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Rocked by a Billionaire – Band 3 (Deutsche Version)

Rocked by a Billionaire – Band 3 (Deutsche Version)

Titel: Rocked by a Billionaire – Band 3 (Deutsche Version)
Autoren: Lisa Swann
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würde ich mein Territorium verteidigen. Ja, genau – mein Territorium. Meinen Sacha. Ich schämte mich nicht dafür, dass ich so dachte. Ich hatte nicht die geringste Lust, ihn mit irgendjemandem zu teilen. Allerdings musste ich lernen, meine Gefühle im Zaum zu halten.
„Natalia ist eine sehr gute Freundin. Wir sind auf eine Art verbunden, die du nicht verstehen würdest. Sie ist Teil meines Lebens – ob dir das nun passt oder nicht.“
Das waren seine Worte. Was konnte die beiden verbinden? Wie sollte ich kämpfen? Ich fühlte mich ihr unterlegen. Und die andere? Allisson? Warum weigerte er sich, über sie zu sprechen? Er wollte nie wieder eine ernsthafte Beziehung? Was sollte das bedeuten? Dass er mich für immer im Verborgenen halten würde? Dass ich nur gut genug zum Vögeln war? Unter dieser Vorstellung litt ich schrecklich. Nein, es würde nicht allein darauf hinauslaufen. So sehr konnte ich mich nicht in ihm täuschen. Er hatte mir mehrfach gezeigt, wie sehr er an mir hing. Also? Also was? Immer noch dasselbe Knäuel von Fragen.
    Als Maddie endlich wieder daheim war, nahm ich den ersten Flug nach New York. Ich war fest entschlossen, mir Sacha Goodman nicht wegnehmen zu lassen.
    So gesehen hatte ich eigentlich nichts zu verlieren. Höchstens meinen Stolz, wenn alles schiefliefe und er mich abservierte. Hm. Nicht nur meinen Stolz, es ging auch um mein Herz. Ich musste das Geheimnis lüften, das Natalia umgab. Solange sie das Feld beherrschte, war ich in der Defensive. Wenn sie einfach von der Bildfläche verschwände! Das käme mir gelegen. Leider standen die Chancen, dass so etwas passierte, nicht sonderlich gut. Und wenn ich das Problem Natalia einfach umgehen würde? Ich könnte mich mit ihr verbünden, anstatt sie zu einer Feindin zu machen. Das war eine altbekannte Kriegslist!
    Während des Fluges ließ ich meine Pläne reifen. Um ehrlich zu sein, brauchte ich das Gefühl, etwas kontrollieren zu können.
    Sacha kam nicht zum Flughafen. Aber wenigstens war Steven da! Ich brachte mein Gepäck ins Hotel und ging direkt ins Büro. Ich hatte einiges aufzuholen. Außerdem wollte ich Sacha so schnell wie möglich wiedersehen.
    Aber was für eine Enttäuschung! Er telefonierte im Empfangsbereich. Er bemerkte mich, schien mich aber nicht sehen zu wollen. Er warf mir nur einen eisigen Blick zu. Er wirkte auf einmal so kalt! Welche Laus mochte ihm dieses Mal über die Leber gelaufen sein? Wo war der Mann, von dem ich mich in Paris verabschiedet hatte? Was war vorgefallen?
    Ich verzog mich in mein Büro und vertiefte mich in meine Arbeit, um nicht mehr an Sacha denken zu müssen. Fünf Minuten später steckte Helen den Kopf zur Tür herein:
    „Elisabeth, huhu! Natalia möchte dich in ihrem Büro neben dem Empfang sprechen. Sie lässt ausrichten, sie hätte etwas sehr Wichtiges und … Persönliches mit dir zu besprechen.“ Dabei betonte sie besonders das Wort
„persönlich“
.
    Natalia? Persönlich? Was konnte sie von mir wollen?
    Fortsetzung folgt!
Verpassen Sie nicht den nächsten Band!
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