Ryan & Tyler - Dämonenliebe (German Edition)

Schwänze mit
seinen langen Fingern und rieb sie gegeneinander. Tyler stöhnte in seinen Mund,
bog das Becken nach oben. Ryan streckte den anderen Arm zu seinem Nachttisch
aus, holte sich das Gleitgel heran.
    Er kniete sich zwischen die Schenkel des Süßen, legte sich
dessen Beine über die Schultern und hob den Hintern des Jungen hoch, bis er ihn
direkt vor seinem Gesicht hatte. Er schob seine Zunge zwischen die Hinterbacken
und leckte über das kleine Loch. Immer wieder strich er darüber, stupste
manchmal die Zunge leicht hinein. Tyler stöhnte laut und wand sich hin und her.
Ryan rieb mit der Zunge feste über die Rosette und der Junge schrie:
    „Nimm mich ... komm ...!“
    Ryan verteilte das Gleitgel, brachte sich in Position, und
drang langsam in Tyler ein. Still verharrte er in dieser Position, genoss die
Hitze und die Enge. Nun zog er sich ganz heraus, nur um erneut zuzustoßen. Mit
seiner vom Gel glitschigen Hand fasste er den harten Ständer vor sich und
wichste ihn im gleichen Tempo, wie er in die enge Hitze stieß.
    Sie stöhnten um die Wette, waren kurz vor dem Höhepunkt.
Ryan rammte sich fester in den knackigen Arsch und erhöhte das Tempo. Tylers
Ständer zuckte in seiner Hand und schon spritzte der Süße, laut aufstöhnend,
die Ladung auf seinen Bauch. Nach ein paar heftigen Stößen konnte auch Ryan
sich nicht mehr beherrschen, sein Kopf flog in den Nacken und mit einem Schrei
ergoss er sich in Tylers Enge.
     
    Heftig atmend legte er sich auf den schmalen Körper unter
ihm und verschloss den leicht geöffneten Mund des Kleinen mit seinen Lippen.
Ein langer und inniger Kuss vollendete ihre stürmische Vereinigung.
    Eine Weile blieben sie dicht aneinander geschmiegt liegen,
dann zeigte Ryan ein Blick auf die Uhr, dass ihnen nicht mehr viel Zeit blieb,
bis Michael auftauchen würde.
     
    Tyler verschwand als Erster im Bad, da ihm Ryans Saft schon
an den Beinen herunterlief. Während Ryan anschließend unter die Dusche sprang,
konnte der Jüngere die bereitgelegten Sachen probieren.
    Nachdem Ryan sich ebenfalls angezogen hatte, folgte er dem
Duft von gebratenem Speck und fand Tyler am Herd. Der sah in den zu großen
Klamotten richtig niedlich aus. Ryan drehte ihn an den Schultern herum und
küsste ihn zärtlich.
    „Hm, daran könnte ich mich gewöhnen.“
    Tyler schenkte ihm daraufhin ein strahlendes Lächeln.
    Ryan wollte sich gerade einen Kaffee holen, als es an der
Tür klingelte. Er ließ Michael herein und dieser folgte ihm in die Küche. Sein
Freund lieferte frische Brötchen und sie ließen sich zu einem ausgiebigen
Frühstück nieder. Dabei diskutierten sie wieder über den Fall.
    Ryan suchte zwischendurch immer wieder eine Gelegenheit,
Tyler zu berühren, sei es, wenn er ihm etwas anreichte, oder er strich über die
Hand des Süßen, wenn sie neben seiner auf dem Tisch ruhte. Dann wieder strich
er heimlich über dessen Schenkel. Michael warf ihnen immer wieder spöttische
Blicke zu.
    Nach dem Frühstück fuhr Michael mit dem Wagen ins Büro und
Ryan wollte mit seiner Maschine folgen. Als er sich von Tyler verabschiedete,
bat er:
    „Bleib bitte hier im Haus. Bevor wir den Täter nicht
dingfest gemacht haben, bist du auf der Straße nicht sicher.“ Tyler nickte
bestätigend und Ryan strich ihm zum Abschied sanft über die Wange. Dann verließ
er schnell das Haus. Sie mussten weitere Diskussionen über ihr Verhältnis auf
später vertagen, was ihm jedoch äußerst schwer fiel.

Exorzismus
     
    Im Büro angekommen, ließ er sich als Erstes das Band des
anonymen Anrufers vorspielen.
    „Ich behaupte, das ist die Stimme von James Baker“, sagte er
zu Michael. Dieser war sich allerdings nicht sicher. Ryan veranlasste umgehend,
dass Baker an allen bekannten Plätzen gesucht wurde. Für Rod ordnete er eine vierundzwanzig-Stunden-Überwachung
an. Es wäre doch gelacht, wenn sie dem nicht irgendwie auf die Schliche kämen.
     
    Nachdem er alles in die Wege geleitet hatte, begab er sich
mit Michael in die Etage für Untersuchungsgefangene. Er wollte sich Sunny noch
mal vorknöpfen.
    Uh, die war sauer, aber das interessierte Ryan einen
feuchten Dreck. Allerdings blieb sie dabei, von der Sache mit Tyler nichts
gewusst zu haben. Wenn er ihr das nicht innerhalb von vierundzwanzig Stunden
nachweisen konnte, musste er sie wieder laufen lassen. Durch die Blume
beschuldigte sie jetzt Rod. Sie behauptete, dieser hätte Tyler für harte SM Nummern
haben wollen und ihm deshalb einen devoten Dämon verpasst,