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PR 2693 – Meuterei auf der BASIS

PR 2693 – Meuterei auf der BASIS

Titel: PR 2693 – Meuterei auf der BASIS
Autoren: Susan Schwartz
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verschoben, aufgelöst, neu gestaltet oder umgruppiert werden kann.
    An Bord der Nagelschiffe befinden sich beispielsweise vorgefertigte Maschinen und/oder Proto-Maschinen, die innerhalb einer Sonne mit Energie angereichert werden, bis sie einsatzbereit sind. Zweite Komponente sind direkt von den Spenta geschaffene quasimaterielle Schablonen. Je mehr Sonnenhäusler am Prozess der Traumverdauung beteiligt sind, desto deutlicher tritt das Objekt hervor, desto funktionstüchtiger ist es. Kombiniert mit den Proto-Maschinen, wird alles allerdings in eine industrielle Größenordnung befördert.
    In die Ephemere Materie integriert sind physikalische wie hyperphysikalische Komponenten, also fünf-, in Spuren sogar sechsdimensionale Energien. Schon daraus ergab sich für Shanda Sarmotte ein Problem bei der Beobachtung: Hyperphysikalische Phänomene führen unabhängig von der Detailstruktur der beteiligten Hyperfelder im weitesten Sinn zu Nebeneffekten, die sich im vierdimensionalen Standarduniversum als Zeit-, Raum-, Masse- und Energie-Anomalien äußern. Häufig gibt es Ähnlichkeiten mit Phänomenen wie relativistischer Massezunahme, Längenkontraktion und Zeitdilatation oder jenem der Entrückung Richtung Hyperraumniveau in Verbindung mit Teilentstofflichungen. Hinzu kommt, dass die Ephemere Materie der Spenta laut Shanda Sarmotte etwas wie ein mentales Wasserzeichen trägt. »Man könnte sagen: einen geistigen Fingerabdruck des jeweiligen Erträumers.«
    Bei der Sonnenlöschung musste nicht nur ihre Kernfusion gestoppt werden. Die Ephemeren Maschinen unterbrachen auch den uralten Photonenstrom und so weiter. Unterteilt war der Vorgang in die Kartografie-Phase, gefolgt von der Netzphase. Dritte Phase war laut dem Sonnenphysiker Mofidul Huq die Initiierung des Fimbul-Impulses – als dessen Folge sich die Sonne aufblähte und mit der ultragravitationellen Ephemeren Folie überzog, die er auch Fimbul-Kruste nannte.
    Der Begriff Fimbul-Winter geht übrigens auf das altnordische Fimbulvetr zurück, den »riesigen Winter«. Snorri Sturluson erwähnt diesen in der Prosa-Edda als Auftakt zu Ragnarök, dem Untergang der Götter; geschildert wird er als drei strenge Winter, ohne Sommer dazwischen, geprägt von Schnee, klirrendem Frost und eisigen Stürmen. Möglicherweise realer Hintergrund dieser Legende könnte der Klimawandel sein, der zum Ende der Nordischen Bronzezeit in Skandinavien einsetzte. Im Wafthrudnirlied der Lieder-Edda wird Fimbul-Winter dagegen als Synonym zum Weltuntergang allgemein gebraucht.
     
    Rainer Castor

 
    Vorwort
     
     
    Liebe Perry Rhodan-Freunde,
     
    so ein kleiner Brocken, aber viele Tonnen schwer – war das ein kleiner Vorgeschmack auf richtig große Katastrophen? Die Bilder von russischen Amateurfotografen waren überwältigend, besonders der Schlauch aus Wasserdampf, hervorgerufen durch die ungeheure Hitze. Kondensstreifen kann man das nicht mehr nennen, eher Kondensballung.
    Am meisten beeindruckt hat mich das Video aus der Straßenschlucht. Man hörte den Knall am Himmel und das Bersten der Fenster an den Gebäuden. Dann kam der Regen aus Glassplittern.
    Ein 15. Februar 2013 mit Anschauungsunterricht in Naturkunde. Es gibt Orte im Universum, wo solche Brocken jedes Jahr oder sogar jede Woche vom Himmel fallen. Wenn, dann hat sich intelligentes Leben dort anders entwickelt, oder es hat zehnmal länger gebraucht als auf der Erde. Und es lebt vermutlich unter der Erde.
    Die Ankunft der Alien-Beiboote in »Independence Day« über den Städten der Erde war gewaltiger inszeniert, aber das hier war näher an der Wirklichkeit. Ein größerer Brocken hätte im Umkreis von tausend Kilometern alles Leben vernichten können. Ein Glück nur, dass unsere eigenen Satelliten und Raumstationen meist aus »Metallpapier« bestehen und schneller verglühen.
     
     
    Atlan-Revival
     
    Jürgen Feige, [email protected]
    Ich finde es toll, dass ihr jetzt die gesamte ATLAN-Heftserie als E-Books anbietet. Darauf habe ich schon lange gewartet. Ich bin schon fleißig dabei – sozusagen im Auftrag der Menschheit.
     
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    Superintelligenzen und Kaugummi
     
    Jens Gruschwitz, [email protected]
    Was ist eine Superintelligenz?
    Die Frage, die
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