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Ryan Hunter - This Girl Is Mine

Ryan Hunter - This Girl Is Mine

Titel: Ryan Hunter - This Girl Is Mine
Autoren: Piper Shelly
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wie sie mich Hunter nannte. Immer wenn sie meinen Namen sagte, klang er wie etwas Gefährliches. Und wenn sie auf ein wenig Abenteuer aus war, konnte sie das haben. Ich streichelte ihre Wange mit meiner Nasenspitze und stahl dann den ersten, süßen Kuss von ihr nach drei qualvollen, langen Wochen.
    Doch bevor ich mich voll und ganz auf etwas einließ, wovon ich wusste, dass ich es später nicht mehr stoppen konnte, gab es noch eine Kleinigkeit zu klären. „Wo wir gerade dabei sind, Liza … ich habe ebenfalls eine Bedingung.“
    Sie runzelte die Stirn. „Und die wäre?“
    „In nächster Zeit“, begann ich und sprach dabei betont langsam, damit sie auch begriff, wie ernst mir die Sache war, „bin ich der Einzige, der durch dein Fenster klettert.“
    Lizas wunderschönes Lachen schallte durch den Wald. „Ich denke, das kann ich akzeptieren.“
    „Du denkst? “ Das war bei Weitem nicht genug. Ich knabberte sanft an ihrer Unterlippe. So lange, bis sie mir ein richtiges Versprechen gab.
    „Du hast gewonnen. Du bist der Einzige.“
    „Mmh, Baby, das klingt doch schon viel besser.“ Zärtlich strich ich ihre Stirnfransen zur Seite und ließ meine Finger durch ihr Haar gleiten bis nach hinten in ihren Nacken. Erst ließ ich meinen Lippen nur leicht über ihre gleiten, dann kostete ich ihre Unterlippe, und schließlich begann ich sie mit all dem Feuer zu küssen, das ich bisher immer im Zaum halten musste. Die Temperatur um uns herum stieg um mindestens zehn Grad – und selbst wenn es mir nur so vorkam, wusste ich, dass Liza es auch fühlte.
    Sie drehte sich in meinen Armen so herum, dass sie mit gespreizten Beinen auf meinem Schoß saß. Als meine Hände sacht über ihren ganzen Körper wanderten, zitterte sie leicht und stöhnte unter unseren Küssen, was mich ganz verrückt nach ihr machte. Ich legte mich auf dem Baumstamm zurück, wobei meine Beine immer noch links und rechts daneben auf der Erde standen, und zog Liza mit mir. Ich wollte jeden Zentimeter ihres Körpers auf mir spüren. Und dabei war es mir auch egal, dass sie mit Sicherheit spürte, wie jeder Zentimeter von mir nach ihr verlangte.
    Wir küssten uns so lange, bis unsere Lippen bereits geschwollen und wir beide außer Atem waren. In der Ferne rief eine Eule, was uns daran erinnerte, wie spät es schon geworden war und dass Liza schon längst hätte zuhause sein sollen.
    „Es ist stockdunkel. Soll ich dich nach Hause fahren?“, fragte ich sie auf dem Weg zurück zu meinem Auto. Unsere Finger waren ineinander verschlungen und mit meiner freien Hand schob ich ihr Mountainbike. „Wir können morgen wieder herkommen und dein Rad abholen.“
    „Nein danke. Ich habe keine Angst im Dunkeln. Und weit ist es ja auch nicht.“
    Ich mochte die Idee nicht, dass Liza mitten in der Nacht ganz alleine mit dem Fahrrad unterwegs war. Aber ich wollte sie auch nicht zu irgendetwas zwingen. „Na schön. Schickst du mir dann zumindest eine Nachricht, wenn du zuhause bist? Nur damit ich weiß, dass ich nicht nochmal ausrücken und dich suchen muss.“ Ich zwinkerte ihr zu, woraufhin sie lächelte und die dunkle Nacht für mich ein wenig heller werden ließ.
    Die erste Viertelmeile fuhr ich langsam neben ihr her. Ich hatte das Fenster runter gerollt, sodass wir uns noch unterhalten konnten, bis wir schließlich den Stadtrand erreichten, wo sich unsere Wege trennten. Ich formte einen Kuss mit meinen Lippen, bevor ich links abbog und sie geradeaus weiterfuhr.
    Vor meinem Haus angekommen, wurde ich langsamer, doch ich blieb nicht stehen. Ich wollte einfach nicht den Rest der Nacht warten, bis ich sie endlich wiedersehen konnte. Und ganz sicher würde ich nicht auf eine dämliche SMS warten, um sicherzugehen, d ass sie auch gut zuhause angekommen war.
    Ich gab noch einmal Vollgas, riss den Wagen dann mithilfe der Handbremse in einem wilden Drift in der Mitte der Straße herum und raste zurück. Drei Minuten später bog ich in die Avenue, in der Liza wohnte. Ich trat auf die Bremse und parkte in einem Schwung am Straßenrand, als sie gerade von ihrem Rad abstieg und es in den Geräteschuppen schob.
    Die Scheinwerfer leuchteten nur einen kleinen Teil ihres Gartens aus, doch genug um nicht im Dunkeln nach ihr suchen zu müssen. Ich stieg aus, hopste über den schmalen Zaun und folgte ihr zur Hütte. Als sie wieder herauskam, ging sie geradewegs auf mich zu und stoppte erst, als sie bereits fest an mich gepresst war. Ihre Hände wanderten über meine Brust nach oben
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