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Sag Ja zu Lust und Liebe!

Sag Ja zu Lust und Liebe!

Titel: Sag Ja zu Lust und Liebe!
Autoren: Heidi Rice
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an Kaffee haben.“
    „Puh, das ist eine Erleichterung“, erwiderte sie mit klopfendem Herzen. „Ich bin nämlich nicht mal sicher, ob ich welchen dahabe.“
    Luke lachte leise. „Gut, dass wir das geklärt haben“, murmelte er und knabberte erneut an ihrem Ohrläppchen, während das Taxi vor ihrem Haus anhielt. Alle Bedenken, die sie vielleicht noch gehabt haben mochte, lösten sich in reiner, unverfälschter Lust und Vorfreude auf.
    Während sie ausstieg, bezahlte er das Taxi, dann führte er sie die Stufen zu dem viktorianischen Reihenhaus hinauf, auf das sie gedeutet hatte.
    Sie musste in ihrer Handtasche nach dem Schlüssel suchen. Die Erregung machte sie hektisch.
    „Lass mich“, sagte er ruhig, nahm ihr die Schlüssel aus der Hand und sperrte auf.
    Sobald sie durch die schwere Eingangstür getreten waren, griff er nach ihrer Hand und ging auf die Treppe zu. „Welches Stockwerk?“
    „Das oberste“, seufzte sie bedauernd. „Wir sollten uns beeilen“, flüsterte sie, löste ihre Hand aus seinem Griff und lief als Erste die Treppe hinauf.
    „Hey, warte auf mich“, lachte er und stürmte hinterher. Im Nu hatte er sie eingeholt.
    Obwohl sie zweimal die Woche ins Fitnessstudio ging, war Louisa außer Atem, als sie oben ankamen – was allerdings mehr damit zu tun hatte, dass sie die ganze Zeit seine Hand auf ihrem Rücken gespürt hatte.
    Diesmal musste sie zwar nicht nach den Schlüsseln suchen, doch sie fand das Schlüsselloch nicht, weil Luke sanft mit den Fingern über ihren Nacken strich. Als er ihr Haar zur Seite schob und zarte Küsse auf die nackte Haut hauchte, fielen die Schlüssel laut polternd zu Boden.
    Er lachte und hob sie auf. „Es wäre besser, wir kriegen die Tür auf“, raunte er, „ehe wir uns hier im Flur noch zu etwas Unüberlegtem hinreißen lassen.“
    Kaum dass die Tür offen stand, hob er sie auf seine Arme und trug sie über die Schwelle. Louisa stockte der Atem. Sie klammerte sich an seinen Hals und versuchte, das Zittern zu stoppen. Wenn die Erregung noch mehr zunahm, würde sie in Ohnmacht fallen und alles verderben!
    Langsam ließ er sie an sich herabgleiten. Der weite Rock ihres Kleids wurde dabei hochgeschoben und enthüllte ihre Beine. Sie stieß mit dem Rücken gegen die Wand, während er seine Hände über ihre bloßen Schenkel wandern ließ.
    „Du machst mich schon den ganzen Abend verrückt“, murmelte er, während er mit den Lippen über die zarte Haut an ihrem Hals strich. „Ich begehre dich so sehr.“ In seiner Stimme lag so viel Dringlichkeit, dass es Louisa beinahe um den Verstand brachte. „Sag mir, dass du dasselbe fühlst“, forderte er.
    „Ja“, stöhnte sie und zog ihn enger an sich, während er die empfindsame Haut ihrer Innenschenkel erkundete. Mit dem Daumen strich er über den Saum ihres Höschens, um gleich im nächsten Moment den dünnen Stoff mit einem Finger zur Seite zu schieben und ihre intimste Stelle zu erkunden. Louisa seufzte, sie erschauerte und konnte die Empfindungen kaum ertragen, die seine kundigen Finger in ihr auslösten. Brennend heiße Flammen züngelten in ihrem Schoß.
    Doch dann verspannte sie sich. Sie griff nach seinem Arm. Sein aufreizendes Streicheln ließ die Flammen immer höher schlagen, aber die Intensität schockierte sie. „Bitte – nicht. Es ist zu viel“, brachte sie mühsam hervor, denn sie war sicher, dass sie kurz davor stand, über einen unbekannten Abgrund zu springen und in tausend Stücke zu zerbersten.
    „Pst …“ Seine Liebkosungen wurden langsamer, wenn auch nur ein wenig. „Lass dich gehen, Louisa“, murmelte er beschwörend. „Es wird gut sein, das verspreche ich.“
    Erneut streichelte er sie, und Louisa zuckte regelrecht zusammen, so groß war die Hitze, die in ihr brannte.
    „Ich kann nicht“, flüsterte sie – Verlegenheit mischte sich mit Sehnsucht. Vermutlich musste er sie für verrückt halten, aber sie konnte es einfach nicht tun. Sie konnte nicht loslassen und ins Ungewisse springen. Die Muskeln ihrer Schenkel verspannten sich noch mehr, die Demütigung schnürte ihr den Hals zu, sodass sie kaum Luft bekam.
    „Entspann dich einfach nur für eine Minute“, raunte er und bewegte seine Finger mit trägen, kreisenden Bewegungen – Gott sei Dank berührte er jedoch nicht die eine bewusste Stelle. Im Halbdunkel erkannte sie die kleinen Fältchen um seine Augen. Lachte er über sie? Hielt er sie für amüsant? Oder noch schlimmer, für einen Reinfall?
    Sie zuckte zurück. Oh
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