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PR TB 220 Die Macht Des Götzen

PR TB 220 Die Macht Des Götzen

Titel: PR TB 220 Die Macht Des Götzen
Autoren: Perry Rhodan
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sehr deutlich gezeigt, welche
Probleme sich daraus nach einigen Jahrzehnten ergaben, ungeachtet
aller Zuneigung.
    Als die FALCON in Terrania-City landete, hatte er sich aber wieder
halbwegs gefangen. Er verabschiedete sich von Lin Roscoe und seiner
Besatzung, flog mit Ras Tschubai nach Imperium-Alpha und traf dort
trotz der späten Stunde noch Perry Rhodan und Gucky an.
    „Da bist du ja endlich wieder, Dicker", piepste der
Mausbiber und zeigte seinen Nagezahn. „Mann, du hast hier eine
Menge verpaßt - ich habe wieder mal so halb und halb das
Universum gerettet! Eine Stunde nach meiner Rückkehr hatte ich
diesen Kochon als Agenten der ZGU entlarvt, und daraufhin trat seine
Fraktion geschlossen zu den Rhodanisten über. Und wie war es auf
Carynga, Alter?"
    Er wartete natürlich die Antwort nicht ab, sondern holte sie
sich auf telepathischem Wege. „Oh, verdammt!" sagte er
dann, und der Nagezahn verschwand wieder. „Das wäre ja
ohne Ras fast in beide Augen gegangen - kaum zu glauben, was so ein
uralter Heini aus Stein noch so alles anrichten kann. Und auch sonst
hat es dich voll erwischt... schon gut, ich halte den Schnabel, auch
ohne daß du mir den Hals umdrehen mußt. Ich habe ja
schließlich Taktgefühl, nicht wahr?"
    „Seit wann das?" wunderte sich Rhodan, dann wandte er
sich an den Freund. „Okay, dann setz dich mal und berichte, ich
bin nun einmal kein Gedankenleser. Mach es aber bitte kurz, ich habe
nicht mehr viel Zeit."
    Bully nahm den obligaten Scotch, für den Ras inzwischen
gesorgt hatte, und begann zu erzählen. Perry Rhodan schien
jedoch nicht recht bei der Sache zu sein und sah immer wieder zur Uhr
hinauf; das irritierte ihn, und er schilderte nur die wichtigsten
Fakten, zumal auch Gucky ihn immer wieder zur Eile drängte.
    „Ein Götze mit magischen Kräften", sagte
Perry dann nachdenklich. „Nun, nach der Vernichtung des
lemurischen Imperiums mag sich in der Milchstraße so manches
abgespielt haben, von dem heute niemand mehr etwas weiß. Ihnen
vielen Dank für ihr schnelles Eingreifen, Ras - wolltest du
etwas sagen, Gucky?"
    Der Mausbiber grinste breit. „Richtig, Perry. Ich will Bully
als erster meine Glückwünsche aussprechen, nachdem er
jetzt..."
    „Untersteh dich!" fuhr der Marschall auf. „Wenn
du auch nur ein Wort zuviel sagst, sind wir am längsten Freunde
gewesen, klar?"
    „Freunde läßt man im allgemeinen ausreden",
konterte der Ilt. „Dir scheint es nicht weiter aufgefallen zu
sein, aber auf Carynga sind die Tage länger als hier bei uns.
Auf Terra ist gerade der 14. Mai angebrochen - dein 1282. Geburtstag,
Staatsmarschall Bull! Und dazu wird man dir doch wohl noch
gratulieren dürfen...?"
    ENDE
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