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Ryan & Tyler - Dämonenliebe (German Edition)

Ryan & Tyler - Dämonenliebe (German Edition)

Titel: Ryan & Tyler - Dämonenliebe (German Edition)
Autoren: Megan Vos
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wusste, dass es eine blutige
Angelegenheit werden würde, und wollte sich die Klamotten nicht versauen. Sein
Schaft stand steil von seinem Körper ab, er war enorm erregt, hatte er doch
schon ewig keine richtige Session mehr erlebt.
    Kurz trat er noch einmal an den Schönen heran. „Du hast mich
herausgefordert. Geärgert hast du mich heute auch schon genug. Jetzt werde ich
dich dafür bestrafen.“
    Seine eigenen Worte geilten ihn auf, doch der erregte
Schauer, der über Tylers Körper rieselte, dessen kehliges Stöhnen, trieben ihn
noch höher.
    Er holte sich eine der langen Peitschen von der Wand und
knallte sie probehalber einmal durch die Luft. Tyler zuckte bei dem Geräusch
heftig zusammen. Trotzdem hörte Ryan die tapfere Stimme des Hübschen:
    „Nun trödle nicht rum, fang an.“
     
    Ryans erste Hiebe waren noch verhalten, aber dann brach es
aus ihm heraus. Wild und zügellos schlug er auf Tyler ein. Der stöhnte, doch
schon bald ertönten bei jedem Treffer gequälte Schreie. Das Blut floss in
Strömen den Rücken hinunter. Irgendwann hing der Süße nur noch kraftlos in den
Ketten und rührte sich nicht mehr.
    Ryan wurde aufmerksam, riss sich gewaltsam am Riemen und
stellte seine Hiebe ein. Er trat zu Tyler und sah, dass dem die Tränen über das
bleiche Gesicht liefen.
    „Hast du Dummkopf dich von Dervis nicht abschirmen lassen?“
    Ryan war entsetzt. Der Hübsche musste wahnsinnige Schmerzen
haben. Und er hatte richtig getippt, Tyler nickte bestätigend mit dem Kopf.
    Jetzt brüllte Ryan herum, zwang Dervis zu einer Aussage und
der erklärte ihm, dass Tyler es so gewollt hatte. Er wollte unbedingt wissen, wie
schlimm es werden konnte, und hatte sich sogar, als er es kaum noch aushalten
konnte, immer noch geweigert, Dervis eingreifen zu lassen.
     
    Nun forderte Ryan den Dämon auf, Tyler sofort abzuschotten
und mit dem Heilungsprozess zu beginnen. Während des Gespräches löste er die
Ketten von dem geschundenen Körper und hob ihn dann vorsichtig hoch.
    Er trug ihn ins Bad, setzte ihn in die große Wanne und
drehte das Wasser lauwarm an. Der Junge hielt die Augen geschlossen und ließ
alles über sich ergehen. Ryan wusch sanft das Blut ab. Dankbar nahm er zur
Kenntnis, dass Dervis sich wirklich beeilte, die in Fetzen gerissene Haut zu
schließen. Als er Tyler aus der Wanne hob und abtrocknete, waren nur noch rote
Striemen auf dessen Rücken zu sehen.
    Zärtlich drückte Ryan den Jungen an sich und flüsterte in dessen
Ohr:
    „Du bist ein Esel, weißt du das? Warum hast du dir das
angetan? Dervis hat dir doch genau erklärt, was auf dich zukommt.“
    „Ich wollte wissen, ob ich es aushalten kann. Ich will dich
nicht mit ihm teilen, du gehörst mir“, hörte er da die leise Erwiderung.
    Ryans Herz setzte für einige Schläge aus, als er die Worte
vernahm. Tyler wollte ihn für sich allein? Würde er doch bei ihm bleiben? Aber
nach der harten und brutalen Aktion gerade, machte Ryan sich keine großen
Hoffnungen mehr.
     
    „Du teilst mich doch nicht mit Dervis, er gehört jetzt zu
dir, genau, wie Luke ein Teil von mir ist. Wir bilden eine Einheit, und wenn du
Dervis akzeptierst, könnt ihr das auch schaffen. Es wäre schön, denn Luke und
ich mögen dich und Dervis scheint auch nett zu sein. Für eine Beziehung ist es
wichtig, dass alle Beteiligten sich verstehen.“
    „Aber wenn ich Dervis die Kontrolle übergebe, blendet er
mich aus und ich weiß nicht, was ihr treibt.“
    Tyler klang unglücklich und sah Ryan auch nicht dabei an.
    „Nein, das muss nicht so sein. Er nimmt dir nur die
Schmerzen, aber du bleibst an der Oberfläche. Klär das mit ihm ab, er wird es
hinnehmen, glaub mir.“
    Ryan war von der Session immer noch erregt und der nackte
Körper in seinen Armen trug nicht zu seiner Beruhigung bei.
    Er drängte Tyler gegen die Wand und streichelte die nackte
Haut unter seinen Händen. Würde Tyler mit ihm ficken? Ryan war sich nicht
sicher, traute sich aber auch nicht, zu fragen. Wenn ihm der Hübsche eine
Abfuhr erteilte, könnte er für nichts garantieren.
    „Bring mich ins Bett“, hörte er zu seiner großen Freude.
     
    Das bedurfte keiner weiteren Worte, er warf sich den Süßen
einfach über die Schulter, was dem ein lautes Lachen entlockte. Im Eiltempo
ging es die Treppe hinauf, dann warf er seine Beute einfach aufs Bett und
deckte sie mit seinem Körper zu.
    Besitzergreifend küsste er den verlockenden Mund und schob
eine Hand zwischen ihre Körper, umschloss ihre bereits harten
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