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Reden macht Leute

Reden macht Leute

Titel: Reden macht Leute
Autoren: Gudrun Fey
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andere Lieblingsvokabel?
    Einbeziehung des Publikums
Haben Sie das Publikum durch „Sie“- oder „Wir“-Formulierungen direkt angesprochen? Wurde den Hörern klar, worin für sie der Nutzen oder Vorteil besteht, wenn sie Ihnen zuhören? Aktivierten Sie das Publikum durch rhetorische Fragen zum Mitdenken? Richteten Sie eine Hoffnung, einen Appell oder eine Forderung an Ihr Publikum? Stellten Sie nonverbal den Kontakt zum Publikum her? Wie war Ihr Gesichtsausdruck?

Reden systematisch lernen
    Aus der Vision ein Ziel machen
    Beginnen Sie jetzt sofort Ihre Karriere als Rednerin oder Redner: „Der Anfang ist die Hälfte des Ganzen!“
    Aus der Vision ein Ziel machen
    Sie brauchen ein Zukunftsbild, eine Vision. Je konkreter, desto besser: Machen Sie die Augen zu. Von welcher Situation träumen Sie? Vielleicht sind Sie Ärztin oder Arzt und wollen auf dem nächsten Ärztekongress einen Vortrag halten. Stellen Sie sich vor, Sie kommen in den Kongresssaal. Die Zuhörer sitzen bereits erwartungsvoll auf ihren Plätzen. Sie gehen aufrecht nach vorne, schauen die Hörer ruhig an, suchen nach einem Gesicht, das Sie wohlwollend anstrahlt. Vorne angekommen, halten Sie einen Moment inne, bis Sie spüren, dass Sie alle erwartungsvoll anschauen, und fangen an. Also erst stehen, dann reden. Sie spüren, wie Sie die Hörer in den Bann schlagen, wie Sie sich besser und besser fühlen, wie das Lampenfieber weicht, wie Sie Ihre ganze Energie in Ihre Rede stecken und wie schließlich am Ende der Beifall aufbraust. Ist das nicht ein schöner Traum? Kein Traum! Das ist demnächst Realität, wenn Sie sich zur Erfüllung dieses Traumes einen Termin setzen.
    Praxis-Tipp:
    „Ziele sind Träume mit einem Endtermin.“ Halten Sie dieses Datum schriftlich in Ihrem Kalender fest, damit Sie öfter daran erinnert werden.

Wie Sie Ihren Weg zum Ziel finden
    Suchen Sie Möglichkeiten, eine Rede zu halten
Stellen Sie realistische Ansprüche an sich selbst
Tue, was du fürchtest
Bildliche Vorstellungen helfen bei der Umsetzung Ihrer Vorsätze
Kleine Erfolg versprechende Schritte machen
Vorversprachlichen
Videotraining
Ihre erste Redeübung: die persönliche Vorstellung
Üben Sie die Vorstellung in einem Seminar
Ohrenöffner
Nachname – Vorname – Nachname
Persönliche Informationen (je nach eigenem Geschmack bzw. Redesituation)
(Erwartungen an das Seminar)
Fehler bei der Vorstellung der eigenen Person
Ein Wort zu Rhetorikseminaren
Rhetorisches Tagebuch
    Erfahrungsgemäß bleiben nach dem Lesen eines Buches nur zehn Prozent des Inhalts hängen – auch von gerade Gelesenem. Diesen Prozentsatz können Sie steigern! Gehen Sie das Buch nochmals durch, denken Sie insbesondere über die markierten Stellen und/oder Ihre Anmerkungen nach. Halten Sie nach jedem Kapitel inne und fragen Sie sich: Was war daran für mich wichtig? Damit vertiefen Sie das Gelesene.
    Suchen Sie Möglichkeiten, eine Rede zu halten
    Erinnern Sie sich an das Märchen „Dornröschen“. Die Prinzessin schlief hundert Jahre, bis sie von einem Prinzen von ihrem Zauber erlöst wurde. So lange sollten Sie nicht warten! Vielleicht kommt selbst in hundert Jahren niemand und bittet Sie, einen Vortrag zu halten. Ergreifen Sie die Initiative deshalb sofort!
    Stellen Sie realistische Ansprüche an sich selbst
    Viele Menschen stehen sich mit ihren hohen Ansprüchen an sich selbst häufig im Weg. Man erwartet, wenn man den Mund aufmacht, dass das, was man sagt, ganz toll klingen soll. Diese Einstellung ist falsch. Wichtig ist erst einmal, dass man überhaupt etwas sagt, egal wie unbeholfen das Ganze klingen mag. Auch beim Reden ist noch kein Meister und keine Meisterin vom Himmel gefallen. Sehen Sie sich bitte in diesem Stadium als „Lehrling“ an, der sich Fehler erlauben darf. Schrauben Sie Ihre Ansprüche herunter und vergleichen Sie sich nicht mit „Redeprofis“, sondern mit Frauen oder Männern, die noch nie oder sehr selten die Gelegenheit gehabt haben, in der Öffentlichkeit zu reden.
    Tue, was du fürchtest
    Das Lampenfieber lässt sich systematisch abtrainieren. Jedes Mal, wenn Sie sich dieser vermeintlichen Gefahrensituation aussetzen, empfinden Sie das Reden vor Publikum weniger bedrohlich und reagieren auf diese Situation weniger panikartig: „Tue, was Du fürchtest und die Furcht stirbt einen sicheren Tod.“ (Norman Vincent Peale)
    Bildliche Vorstellungen helfen bei der Umsetzung Ihrer Vorsätze
    Nehmen Sie sich nicht vor, demnächst, irgendwann, wenn sich die Gelegenheit
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