Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Quintessenz

Quintessenz

Titel: Quintessenz
Autoren: Keith R. A. DeCandido
Vom Netzwerk:
ihn.« Sie ging auf den Ausgang zu. »Bis dann, Geordi.«
    La Forge trank sein Ale aus. Er hatte Miranda nicht die Wahrheit gesagt. Sein erster Gedanke nach dem Aufwachen war Heute können Data und ich den seltsamen Planeten erforschen! gewesen.
    La Forge verließ den Riding Club. Er wollte Tauriks neuesten Bericht über die Ausstattung des Basislagers noch einmal überprüfen. Ich vermisse dich immer noch, Data. La Forge lächelte und erinnerte sich an die unzähligen Male, bei denen sie Data beim Pokern ausgenommen hatten. Er begann zu überlegen, ob er noch jemanden kannte, der so gutgläubig und leicht zu durchschauen war, wie Data es gewesen war … gewesen war. Das ist mal was Neues. Vielleicht war das alles, was er brauchte … einen guten, schnellen Augenöffner.
    Aber die Tatsache, dass er später Poker spielen würde, heiterte ihn doch ein wenig auf. La Forge hatte vermutet, dass nach Rikers Abreise die wöchentlichen Pokerrunden aufhören würden, und nun war er Kadohata dankbar, dass sie sie wiederbelebte.
    T’Lana saß Captain Picard in seinem Bereitschaftsraum gegenüber und lehnte den von ihm angebotenen Tee ab. Sie hatten gerade die Reaktionen der Mannschaft auf die Begegnung mit Q diskutiert.
    »Eine Sache noch, Counselor. Wie kommt Commander Kadohata mit ihrer neuen Position zurecht?«
    »Es gibt die üblichen Schwierigkeiten. Sie ersetzt einen beliebten Offizier, der den gleichen Posten innehatte.«
    Picard dachte über das zweischneidige Schwert vulkanischer Offenheit nach. »Denken Sie, dass sie diese Schwierigkeiten überwinden kann?«
    »Ja, Sir.«
    »Gibt es sonst noch etwas?«
    T’Lana zögerte. »Das Außenteam anzuführen war unklug.«
    Nachdem er einen Schluck Tee getrunken hatte, erklärte Picard sorgfältig: »Meine Erfahrung ist es, dass man keine herkömmlichen Methoden anwenden kann, wenn Q involviert ist.«
    »Ich frage mich, Sir, wie oft Sie eine Begründung finden werden, um gegen Standardvorgehensweisen zu handeln.«
    Der Counselor hatte offen gesprochen, wie es der Captain verlangt hatte. Jean-Luc Picard lächelte sie an. »Ich weiß Ihre Offenheit zu schätzen, Counselor, und ich hoffe, dass Sie das fortsetzen werden.«
    »Was mich beunruhigt, Captain, ist die Frage, was Sie mit dieser Offenheit tun werden.«
    »Danke, Counselor. Wegtreten.«
    Daraufhin erhob sich T’Lana, nickte dem Captain leicht zu und verließ den Bereitschaftsraum.
    »Ich setze mal aus«, sagte La Forge, als er sich vom Tisch in Kadohatas Quartier erhob. »Ich muss etwas aus meiner Kabine holen.«
    Kadohata lächelte, während sie das Deck mischte. »Wenn es zwei Asse sind, die Sie sich noch in den Ärmel stecken wollen, sehen Sie zu, dass sie nicht beide Karo sind.« Sie warf einen Blick auf den kleinen Stapel Chips, der an La Forges Platz stand. Geordi scheint nicht besonders viel Spaß zu haben.
    Schmunzelnd ging La Forge davon und nun waren nur noch Picard, T’Lana und Crusher am Tisch.
    »Haben Sie Lieutenant Leybenzon eingeladen?«, fragte T’Lana.
    »Das habe ich. Er hat abgelehnt. Zuerst dachte ich, dass es nur sein typisches Benehmen ist, aber dann hat er mir gesagt, dass er das Spiel noch nie gespielt hat.«
    Beverly grinste. »Scheint mir der ideale neue Spieler zu sein.«
    Kadohata lachte, während sie das Kartendeck vor T’Lana legte, die abhob. »Das habe ich auch gemeint. Aber er hat auch gesagt, dass er sehr gerne junge Talente in Go annimmt.«
    Picard nickte. »Go ist eine ausgezeichnete Methode, um den strategischen Verstand zu trainieren.«
    Kadohata begann, die Karten auszuteilen. »Fünf Karten ziehen, Buben oder höher, um zu eröffnen.«
    Während Beverly ihre Karten aufnahm, sagte sie: »Zelik Leybenzon war die albtraumhafteste Untersuchung, die ich jemals machen musste. Er hat sich über jede einzelne Sache beschwert, die ich gemacht habe und hinterfragte den Grund für jeden Test.«
    Kadohata sah, dass sie ein Zweierpaar hatte – Karo und Pik – und drei, vier und sechs, alles Pik. »Kann jemand eröffnen?«
    Picard setzte zwei silberne Chips.
    Crusher zog mit. T’Lana schüttelte den Kopf und stieg aus. Kadohata bot ebenfalls zwei silberne Chips.
    Der Captain zog drei weitere Karten und Crusher nahm zwei. Kadohata warf einen Blick auf ihr Blatt und entschied, dass der Preis das Risiko wert war. Sie zog eine. Sie bekam eine Pik Fünf, einen Straight Flush. Nur ein höherer Straight Flush konnte sie nun schlagen, aber das schien unwahrscheinlich.
    »Check«, sagte
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher