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PR TB 080 Die Glücksmaschine

PR TB 080 Die Glücksmaschine

Titel: PR TB 080 Die Glücksmaschine
Autoren: Perry Rhodan
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Manya
schaudernd.
    Es war genau Viertel nach elf.
    Michael meinte: „Wer weiß, vielleicht sorgen wir uns
ganz unnötig, denn die zuständigen Stellen des Solaren
Imperiums schlafen schließlich auch nicht."
    Die letzten Worte sprach er bereits ...
    ... in diesem Universum.
    *
    Die Kuppel der EXTRA-GALAKTOURIST erzitterte unter dem
Jubelgeschrei der heimgekehrten Touristen. Die ersten drängten
bereits durch die Ausgänge ins Freie, wurden von den
Nachdrängenden so lange vorwärts geschoben, bis sie durch
eine dichte Kette von Sicherheitsbeamten angehalten wurden.
    Die Sicherheitsbeamten umstanden den Platz vor der
EXTRA-GALAKTOURIST in einem weiten Halbrund und hielten eine wütende
Menschenmenge in Schach. Die heimgekehrten Touristen mußten
wohl annehmen, daß während ihrer Abwesenheit auf Umtar ein
Bürgerkrieg ausgebrochen sei, denn die Menschenmenge hinter den
Sicherheitsbeamten gebärdete sich wie ein fanatischer Mob.
    Erst nach und nach erfuhren sie, daß es sich um jene
Urlauber handelte, die heute ins andere Universum hätten
überwechseln sollen. Man hatte ihnen aber die Reise zu den
Knooks mit einer „fadenscheinigen Begründung"
verweigert und an ihrer Stelle die Knooks aus dem Auffanglager auf
die Plattform getrieben. Freilich, als die verhinderten
Knook-Schützlinge von den Erlebnissen der Heimgekehrten
erfuhren, beruhigten sich ihre Gemüter. Und selbst die größten
Ignoranten sahen noch vor Ablauf dieses Tages ein, daß die
unpopuläre Maßnahme der Behörden sie vor einem
bedauernswerten Schicksal bewahrt hatte.
    Doch kaum verklangen die Proteststimmen von der einen Seite,
wurden andere laut: Die heimgekehrten Touristen schrien immer lauter
nach den Köpfen jener, die für ihre mißliche Lage
verantwortlich waren. Aber ihre Forderungen konnten nicht erfüllt
werden, denn es ließen sich keine Schuldigen finden. Die
führenden Köpfe der EXTRA-GALAKTOURIST waren von Mrs.
Santana ins andere Universum geschickt worden und nicht mehr
zurückgekehrt, und Mrs. Santana selbst hatte es vorgezogen,
lieber den deportierten Knooks in deren Universum zu folgen, als sich
der Justiz in diesem zu stellen. Und Oskar Santana konnte nicht zur
Verantwortung gezogen werden, denn man mußte ihn eher zu den
    Geschädigten zählen.
    Damit war der Fall „EXTRA-GALAKTOURIST" abgeschlossen.
Dieser Meinung schloß sich auch der UKAD an und löste sich
auf.
    Man vergaß jedoch nicht, General Leroys Verdienste zu
würdigen und überreichte ihm bei einem wenige Tage später
staffindenden Bankett einen Orden. Dabei kamen auch die Mitglieder
der terranischen Untersuchungskommission nicht zu kurz. Da man schon
dabei war, wurde auch dem Hyperphysiker Dr. Alfons Angerer ein
UKAD-Orden an die Brust geheftet. Im Protokoll stand „in
Abwesenheit verliehen", denn Dr. Angerer war rückfällig
geworden und schlief gerade seinen Rausch aus.
    Michael, Slim, Manya und die beiden Töchter General Leroys,
Linda und Gaby, hatten sich aus dem nüchternen Festsaal in den
Keller zurückgezogen, wo durch schummeriges Licht und eine heiße
Band Atmosphäre geschaffen worden war. Während Slim und
Manya miteinander beschäftigt waren, versuchte Michael, seinen
Charme gleichmäßig auf beide Schwestern zu verteilen.
    Das war weiter nicht schwierig, denn sie sahen in ihm einen Helden
und quittierten alles, was er sagte, mit schmachtenden Blicken. Er
hatte lediglich darauf zu achten, daß sich keine der beiden
benachteiligt fühlte.
    Er hielt gerade einen Vortrag über Institutionen und
Organisationen des Solaren Imperims, die für die Sicherheit der
Menschen geschaffen worden waren, und endete:
    „... deshalb stand es für mich fest, daß unsere
Wissenschaftler alles über die Dimensionswippe herausfinden
würden. Es konnte ihnen also auch nicht verborgen bleiben, daß
sie sich eines Tages auflösen würde. Die logische
Konsequenz daraus mußte sein, keinen Menschen mehr ins andere
Universum zu lassen und die Knooks abzuschieben. Die tatsächliche
Entwicklung war nur eine Bestätigung meiner Schlußfolgerungen.
Ich wurde davon nicht überrascht."
    „Oh", machten Gaby und Linda wie aus einem Munde.
    Michael seufzte innerlich. Er mochte die beiden Schwestern, obwohl
man mit ihnen nicht gerade hochgeistige Dinge erörtern konnte.
Aber das verlangte er von Mädchen auch nicht unbedingt. Was er
von Mädchen erwartete, das besaßen sie. Doch was sollte er
mit beiden?
    Er hatte den ganzen Abend auf die Chance gewartet, mit einer der
beiden wenigstens
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