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Rettung am Straßenrand

Rettung am Straßenrand

Titel: Rettung am Straßenrand
Autoren: Lindsay Gordon
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Vermutlich war er sich nicht einmal bewusst, wie er sie gerade angesehen hatte, dachte sie. Doch ihr war auch klar, wie ihr das nasse Kleid am Körper klebte, und lächelnd errötete sie. Er zögerte kurz, bevor er weitersprach, aber sie ergriff die Gelegenheit nicht, wegzusehen und die Situation zu entschärfen.
    »Ach, mit ein bisschen Feuchtigkeit werde ich fertig.« Auch sein Humor gefiel ihr. »Ansonsten könnte ich wohl kaum in dieser Gegend leben, meinen Sie nicht?«
    »Vermutlich nicht.« Sie spürte, wie sie anfing zu glühen. Sein Blick fiel auf ihre durchnässten Brüste, und dieses Mal war er sich sehr wohl bewusst, wo genau er hinsah. »Sie sollten sich lieber ein Hotelzimmer nehmen.«
    Sie wusste nicht, was sie sagen sollte. Er biss sich leicht auf die Zunge und wartete.
    »Okay«, brachte sie schließlich heraus.
    Das Flackern, das in seinen Augen aufgelodert war, verblasste. »Ich gehe doch davon aus, dass Sie über Nacht hierbleiben werden?«
    »Ja.«
    »Und wir wollen ja nicht, dass Sie sich den Tod holen.«
    Der Augenblick – das, was da möglicherweise gewesen war, die kaum festzumachende Andeutung einer Möglichkeit – verging, und er wandte sich ab. Sarah beobachtete ihn, während er sich mit dem Handtuch abtrocknete und sich durch die Haare rieb, bis sie vom Kopf abstanden. Sein Nacken war von der Sonne gebräunt, und auf seinen breiten Händen klebten Ölrückstände. Auf einmal pochte ihr Herz wie wild in ihrer Brust. Sie musste etwas sagen, sie musste dafür sorgen, dass er weitersprach, denn sonst würde sie erneut an Mervyns Unmut denken müssen – eine Vorstellung, die ihr ganz und gar nicht gefiel.
    »Sie sollten wissen, dass ich nur die einfache Mitgliedschaft besitze«, gab sie zu. »Ich habe nur Anrecht auf Notfallhilfe, aber nicht auf das Abschleppen in eine Werkstatt.«
    Er warf ihr einen kurzen Blick über die Schulter zu. »Ich werde Sie trotzdem nicht hierlassen. Das können wir später noch klären. Oder möchten Sie Ihren Wagen lieber in eine andere Werkstatt bringen?«
    »Nein.«
    »Dann ist doch alles in Ordnung.«
    In diesem Moment sah sie, wie ihre Finger seinen Nacken berührten. Sie hatten sich ganz von allein und ohne ihre bewusste Entscheidung dorthin bewegt. Doch obwohl er kurz aufschreckte, war sie sich ziemlich sicher, dass er darüber nicht überraschter sein konnte als sie.
    »Die sind aber kalt!« Er lachte, um seine Unsicherheit zu überspielen.
    »Tut mir leid«, flüsterte sie und spürte, wie sich seine Nackenhaare unter ihren tastenden Fingerspitzen aufstellten. Seine Wärme war einfach unwiderstehlich. »Ich könnte wirklich etwas gebrauchen, um mich aufzuwärmen.«
    »Ach ja?« Er holte tief Luft. »Ich wüsste da was …«
    »Reden Sie weiter.« Sie hatte keine Ahnung, woher dieser Wagemut kam, aber er half ihr, diese Sache durchzuziehen und Mervyns wütenden Blick zu verdrängen.
    »Ähm … Ist Ihnen das wirklich ernst?«
    »Ja.«
    Er war wie elektrisiert. Dann drehte er sich so weit zu ihr um, dass er sich zwischen den beiden Rückenlehnen befand – das Führerhaus war gerade hoch genug dafür –, und starrte sie an, wobei er laut hörbar durch die Nase atmete. Seine Unterlippe war erneut zwischen seinen Zähnen gefangen, wodurch sein Grinsen ein wenig schief und unsicher wirkte. Außerdem schien er noch immer nicht davon überzeugt zu sein, dass sie das Gesagte wirklich so meinte, bis sie die Hände ausstreckte, sie auf seine Oberschenkel legte und in seinen Schoß gleiten ließ. Er legte seine Hände auf die ihren, strich ihr über die Finger und Handgelenke, wobei seine Fingerspitzen erst zärtlich und dann immer fester zudrückten. Sie öffnete seinen Gürtel und den obersten Knopf und arbeitete sich dann langsam weiter nach unten. Er musste ihr dabei helfen, seinen Schwanz aus der Hose hervorzuholen, der vollkommen erigiert eine beeindruckende Länge hatte. Und er wurde noch länger und praller, als sie zum ersten Mal ihre Finger darüber gleiten ließ. Sie konnte den Geruch von Waschmittel und sauberer Kleidung auf seiner warmen Haut riechen.
    Er gehörte definitiv zu den soliden Kerlen.
    »Großer Gott, ja«, stöhnte er leise, als sie sich vorbeugte und seine nackte, wartende Eichel in den Mund nahm, um seinen Saft zu schmecken. Er fühlte sich an ihren kalten Lippen richtig heiß an. Seine Finger fuhren in ihr feuchtes Haar, wo er sie zärtlich festhielt und weiter auf seinen Schwanz drückte. Sie nahm ihn ganz in sich auf und behielt ihn
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