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Quantenheilung leicht gemacht

Quantenheilung leicht gemacht

Titel: Quantenheilung leicht gemacht
Autoren: Fei Long
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(Yin und Yang), aus diesen die »zehntausend Dinge« (also alles). Das Dao ist das, mit dem das Reine Bewusstsein in Verbindung tritt und mit dem es eins wird.
    In der Bibel finden wir eine ähnliche Aussage: Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. Dann schied Gott das Licht von der Finsternis, den Himmel von der Erde, das Wasser vom Land. Es entstand die Vielfalt. Im Einswerden mit dem Ursprung, mit Gott, findet der Mensch seine Bestimmung. Der christliche Mystiker Meister Eckhart sagte über diesen Zustand: »Hier sind alle Grasblättlein und Holz und Stein und alle Dinge eines.«
    In allen Religionen, ja auch bei atheistischen Mystikern findet man solche Aussagen. Offenbar steht hinter all diesen Erfahrungen eine wahrnehmbare Wirklichkeit.
    Der »Schönheitsfehler« der spirituellen Weltsicht ist, dass sie keine guten Aussagen über materielle Vorgänge machen kann. Vergeblich suchen wir bei den alten Weisen Erklärungen darüber, wie die Schwerkraft funktioniert, was Licht ist, wie die Materie beschaffen ist usw. Nun kann man sich auf den Standpunkt stellen: Wozu müssen wir das wissen? Offensichtlich hat all das Wissen die Menschen ja nicht glücklicher gemacht.
    In der Tat. Doch das Wissen hat sie freier gemacht und den Geist – allerdings nur in einer Richtung – enorm erweitert. Und dies hat schließlich doch positive Folgen.
    Die Begegnung von Wissenschaft und Spiritualität
    Hier kommen wir zur Revolution, die die Quantentheorie ausgelöst hat. Diese Revolution hat gerade erst begonnen. Das naturwissenschaftliche Wissen hat nun eine Grenze durchbrochen – die scheinbar unvereinbaren Welten der Spiritualität und der Naturwissenschaft beginnen wieder eins zu werden.
    Auch die Quantenrevolution nimmt dem Menschen liebgewonnene Gewissheiten. Die Welt ist nicht so festgefügt, wie wir dachten, und selbst die Zeit strömt nicht mehr ohne weiteres in eine Richtung; vielleicht ist nicht einmal unser Universum das einzige, sondern eines von unendlich vielen. Doch es gibt einen fundamentalen Unterschied zu den früheren naturwissenschaftlichen Revolutionen, die zwar mehr Freiheit gaben, den Menschen jedoch in eine immer hoffnungsloser scheinende Bedeutungslosigkeit stürzten und ihn Scheinzielen nachjagen ließen, die keine wirkliche Erfüllung bringen konnten und stattdessen in eine Spirale von Zerstörung, Gewalt und Verzweiflung mündeten.
    Die beginnende Revolution der Quantentheorie lässt erkennen, dass Wissen und Spiritualität niemals Gegensätze waren. Die Aussagen, die Mystiker trafen, werden nun durch die Naturwissenschaft verständlich. Wir sind tatsächlich ein untrennbarer Teil des Universums. Unser Bewusstsein formt die Welt. Der Mensch mit seinem Bewusstsein ist kein bedeutungsloses Stück Materie in einem endlosen, leblosen, kalten Universum.
    Wir stehen heute an einem Punkt, der in mancherlei Hinsicht der Situation der Europäer im 15. Jahrhundert
ähnelt. Als die Welt noch eine Scheibe war, fragten sich die Menschen, ob Indien im Osten oder im Westen läge. Es konnte ja nur eines sein – bis klar wurde, dass die Welt eine Kugel ist und beides zutrifft. Ob wir nach Osten oder nach Westen reisen, ist egal, wir kommen in jedem Fall nach Indien. Und genau so ist es heute mit der Naturwissenschaft und der Spiritualität.
    Die Spiritualität ist ganzheitlich – doch auch sie erfasst nur einen Teil. Die Wissenschaft begann einen Teil der Welt zu erforschen und ignorierte das, was den Verstand überschreitet. Mit der Quantenrevolution dehnt sich das ganzheitliche Verstehen der Welt aus – Spiritualität und Wissenschaft begegnen sich.
    Aus der Vereinigung beider wird sich eine neue Philosophie entwickeln, eine Philosophie, in der der Mensch wieder Bedeutung hat, aber auch ein Wissen, das sich vermitteln lässt. Eine erleuchtete Seele und ein erleuchteter Verstand. Die wichtigsten Grundaussagen, die sowohl die spirituelle als auch die quantenphysikalische Ebene betreffen, sind:
Bewusstsein und Realität sind untrennbar miteinander verbunden.
Alles, was ist, ist Information und Energie.
Das Bewusstsein verändert die Realität.
Zeit ist eine Form der Wahrnehmung.
    Es ist nicht nötig, Physiker zu sein, um das Wesentliche zu verstehen. Es ist auch nicht nötig, Mystiker zu sein, um es zu erkennen. Es reicht aus, ein Mensch zu sein.
    Wunder sind möglich
    Was einmal als Wunder galt, ist heute Naturwissenschaft. Das nimmt dem Leben aber kein bisschen von seiner Faszination. Man könnte genauso sagen: Was
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