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Saphar - Der Aufstand (German Edition)

Saphar - Der Aufstand (German Edition)

Titel: Saphar - Der Aufstand (German Edition)
Autoren: Sindy Schröter
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ich machen, außer dir sagen, dass du ein Monster bist.“  Daraufhin erhöhte er wieder seinen Druck und zog sie noch näher an sich heran, um auch den anderen Arm greifen zu können, als plötzlich Isa die Treppe hinauf stürmte und sich in die Wölfin verwandelte. Sie sprang auf Lesat und riss ihn zusammen mit Aeris zu Boden. Maya, welche versuchte zur Hilfe zu eilen, wurde von Faryll seinen Feuerbällen abgehalten, die er unkontrolliert auf sie abfeuerte. Isa hingegen kämpfte verzweifelt mit Lesat. Es war ein Kampf mit ungewissem Ausgang, denn er war ein hervorragender Kämpfer, noch dazu durch seine katzenhaften Reaktionen gehörig flink und aufmerksam. Aeris, die sich in eine sichere Ecke begeben hatte, blickte mit skeptischen Augen auf die beiden. Isa hatte durch ihre gewaltige Größe einen enormen Vorteil, den Lesat allerdings durch seine Schnelligkeit wieder ausglich. Sie blickte auch auf Maya, die versuchte irgendwie an Faryll heranzukommen, aber scheinbar hatte der Junge die Dame mit seiner Feuermagie richtig gut im Griff. Sie blickte sich wieder um, und sah einen Dolch kurz vor ihren Füßen liegen. Schnell machte sie einen Satz nach vorne, ergriff ihn und floh wieder zurück in ihre Ecke, um nicht von Isa ihren Pranken im Eifer des Gefechtes getroffen zu werden. Plötzlich war Lesat stark im Vorteil. Mit einer gekonnten Drehung brachte er die Wölfin dazu unaufmerksam zu sein und griff von hinten an und brachte sie somit zu Boden. Da sah Aeris ihre einzige Chance. Sie rannte los mit dem Dolch in ihrer Hand und stürzte sich auf Lesat welcher allerdings im letzten Moment die Situation erkannte und sich zur Seite drehte, sodass Aeris das Gleichgewicht verlor und plötzlich ohne Halt über die Brüstung hinab stürzte. Faryll schrie laut auf, als er sie fallen sah. Allisson schlug ihre Hände vors Gesicht. Isa heulte laut auf. Doch dann geschah das Unfassbare. Im letzten Augenblick wurde sie aufgefangen, vollkommen unerwartet. Aeris blickte sich verwirrt um und schaute schließlich in das Gesicht ihres Retters und war vollkommen überwältigt.  „Din.“  Er lächelte und nickte ihr freundlich zu und setzte sie wieder ab.  „Habt ihr im Ernst gedacht ich, lass euch das alleine durchziehen? Ich bin ein Magier der Tarnung und war von Anfang an bei euch. Und nun bringen wir das hier gemeinsam zu Ende.“ Auch Faryll und Allison waren erleichtert und konnten es noch gar nicht so wirklich glauben, was hier gerade geschehen war.  „Und nun wird es Zeit, dass der Spuk zu Ende geht.“  Er blickte nach oben und erschrak. Oben erkannte er Isa, die sich in einer ausweglosen Situation befand. Lesat hatte sie unterdessen überwältigt, als sie nach Aeris schauen wollte und auch Maya hat sich heimlich nach oben bewegen können. Jener Dolch, den vorher noch Aeris in Händen hielt, hatte nun Isa an ihrer Kehle und Lesat machte keinen Hehl daraus, wie amüsiert er über die jetzige Situation war. „Sieh an, sieh an. Da hat es unser Bogenschütze ja gerade noch rechtzeitig geschafft an unserer großen Bühnen Aufführung teilzunehmen. Und da ich ja jetzt eure liebreizende Prinzessin in meiner Gewalt habe, würde ich euch raten, mir euren Gehorsam zu leisten.“  Er trieb das Mädchen vor sich die Treppe hinunter.  Faryll wollte einen seiner Feuerbälle losschicken, wurde aber von Din aufgehalten.  „Wenn du das tust, bringst du Isa in Gefahr. Tu es also nicht.“  Resignierend ließ er wieder seine Arme sinken und blickte hilfesuchend in die Richtung der anderen. Aber keiner wusste, wie sie jetzt wieder aus dieser Lage heraus kommen sollten. Maya trieb unterdessen alle zusammen und sie ließen alle vor sich hergehen. Unter der Trepp e führte eine große robuste Tür in einen schmalen Gang. Es schien der Gang zu den Kerkern zu sein. Aeris und den anderen verschlug es schließlich den Atem, als sie die Kerker vor sich sahen. Sie waren riesig. In jedem Kerker schienen, um die zehn Leute Platz zu haben. Es war unglaublich, was sie hier vorfanden. Lesat trieb sie unterdessen immer weiter an, bis sie vor einem der  Kerker haltmachten.  „So, und nun herein spaziert mit euch. Das hier wird vorübergehend euer neues Zuhause sein. Ich hoffe es wird euch gefallen. Aber nun hinein mit euch.“  Zähneknirschend trat einer nach dem anderen durch die geöffnete Tür, die sofort ins Schloss fiel, nachdem alle drin waren.  „So, nun hab ich alle meine Schäfchen im Trockenen. Der König wird hocherfreut sein über
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