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Rettung am Straßenrand

Rettung am Straßenrand

Titel: Rettung am Straßenrand
Autoren: Lindsay Gordon
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dort, während sie ihn sanft drückte, bis er vor Wonne aufstöhnte.
    Auf das stand Mervyn auch.
    Sein Schwanz war wunderbar, fand Sarah. Sie leckte ihn und saugte daran, wie er es verdiente, bis er völlig hart war. Sie war gut im Schwänzebearbeiten – das hatte ihr Mervyn gesagt. Ihr war klar, dass sie das so lange machen konnte, bis der Fremde in ihrem Mund kam, und dann könnte sie nahezu unschuldig fortgehen. Aber die unbekannte Rebellin in ihr begehrte erneut auf, und sie zog sich zurück.
    »Wie heißt du?«, wollte sie mit sanfter Stimme wissen.
    Er sah sie fasziniert an. »Gavin.« Sein Penis zuckte und glänzte an der feuchten Spitze.
    »Hey, Gavin.« Sie griff sich in den Ausschnitt und fischte das kleine Päckchen hervor, das dort verborgen war und ihre Körperwärme angenommen hatte. »Zieh das über.«
    Als er das Päckchen aufriss und sich das Kondom überstreifte, drehte sie sich um und schob sich den Rock hoch, sodass er ihre blassen Oberschenkel und ihre runden, festen Pobacken sehen konnte. Als er ihr das Höschen herunterzog und ihre Muschi berührte, stieß er auf eine heiße, glitschige Feuchtigkeit, die absolut nichts mit dem Regen zu tun hatte. Er stieß seinen wunderbaren Schwanz tief in diese Feuchtigkeit, die ihn so fest umgab, als wäre er der dazugehörige Kolben, packte ihren Hintern mit beiden Händen und begann, sie zu bearbeiten. Sie stemmte die Arme gegen die Rückenlehne des Sitzes und nahm ihn ganz in sich auf. Er war größer, als sie es gewohnt war. Das musste sie sich eingestehen, als er zustieß. Dieser Druck, die Art, wie er ihr Innerstes zwang, ihn aufzunehmen, und seine Kraft – das war es, was sie verzweifelt gebraucht hatte, das wurde ihr jetzt klar. Sie spürte, wie sie selbst immer erregter wurde, wie das Eis schmolz, und sie stemmte sich gegen ihn, während sie immer heftiger keuchte.
    Und, Gott, er war gut. Er beugte sich vor, um ihre Klit zu berühren und sie so zum Höhepunkt zu bringen, während sein dicker Schwanz weiter in ihre Muschi eindrang, sodass sie zuerst kam, keuchend und stöhnend – und dann kam er ebenfalls und schoss seinen Samen ab.
    Hinter ihren geschlossenen Augenlidern verschwand Mervyns missbilligendes Gesicht hinter einer Explosion aus Licht.
    An diesem Abend saß Sarah in ihrem Hotelzimmer auf der Bettkante und fragte sich, was sie sich bei all dem nur gedacht hatte. So etwas hatte sie in ihrem ganzen Leben noch nie zuvor getan – was hatte sie also dazu gebracht, den Mechaniker derart anzuspringen? Okay, er war sehr attraktiv, aber sie war doch eigentlich auf dem Weg zu einem anderen Mann. Was hatte sie also dazu bewogen? War es der Frust darüber gewesen, nach wochenlanger Vorfreude im letzten Moment noch einen Dämpfer zu bekommen?
    Es waren nicht nur einige Wochen gewesen, rief sie sich ins Gedächtnis. Es war fast drei Monate her, dass sie Mervyn zum letzten Mal gesehen hatte. Und da waren sie auch nur im Theater gewesen – wobei sie die Eintrittskarten natürlich getrennt gekauft hatten – und hatten sich im zweiten Akt heimlich auf der Damentoilette vergnügt.
    Wehmütig dachte sie an diese leidenschaftliche Begegnung zurück, doch das Bild verschwamm rasch und wurde durch eine neuere Erinnerung ersetzt: Gavin, der sie auf dem Rücksitz seines Trucks wie ein Hund bestieg. Sein leidenschaftliches Stöhnen, als er in sie hineinstieß. Seine festen Oberschenkel und sein harter Schwanz.
    Ihr Handy klingelte.
    Sarah wusste schon vor dem Abheben, wer dran war. Sie hatte ihm eine Nachricht auf der Mailbox hinterlassen, sobald es ihr möglich gewesen war, und später auch noch bei der Hotelrezeption in Fort William angerufen, um eine weitere Entschuldigung zusammen mit ihrer Nachricht zu hinterlassen: Ich sitze die ganze Nacht mehr als hundert Kilometer von dir entfernt fest.
    »Sarah.«
    »Mervyn – geht es dir gut? Hast du meine Nachricht erhalten?«
    »Ja. Wo bist du jetzt?«
    »Ich musste mir ein Hotelzimmer nehmen.« Rasch erklärte sie ihm, was mit dem Wagen passiert war, und fragte dann: »Kommst du her und holst mich ab?«
    »Lieber nicht. Das wäre ziemlich unklug.« Mervyn war übervorsichtig in Bezug auf die Spuren, die er hinterließ. Er hatte sie auch noch nie zum Bahnhof gebracht. Sarah spürte, wie ihre Schultern nach vorn fielen.
    »Was sollen wir denn jetzt machen?«
    »Du kannst doch morgen herfahren. Ich werde hier auf dich warten – und in der Zwischenzeit bestimmt irgendetwas finden, womit ich mich beschäftigen
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