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Rueckengymnastik mit dem Overball

Rueckengymnastik mit dem Overball

Titel: Rueckengymnastik mit dem Overball
Autoren: Katja Hambrecht , Irene Gerstner-Muehleck
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Vorwort
Warum wir ein Buch über den Overball schreiben
    Irene Gerstner-Mühleck:
    â€žIn meiner Tätigkeit als Gymnastiklehrerin bin ich immer auf der Suche nach neuen Anregungen, Übungen und Übungsgeräten. Der Overball fiel unserem Gymnastikteam durch eine Urlaubsvertretung in die Hände (lieben Dank an dieser Stelle). Mit meinen Kolleginnen bei der Arbeit und meinem Kind und Partner zu Hause wurden viele Übungen und Spiele ausprobiert. Schnell wurde mir die Vielfalt dieses Balls bewusst. Am beeindruckendsten empfand ich den Overball jedoch in der Wirbelsäulengymnastik. Ein sanftes Bewegungsspiel mit großer Wirkung. Nach und nach entwickelten wir aus den einzelnen Übungen ein Konzept für die physiotherapeutische Arbeit mit dem Overball. Aber auch in anderen Bereichen der Gymnastik setze ich den Overball sehr gerne ein.
    Bei meiner Arbeit fragen mich immer wieder viele Patienten nach schriftlichen Unterlagen, anderen Übungen und nach der richtigen Anleitung für Zuhause. Deshalb haben wir uns entschlossen, ein Buch über den Overball zu schreiben. Der Overball ist ein so vielseitiges Hilfsmittel in der Gymnastik und der Therapie für uns geworden, dass er für uns gar nicht mehr wegzudenken wäre. Viele Patienten sind begeistert, etwas gefunden zu haben, mit dem sie zu Hause effektiv etwas für sich und ihr Wohlbefinden tun können.
    Vielleicht können wir Ihnen mit diesem Buch die nötigen Anregungen geben.”
    Katja Hambrecht:
    â€žGanz frisch kam ich von der Ausbildung zur Sport- und Gymnastiklehrerin und Sporttherapeutin in ein Kurhaus, in dem meine Kollegin und Leiterin der Gymnastikabteilung, Irene Gerstner-Mühleck, arbeitete.
    In der Einarbeitungsphase lernte ich von Irene Gerstner-Mühleck viele verschiedene Therapiemethoden kennen, u. a. den Overball.
    Wir setzten den Overball ganz begeistert in allen möglichen therapeutischen Anwendungen ein, sei es in der Wasser-, Hocker-, Beckenboden-, Atem- und natürlich in der Wirbelsäulengymnastik.
    Unserer Kreativität waren keine Grenzen gesetzt und Irene Gerstner-Mühleck und ich probierten immer wieder neue und andere Übungen aus, die wir in unseren Therapieanwendungen in die Tat umsetzten. Unsere Patienten waren jedes Mal aufs Neue begeistert, was man mit dem Plattfuß oder Knautschei alles erreichen konnte. Vor allem das Wohlbefinden während und nach den Therapieübungen mit dem Overball stellte für unsere Patienten eine neue und angenehme Erfahrung dar. Unsere Patienten machten große Fortschritte: Bewegungseinschränkungen, Muskelverspannungen, Unbeweglichkeit im gesamten Bereich der Wirbelsäule konnten merklich verbessert, Schmerzempfinden gelindert werden. Viele Patienten wollten unbedingt auch einen Overball besitzen, um die erlernten Übungen zu Hause fortzuführen. Natürlich fiel sehr häufig die Frage: ,Haben Sie etwas Schriftliches über den Overball?’ ,Gibt es über die Gymnastik mit dem Overball ein Buch zu kaufen?’
    Es gab natürlich kein Buch, da wir diese Therapiemethode mit dem Overball selbst entwickelt hatten. Dann kam uns die Idee, selbst ein Buch über den Overball zu schreiben.
    Mit diesem Buch wird das korrekte Üben und Trainieren gewährleistet, denn beides ist in einer funktionellen Therapie sehr wichtig.”

Handhabung des Overballs
    Wenn Sie einen Overball das erste Mal benutzen, blasen Sie ihn mit dem beiliegenden Röhrchen vollständig auf.
    Danach lassen Sie beliebig Luft heraus und probieren in den verschiedenen Positionen aus, ob er der Übung entsprechend angenehm ist.
    Kleiner Tipp:
Unter der Halswirbelsäule (HWS) mindestens 10 cm im Durchmesser.
Unter der Brustwirbelsäule (BWS) höchstens 10 cm im Durchmesser.
Unter der Lendenwirbelsäule (LWS) beliebig.
Wenig Luft = wenig Bewegung, weniger Spannung.
Mehr Luft = mehr Bewegung, mehr Spannung.
    Wichtig: Am Anfang lieber weniger Luft im Overball, langsam die Luftmenge erhöhen.
    Wenn Sie den großen Overball benutzen, blasen Sie ihn mit dem beiliegenden Röhrchen vollständig auf.
    Danach lassen Sie so viel Luft heraus, dass der große Overball ungefähr zu drei Vierteln mit Luft gefüllt ist.
    Natürlich können Sie auch nach Ihrem eigenen Empfinden mit mehr oder weniger Luft arbeiten.

A Lernen Sie Ihren Körper kennen!

1 Die Wirbelsäule
    Zum besseren Verständnis der Übungen ist es sinnvoll, etwas über
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