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Saphar - Das gefrorene Portal (German Edition)

Saphar - Das gefrorene Portal (German Edition)

Titel: Saphar - Das gefrorene Portal (German Edition)
Autoren: Sindy Schröter
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Heilung. Plötzlich war der Schmerz in seinem Körper komplett verschwunden. Er blickte zu den beiden Treys und stand auf. Vollkommen fassungslos wichen die beiden ein paar Schritte zurück.
    „ Unmöglich. Sie ist eine Heilerin? Warum wurden wir nicht davon in Kenntnis gesetzt?“
    Der andere Trey blickte zornig auf das M ädchen. „Egal, ihr werdet uns trotzdem folgen. Ob ihr wollt oder nicht.“
    Er wollte gerade einen Schritt nach vorne machen, als er von einem herannahenden Dolch unterbrochen wurde, der sich nur wenige Zentimeter vor seinen F üßen in den Boden bohrte.
    „ Und was geschieht, wenn sie nicht folge leisten werden? Ich bin ganz Ohr Leute. Erzählt mal, was ihr dann mit den beiden vorhabt!“
    Erschrocken blickten alle in die Richtung, aus der die Stimme kam und sie entdeckten ein Junges M ädchen. Sie stand mit verschränkten Armen gegen die Tür gelehnt, aus der Maro und Allison vor wenigen Minuten herauskamen, und blickte von einem Gesicht ins nächste. Dabei spielte sie mit der linken Hand an ihrem geflochtenen Zopf, den sie auch auf derselben Seite trug.
    „ Hat es euch die Sprache verschlagen? Oder warum spricht keiner mit mir?“
    Sie machte ein paar Schritte auf die beiden Treys zu und sog gelangweilt die Luft ein.
    „Na kommt schon. Mit ein bisschen mehr Gegenwehr hätte ich aber schon gerechnet, oder was ist plötzlich mit euch los? Kingston und Breath?“
    Allison ihre Augen weiteten sich. Hatte sie da gerade die Namen der beiden Trey Magier genannt? Kannte sie die beiden etwa? Und falls ja, warum half sie dann den beiden? W ütend schnaubte der größere dem Mädchen entgegen.
    „ Verschwinde hier. Du hast hier nichts zu suchen. Mach, das du hier wegkommst, und kümmere dich um deinen eigenen Kram. Du bist hier nicht mehr erwünscht, das weißt du.“
    Die Fremde l ächelte und kratzte sich an der rechten Augenbraue, wobei ihr wirres Pony wie wild hin und her wippte. „Hach ja. Wie hab ich doch deine Großschnäuzigkeit vermisst Kingston. Oder hat dir wieder jemand beim Sandkasten spielen die Sandburg zertreten?“
    Der spottende Satz erz ürnte beide Treys und sie stellten sich kampflustig der fremden entgegen. „Fein. Du willst spielen? Dann lass uns anfangen.“
    Von der anderen Seite ert önten plötzlich ebenfalls Schritte und erschrocken drehten sich Maro und Allison zeitgleich um. Auch die anderen drei blickten in die Richtung. Bis sie schließlich ein paar herannahende Personen erkannten.
    „ Oh oh. Gleich wird euch der Hintern versohlt.“ Die Fremde lachte und lehnte sich wieder amüsiert gegen die Tür. Plötzlich vernahm Allison eine vertraute Stimme. Sie sprang auf und lief den Herannahenden entgegen.
    „ Allison? Da bist du ja.“ Isa rannte ihr entgegen und schloss sie in ihre Arme. Die anderen kamen ebenfalls herbei und wollten sich vergewissern, dass mit ihr alles in Ordnung war. Ruph und Scarpo entdeckten schließlich die beiden Treys, die sich immer noch in Kampfhaltung befanden, und stellten sich ihnen entgegen.
    „ Sie gehört zu uns. Und wenn ihr irgendwelche Einwände habt, rate ich euch schleunigst von hier zu verschwinden. Und glaubt uns, nichts würde uns jetzt mehr Freude bereiten, als euch in den Hintern zu treten. Und richtet euren Chefs gleich mit aus, dass wir mit denen noch eine Rechnung zu begleichen haben. Hier und heute.“
    Ruph seine Stimme bebte vor Wut. Der Gedanke, dass diese beiden mit daran beteiligt waren, Allison entf ührt zu haben, raubte ihm fast den Verstand. Am liebsten hätte er sich sofort auf sie gestürzt und sie dafür büßen lassen, was sie ihr angetan hatten. Aber er wusste, das Allison das nicht wollen würde. Also riss er sich zusammen und blickte beide dafür hasserfüllt an. Sein Blick fiel auch auf den fremden Jungen und dem fremden Mädchen.
    „ Und ihr beide? Gehört ihr auch zu diesen Mistkerlen dort? Dann könnt ihr euch ja gleich mit warm anziehen.“
    Allison erschrak und lief zu Ruph und zog ihm am Arm.
    „Nein. Hör auf. Sie hat uns geholfen.“ Dann zog er seinen Kopf an ihren und flüsterte ihm ins Ohr. „Und er dort ist Isa ihr Bruder Maro. Er hat mir hier sehr geholfen.“
    Ruph sein Blick traf den des Prinzen und er senkte seinen Kopf.
    „Tut mir leid. Ich wusste nicht das du ...Also ich ...Es tut mir leid.“ Sein stammeln ließ Isa näher herantreten und sie blickte zu dem Jungen. Sofort erkannte sie ihren Bruder. Die beiden Trey Magier drehten sich inzwischen um und liefen an der Fremden vorbei,
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