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Samtschwarz - Page, S: Samtschwarz

Samtschwarz - Page, S: Samtschwarz

Titel: Samtschwarz - Page, S: Samtschwarz
Autoren: Sharon Page
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das Mondlicht einen roten Schimmer verlieh, kümmerten sich um ihre Brüste. Sie schloss die Augen, spürte Hände, die zu ihren Schenkeln glitten, fühlte die raue Zärtlichkeit eines Schwanzes, der den Eingang ihrer Möse liebkoste. Als Rivers – sie erkannte ihn an seinen geflüsterten Zärtlichkeiten – sie mit einem einzigen Stoß erneut ausfüllte, biss sie sich auf die Unterlippe.
    Immer noch hielt sie die Lider fest geschlossen und dachte an Hadrian, dessen Augen sicher weit geöffnet waren …
    Sie stießen beide in sie hinein, dehnten sie aus, und jeder der rücksichtslosen Stöße reizte das Zentrum ihrer Lust, zerrte an jedem der wunderbar empfindlichen Nervenenden ihrer geschwollenen Klitoris. Gleichzeitig spürte sie die anderen Männer an ihren Brüsten, in ihrem Mund, fühlte, wie sie von all diesen Männern auf unglaubliche Weise vollständig ausgefüllt wurde.
    Oh!
    Als der Höhepunkt sie überrollte, schrie sie laut auf. Himmel, niemals hätte sie erwartet …
    Oh, großer Gott, gleich würde sie sterben …
    Aah!
    Immer noch gruben sich die Männer tief in ihr Fleisch, bei jedem Stoß laut stöhnend. Heißer Samen strömte in ihre Möse, in ihre hintere Öffnung, spritzte über ihre nackten Brüste. Dann – gütiger Himmel! – zerrte der Mann, der sich aus ihrem Mund zurückgezogen hatte, grob an seinem Schaft, und ein Strom zähflüssiger weißer Flüssigkeit ergoss sich über ihre Lippen und ihre Wangen.
    „Das war’s, Mädchen“, sagte der Mann, der auf ihr war, während sein erschlaffter Schwanz aus ihr herausglitt. Der Mann unter ihr ächzte und zog sich ebenfalls zurück.
    Sie kam sich wie eine Närrin vor, als Rivers ihr beim Aufstehen half, doch niemand bot ihr ein Tuch an, mit dem sie sich hätte säubern können. Schließlich reichte ihr einer von ihnen ein weißes Taschentuch, nach dem sie dankbar griff, zu verlegen, um einem der Männer ins Gesicht zu blicken. Sie konzentrierte sich auf das weiße Tuch …
    Völlig unerwartet wurde es ihr auf Mund und Nase gepresst. Juliette umklammerte die riesige Hand, die das Tuch dort festhielt. Sie konnte nicht atmen!
    Hadrian!
    Gehörte das zum Spiel?
    Ein Mann griff nach ihren Armen und zog sie nach hinten. Dann wurde ein Seil brutal um ihre Handgelenke gewunden. Es schnitt in ihre Haut und hielt ihre Hände hinter dem Rücken.
    Hatten sie vor, sie zu zwingen? Sie zu vergewaltigen? Warum, wo sie doch so willig gewesen war?
    Ein schwarzes Tuch wurde ihr über die Augen gebunden und am Hinterkopf verknotet.
    Nein …!
    Notiz im Wettblatt des Winslow’ s Gentlemen’ s Club, dem ersten jener Clubs, die zu dieser Zeit in London in Mode kamen: gesetzt werden fünfzig Pfund, dass die verwitwete Lady F., die vor zwei Wochen aus Mayfair verschwand, es vorzog, mit einem Diener durchzubrennen, anstatt das Bett mit Lord H. zu teilen.

1. KAPITEL
    „Da erlaubst du ein einziges Mal einer Frau, geschmolzenes Wachs auf deine Brust zu träufeln, und schon bezeichnet dich jedermann als Wüstling.“ Dashiel Blackmore, Lord Swansborough, lehnte sich in seinem mit Leder bezogenen Clubsessel zurück und grinste.
    Sein Freund, Sir William Kent, Richter am berühmten Gericht in der Bow Street, ein Gentleman, der völlig gelassen blieb, wenn er einen jungen Mann zu einer lebenslangen Gefängnisstrafe verurteilte, erblasste angesichts dieser beiläufig gemachten Bemerkung vor Schreck und Empörung.
    „Großer Gott, du bist absolut verdorben, Swansborough.“ Kopfschüttelnd hob Sir William sein Glas und trank den letzten Schluck Cognac. Er rückte die Brille vor seinen tiefblauen Augen zurecht, wobei seine Fingerspitzen über die längst verheilte Narbe glitten, die vom Angriff eines Straßenräubers herrührte. „Von was für einer Verrücktheit redest du nur wieder?“
    „Von der Vorfreude auf jeden brennenden Tropfen.“ Dash krümmte die Finger und machte eine schnäuzende Bewegung. Sofort tauchte ein diensteifriges, gut ausgebildetes Mädchen auf, um ihm Schnupftabak zu reichen.
    Winslow, die neueste von Londons verrufenen Vergnügungsstätten, verband die Tradition eines Herrenclubs – ehrwürdige Räumlichkeiten, Spieltische, strenge Auswahl der Mitglieder, Rindersteaks zum Dinner – mit den Freuden eines Londoner Bordells.
    Ironischerweise hatte Sir William ihm diesen Ort gezeigt und ihm mithilfe seines Namens den Zugang zum Club ermöglicht.
    Das Mädchen, eine üppige Versuchung mit honigblonden Locken, näherte sich mit einer Kerze in der Hand.
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