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Saphar - Der Aufstand (German Edition)

Saphar - Der Aufstand (German Edition)

Titel: Saphar - Der Aufstand (German Edition)
Autoren: Sindy Schröter
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sein, die nicht nur Herrscher von Emda, sondern Herrscher der ganzen Welt sein werden. Merkt es euch gut, denn dieser Tag wird kommen. Verlasst euch darauf. Und um Londem braucht ihr euch auch keine Sorgen mehr zu machen, er war nur ein kleiner Mann von keinster Bedeutung. Doch nun wird es Zeit für uns zu gehen.“  Lesat nahm Maya an die Hand und sprang mit ihr nach unten zu Phar.  „Wer seid ihr wirklich?“  Wollte Din schließlich wissen. Doch daraufhin schmunzelte Phar nur ein wenig.  „Findet es heraus, wenn ihr wollt.“  Mit diesem Satz verschwanden die Drei plötzlich vor den Augen der anderen, die sich alle gegenseitig ratsuchend anschauten. Nur Din schaute stirnrunzelnd ins Leere.  „Was ist? Alles in Ordnung mit dir?“  Er drehte sich zu Aeris die ihn fragend anschaute.  „Er war ebenfalls ein Magier der Tarnung. Allerdings ist seine Magie viel zu stark gewesen. Es schien, als hätte er die Stärke von mindestens vier Magiern zusammen. Nicht umsonst war es für ihn so ein Leichtes, mit Lesat und Maya zu verschwinden. Noch dazu beherrschte er die Teleportation. Er wäre für uns mehr als gefährlich geworden, hätte er nicht nachgegeben.“  Din seine Worte erschreckten Aeris ein wenig. Konnte es möglich sein, das es Magier gab, die weitaus stärker waren als sie? Oder hatten sie einfach ihre Magie besser im Griff? Oder waren sie letztendlich vollkommen anders als sie? Aber diese Fragen wollte sie sich jetzt nicht stellen. Sie lief zu Isa und verbeugte sich freundschaftlich vor ihr. 
    „Prinzessin, es wird Zeit den Krieg vor den Toren zu beenden. Es wird Zeit Emda wieder ihren rechtmäßigen Herrscher zu präsentieren.“  Gemeinsam liefen alle in den Thronsaal, der prachtvoll geschmückt war mit den kostbarsten Gemälden, Stühlen, Teppichen, Kronleuchtern, es war von allem etwas dabei. Aber das aller schönste war der riesige Balkon. Isa lief zu dem Thron und nahm sich den königlichen Umhang, den sie sich gleich überzog. Dann nickte sie allen anderen zu und trat mit ihnen gemeinsam nach draußen auf den Balkon, wo sich rechts und links sofort die Bogenschützen auf der Burgmauer nach ihr herumdrehten. Sofort ließen sie ihre Bögen fallen und verbeugten sich vor ihr, als sie erkannten, wen sie vor sich hatten. Isa ihre Handbewegung signalisierte, dass sie sich wieder aufrichten sollen, was sie auch sofort taten. Dann trat sie schließlich an die Brüstung heran und schaute nach unten, wo sich noch immer die Magier und Soldaten eine riesige Schlacht lieferten. Sie wollte etwas sagen, aber jedes Wort ging in diesem Kampflärm regelrecht unter. Da kam Ruph mit einem Riesigen königlichem Horn und pustete so kräftig hinein, wie es nur irgendwie ging. Der Ton, der da hinauskam, war schrecklich laut und dröhnte regelrecht in den Ohren. Aber er schaffte es, das sich alle Köpfe nach oben zum Balkon herumdrehten. Die Magier erkannten ihre Prinzessin sofort und verbeugten sich, was ihnen die Soldaten gleich taten. 
    „Ihr Lieben Menschen, Magier und treuen Soldaten. König Londem wird ab sofort der Befehlsgewalt entzogen. Er hat keine königlichen Befehle mehr zu erteilen. Außerdem gibt es ihn auch nicht mehr in unserem schönen Schloss. Ab sofort werde ich als rechtmäßige Thronfolgerin in die Fußstapfen meines geliebten Vaters treten und von meinem rechtmäßigen Erbe Gebrauch machen. Ab sofort gilt jede Jagd auf einen Magier als Straftat und wird von mir nicht toleriert werden. Ich hoffe wir können irgendwie und irgendwann wieder zurück in die wunderschöne Zeit finden, die auch mein Vater einst so friedlich und schön fand. Und legt bitte eure Waffen nieder und beginnt gemeinsam mit mir ein neues Leben in unserem wunderschönen Land.“  Sie verbeugte sich vor allen und schloss für einen Moment ihre Augen. Für einen kurzen Augenblick wollte sie die Stille genießen, den Sieg den sie mühsam errungen haben und die Freundschaft ehren, die sie nun ihr ganz Persönliches eigen nennen darf.  Sie drehte sich zu den anderen herum und nickte allen mit Tränen in den Augen zu.  „Ohne euch hätte ich das Ganze nie geschafft, ich bin so dankbar solch tolle Menschen wie euch kennen gelernt zu haben. Ab heute sollt ihr zu den treusten Menschen in meiner Umgebung zählen.“  Sie umarmte jeden freundschaftlich und blickte wieder nach unten, wo sich auch die Soldaten bei allen anderen zu entschuldigen schienen. Es war vollbracht, der Frieden in Emda war wieder hergestellt.  Das Land
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