parterre befanden sich die Büros, während die Privatwohnung sich über die beiden oberen Stockwerke erstreckte. Auf ihrem Schreibtisch in dem kleinen Vorderzimmer lag eine lange Liste mit Aufgaben für sie. Alison seufzte, als sie sie überflog. Es handelte sich hauptsächlich um die Dinge, die Joanne nicht gerne selbst erledigt. Ihre Chefin hatte die ärgerliche Angewohnheit, Dinge anzufangen und sie dann nicht zu Ende zu bringen. Aber zumindest konnte sie in Ruhe arbeiten. Ohne Joanne – oder David – in der Nähe fiel es ihr leichter, sich zu konzentrieren.
    Auf der Liste war ein PS angefügt. »Leider ist die Toilette unten kaputt, deshalb musst du die im ersten Stock benutzen. (Kümmerst du dich bitte um einen Klempner?)«

    Typisch, dachte Alison.
    Und jetzt, wo sie es gelesen hatte, musste sie auch prompt zur Toilette.
    Alison blieb unten an der Treppe stehen und legte die Hand auf das Geländer, so wie David an jenem seltsamen Abend im Dezember. Sie blickte auf die Treppenstufe, auf der sie gestanden hatte, und versuchte sich vorzustellen, welchen Anblick sie ihm geboten hatte. Bei Tageslicht betrachtet, erschien ihr alles wie ein feuchter Traum.
    Hatte sie wirklich dort mit gespreizten Beinen gesessen und ihn angefleht, sie zu berühren? Ja, ja, das hatte sie getan.
    Und wenn sie einen Moment länger Zeit gehabt hätten? Er hätte seinen Finger in ihre Höhle getaucht, und dann? Ob er wohl gewagt hätte, sie zu lecken? Hungrig genug hatte er ausgesehen, und sie war schon viel zu weit gegangen, um ihn noch aufzuhalten. Und wenn nun Joanne hereingekommen wäre? Ach, selbst wenn sie sie auf der Stelle entlassen hätte, wäre es ihr egal gewesen.
    Alison drehte sich der Kopf. Rasch riss sie sich los und eilte zur Toilette. In ihrem Höschen war ein nasser Fleck der Erregung.
    Oben im Flur warf sie einen neugierigen Blick auf die geschlossene Tür des Eheschlafzimmers. Sie war noch nie in diesem Raum gewesen, hatte nur einmal einen flüchtigen Blick hineingeworfen, als die Tür halb offen
gestanden hatte. Halb erwartete sie, dass das Zimmer abgeschlossen war, aber als sie den Türknauf drehte, öffnete sich die Tür.
    Alison stockte der Atem, als sie auf das Bett zutrat. Es war breit, mit schmiedeeisernen Pfosten und zahlreichen Kissen am Kopfende. Sehr luxuriös. Schwer zu glauben, dass so ein dekadentes Bett nur noch zum Schlafen benutzt wurde. Auf einem Nachttisch stapelten sich Bücher. Alison kannte die Namen, da es sich ausschließlich um Autoren ihrer Agentur handelte. Sie trat zur anderen Seite des Bettes.
    Davids Seite.
    Alison berührte sein Kissen und versuchte sich vorzustellen, dass dort sein Kopf lag, die braunen Haare mit den silbernen Strähnen zerzaust vom Schlaf – oder vom Sex. Obwohl es im Zimmer warm war, erschauerte sie, als sie die Hand nach der geschlossenen Schublade seines Nachttischs ausstreckte.
    Ob er dort wohl das Sex-Spielzeug aufbewahrte?
    Es wäre doch eine Schande, wenn es nie jemand benutzen würde.
    Sie zog die Schublade auf und keuchte. Sie war voller Porno-Magazine. Moschusduft stieg aus den Seiten auf, und ihre Nüstern blähten sich sehnsüchtig. Sie holte die Zeitschrift, die zuoberst lag, heraus und drehte sie um. Das Titelbild zeigte eine nackte Frau, die dem Betrachter ihre eingeölten Brüste präsentierte. Darunter stand Fantasie-Briefe .

    Anscheinend bestand daraus Davids Sexleben.
    Alison betrachtete sich im Spiegel des Kleiderschranks, lächelte sich selbst kokett zu und zog sich genauso nackt aus wie die Frau auf dem Magazin. Dann schlug sie die Decke auf Davids Seite im Bett zurück und schlüpfte hinein. Das Spielzeug fand sie leider nicht in der Schublade, sie würde wohl mit ihren Fingern vorliebnehmen müssen. Alison ließ ihren Kopf auf Davids Kissen sinken und begann, die »Geschichten aus dem wahren Leben« in der Zeitschrift zu lesen. Die Vorstellung, dass David dazu schon masturbiert hatte, erregte sie nur noch mehr.
    Ihre Muschi war bereits nass. Alison merkte, wie ihre Säfte ins Laken rannen, und bekam ein schlechtes Gewissen. Aber nein, so schlimm war es ja gar nicht. Und im Notfall konnte sie die Bettwäsche auch noch waschen. Aber lieber wollte sie Duftspuren hinterlassen, die David bei seiner Lektüre noch zusätzlich anregten. Sie ließ ihre Finger, die sie in ihrer Möse angefeuchtet hatte, über das Kissen gleiten, damit er von ihr träumte.
    Dann legte sie die Zeitschrift beiseite und
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