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0525 - Das große Sterben

Titel: 0525 - Das große Sterben
Autoren: Unbekannt
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Das große Sterben
     
    Sie verlieren die Hoffnung – und warten auf den Tod
     
    von William Voltz
     
    Auf Terra und den anderen Menschheitswelten schreibt man Mitte Februar des Jahres 3442. Seit dem Tag, als die Katastrophe über fast alle Intelligenzwesen der Galaxis hereinbrach, sind somit rund 15 Monate vergangen. Doch immer noch besteht keine echte Aussicht, den mysteriösen Schwarm an sdnem Flug durch die Galaxis zu hindern oder die vom Sehwarm ausgehende Manipulation der 5-D-Konstante, die bei den meisten Lebewesen eine Retardierung der Intelligenz hervorruft, rückgängig zu machen.
    Perry Rhodan und seine immunen Gefährten lassen jedoch nichts unversucht, dem Geheimnis des Schwarms auf die Spur zu kommen. Von einigen Abstechern abgesehen, hält sich der Großadministrator mit der GOOD HOPE II fast ständig in der Nähe des Schwarms auf, um Informationen zu sammeln und Untersuchungen anzustellen.
    Besonders Mausbiber Gucky hat sich bei dieser Arbeit in letzter Zeit ganz besonders hervorgetan. Er hat sich auf ein gefährli¢hes parapsychisches Experiment eingelassen und ist mit einigen Gefährten auf Schleichwegen in den Sphwarm eingedrungen, um seinen alten Freund Harno zu retten.
    Inzwischen haben Gucky und die Mitglieder seiner Expedition den Schwarm unbeschadet verlassen und Perry Rhodans Schiff erreicht, das bald wieder zu einer neuen Mission starten wird.
    Bevor wir jedoch seinen weiteren Weg verfolgen, blenden wir um zur Erde. Dort beginnt sich ein unheimliches Geschehen zu vollziehen - DAS GROßE STERBEN...  
     
     
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Roi Danton und Galbraith Deighton - Kommandanten von Imperium-Alpha.
    Edmond Pontonac - Leiter eines „Rettungskomitees".
    Sogmonth - Ein Mann, der die „Neuen Menschen" haßt.
    Holtogan Loga - Regierender Sprecher der „Neuen Menschen".
    Mon Armig - Logas Freund und Vertrauter.
    Vanieoh - Ein Diener des Homo-Superior.
     
     
    1.
     
    Die Feuer, die die ganze Nacht über gelodert hatten, waren niedergebrannt. Der Geruch nach Rauch hing in der Luft, und die Immunen, die zum Rettungskomitee gehörten, bewegten sich wie gespenstische Gestalten durch den sich nur zögernd auflösenden Nebel. Das Klirren aufeinanderprallender Metallteile wurde hörbar, Losungsworte wurden gerufen, Schuhe knirschten im Ufersand. Das stetige Plätschern der Wellen begleitete diese Geräusche.
    Pontonac versuchte, den Nebel mit seinen Blicken zu durchdringen. Er stand am Ufer, unmittelbar in der Nähe des Schnellboots, und wartete, daß die Vorbereitungen für den geplanten Einsatz abgeschlossen wurden.
    Es war kalt an diesem Morgen, aber daran schien niemand zu denken. Die Immunen, die zum Rettungskomitee gehörten, konzentrierten sich wie irnmer auf ihre Aufgabe.
    Oberst Edmond Pontonac hatte das Rettungskomitee vor vier Monaten gegründet, nachdem er mit dem zusammengeschweißten Multischiff das Sol - System erreicht hatte. Niemand hatte Pontonac bei seinen Aktionen unterstützt, der Oberst befürchtete sogar, daß man eine Verhandlung gegen ihn anberaumen würde, wenn er sich später einmal stellen sollte.
    Allerdings hatte Pontonac das Gefühl, daß Galbraith Deighton und Roi Danton genau wußten, welche Ziele das Rettungskomitee hatte, denn bisher waren von Imperium-Alpha aus keine Schritte gegen Pontonacs Gruppe unternommen worden.
    Vielleicht hofften Deighton und Danton, daß Pontonac das erreichte, was ihnen verboten war: die Macht des Homo-Superior auf der Erde zu brechen.
    Doch Pontonac wußte, daß er dies nicht so sehnell erreichen konnte. Er griff mit seinem Rettungskomitee überall dort ein, wo der Homo-Superior die eigenen Vorstellungen bis zur letzten Konsequenz zu verwirklichen versuchte.
    Das Rettungskomitee hatte bisher siebzehn Industrieanlagen und Energiestationen vor der völligen Demontage bewahrt.
    Bei diesen Aktionen war es zu unerfreulichen Zwischenfällen gekommen. Es hatte insgesamt drei Tote und über ein Dutzend Verletzte gegeben. Pontonac gab sich keinen Illusionen hin.
    Er wußte, daß Perry Rhodan ihn früher oder später zur Rechenschaft ziehen würde. Pontonac war auf dieses Zusammentreffen vorbereitet. Im Gegensatz zu Rhodan war er nicht der Meinung, daß sie den Homo-Superior gewähren lassen sollten. Der Homo-Superior war ein Gegner des Menschen - aus welchen Motiven heraus er auch handelte.
    Pontonac wurde in seinen Gedanken unterbrochen, als jemand über den Landungssteg des Schnellbootes kam.
    Eine Gestalt
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