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Rocked by a Billionaire – Band 3 (Deutsche Version)

Rocked by a Billionaire – Band 3 (Deutsche Version)

Titel: Rocked by a Billionaire – Band 3 (Deutsche Version)
Autoren: Lisa Swann
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professionelles Kapital unglaublich zu vermehren. Auf jeden Fall hatte mein ungewöhnliches Zusammentreffen mit Sacha Goodman mein Leben innerhalb von nur wenigen Wochen völlig verändert.
    Zum Mittagessen bestellte Sacha ein paar Sandwiches und am Nachmittag würden wir Ong einen sorgfältig ausgearbeiteten und durch harte Zahlen gestützten Plan vorlegen können.
    Während des folgenden Treffens mit Ong bezeichnete Sacha mich als seine persönliche Assistentin. Ich war geschmeichelt, auch wenn ich mir diese Bezeichnung hart erarbeitet hatte. Bei zwei oder drei Gelegenheiten bat er mich sogar, die eine oder andere Zahl genauer zu erläutern. Er führte die Verhandlungen mit einem Geschick, das ihn in meinen Augen noch bewundernswerter machte. Zwar war ich schon von seinem Körper und von seinem Charme hingerissen, doch nun bezauberte mich auch noch sein handwerkliches Können als Anwalt. Gab es irgendetwas, das er nicht vollendet beherrschte? Etwas, von dem er nichts verstand?
    Ong verließ uns mit unergründlicher Miene. Ich konnte nicht sagen, ob es uns gelungen war, ihn mit unseren Argumenten zu überzeugen. Ich an seiner Stelle hätte jedenfalls sofort zugesagt! Meiner Meinung nach mussten wir uns nichts vorwerfen – egal, wie die Entscheidung auch ausfiele. Sacha wirkte ebenfalls sehr zufrieden. Ich selbst war in einem sonderbaren Zustand, der fast an Euphorie grenzte, wohl aber auch der Erschöpfung geschuldet war.
    „In Ordnung, Mademoiselle Chefassistentin“, sagte Sacha zu mir und sah mich mit dunklen Augen an, als Ong sich verabschiedet hatte. „Ich glaube, für heute haben wir genug gearbeitet. Es ist zwar nicht üblich, mit den Untergebenen anzustoßen, aber es ist auch nicht üblich, mit ihnen zu schlafen. Wir werden uns also bei einem Gläschen Champagner entspannen. Pack deine Sachen zusammen. Wir kehren ins Hotel zurück.“
    Ich riskierte einen Blick auf die Uhr meines Handys. Um fünf! Vielleicht ein bisschen früh für Champagner, oder? Aber ich hütete mich, etwas zu sagen. Sacha wirkte etwas aufgekratzt und ich hatte bestimmt keine Lust, ihn zu verärgern.
    Wir fuhren im Taxi zurück. Nur zwei Straßen, aber es kam nicht infrage, dass einer der größten Anwälte von New York zu Fuß ging!
    Als wir uns in der gemütlich eingerichteten Lounge Bar des Hotels niedergelassen hatten, spürte ich meine Müdigkeit. Ich fühlte mich leer und erschöpft. Sacha bestellte zwei Gläser mit kühlem Champagner und lockerte seine Krawatte. Dabei blickten mich seine jadegrünen Augen unverwandt an. Die Gläser kamen sofort. Feine Bläschen perlten im Kristall. Er zog mich genüsslich mit Blicken aus. Ohne Hemmungen betrachtete er jedes Detail meiner Anatomie. Dann hob er sein Glas in meine Richtung:
    „Wenn Ruppert das Geschäft mit Ong macht, Darling, sorge ich dafür, dass dir beim Kommen die Luft wegbleibt.“
    Ich verschluckte mich an meinem Champagner (
Hatte er eben „Darling“ zu mir gesagt?
) und hustete.
    „Überflüssig. Mir bleibt ja jetzt schon die Luft weg“, sagte ich und klopfte mir auf die Brust. „Aber tu dir bitte keinen Zwang an – selbst, wenn sie nicht unterschreiben sollten!“
    Er lachte. Dieses Lachen war frei und unbeschwert. Ich hatte ihn nur selten so zugänglich erlebt, war ihm selten so nah gewesen.
    „Du hast gute Arbeit geleistet, Liz. Ich würde fast sagen, du hast mich beeindruckt. Das kommt nur sehr selten vor.“
    Ich wurde rot. Bei Komplimenten war mir immer unbehaglich zumute. Plötzlich war er so „normal“, dass man vielleicht ein etwas ernsteres Thema anschneiden konnte, oder? Ich wollte besonders auf den Grund dafür zu sprechen kommen, dass ich immer weinte und schrecklich litt, wenn ich allein war – nämlich auf ihn und die Frauen.
    „Ich, äh, du, äh …“
    „Ja, Liz? Ich? Du?“
    Na toll. Jetzt traute ich mich nicht mehr. Zum Teufel mit Natalia, mit Allisson und wie sie alle heißen mochten. Ich würde diesen schönen Moment nicht verderben!
    „Es macht mir riesigen Spaß, mit dir zusammen zu arbeiten!“, rief ich und trank mein Glas in einem Zug leer.
    „Umso besser!“, entgegnete er gut gelaunt. „Wir sind nämlich noch nicht fertig! Heute Abend werden wir bei einem Galadiner sein. Vertreter der wichtigsten Kanzleien kommen zu diesem Anlass. Ich will, dass du perfekt aussiehst. Deshalb findest du ein passendes Outfit in deinem Zimmer. Das Zimmer gefällt dir doch, oder?“, fragte er und blickte mich über sein Glas hinweg an.
    „Ja, sehr
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