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PR 2652 – Traum der wahren Gedanken

PR 2652 – Traum der wahren Gedanken

Titel: PR 2652 – Traum der wahren Gedanken
Autoren: Susan Schwartz
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abgeschlossen.
     
    Nicht ganz so königlich, aber dennoch bemerkenswert war die Aktion, über die in der ersten Zuschrift dieser Woche die Rede ist.
     
     
    Vom Roten Platz bis Terrania
     
    Peter Pflug, [email protected]
    Zu meinem allgemeinen Erstaunen vernahm ich dieser Tage in der ARD-Sendung »Titel – Thesen – Temperamente«, dass der sogenannte Kreml-Flieger Mathias Rust im Jahr 1987 seinen berühmten Flug unternahm, nachdem ihn die Lektüre der allseits beliebten und bekannten Science-Fiction-Serie PERRY RHODAN offenbar dazu inspiriert hatte, ein wenig zur Friedensstiftung zwischen Ost und West beizutragen. Dies führte schließlich dazu, dass Gorbatschow die Reformen und Demokratisierung in der alten UdSSR schneller vorantreiben konnte, was letztlich zum Zusammenbruch des Systems und zur Neuordnung Europas inklusive deutscher Einheit führte.
    Wer war also letztlich der Auslöser der ganzen Angelegenheit? Jemand, den es eigentlich gar nicht gibt: Perry Rhodan.
     
     
    Gregor Lorkowski
    Danke schön für PERRY RHODAN 2639 »Die grüne Sonne«. Ein dickes Lob an Hubert Haensel. Der Roman war von einer besonderen Dichte und Komplexität.
    Zum aktuellen Geschehen kann ich nur vermuten, dass Reginald Bull nicht tot ist und nicht tot bleiben kann. Bully ist genauso wie Atlan, Mondra, Gucky und Alaska Saedelaere eine Person, die nicht wegzudenken ist.
     
    Alaska würde ich nicht unbedingt zu diesem inneren Zirkel rechnen, Mondra auch nicht, dafür aber Icho Tolot.
     
     
    Klaus Döpper
    Meine Gratulation zu dem Doppelband 2633/2634 von Hubert Haensel. Ein beeindruckendes Werk, größtenteils sehr nach meinem Geschmack.
    Den Band 2635 von Hans Kneifel habe ich bisher nur teilweise gelesen, weil ich finde, dass er etwas für besondere Anlässe oder bestimmte Zeiten ist. Was ich davon gelesen habe, empfand ich als eine Geschichte, die nur wenige in der heutigen Zeit für wahrscheinlich halten würden.
    Momentan bin ich bei Nummer 2636. Der Text kommt mir wie bewährte PR-Qualität aus guten Zeiten vor. Alles in allem ist das ein wirklich vielseitiges Programm im Neuroversum-Zyklus.
     
     
    Alexandra Trinley, [email protected]
    Der aktuelle Roman von Verena Themsen hat meine Laune gestern sprunghaft verbessert, nach drei Wochen E/F/L mit meinem mauligen Teenager.
    Die vorherige Roman-Vierergruppe bereitete mir Mühe. Der Maskenträger-Handlungsstrang ist zwar auffällig gut geschrieben, vor allem scheinen die Autoren hier sehr stark ihre eigene Bilderwelt einbringen zu können, aber zugleich bindet es mich nicht. Ich lese die Romane eher mechanisch.
    Einzige Ausnahme: als ich letzte Woche nach einer Diskussion mit dem mauligen Teenager von null bis zwei Uhr um 3:30 Uhr den Versuch zu schlafen aufgab und dann bis zur Frühstückszeit die beiden liegen gebliebenen Hefte 2641 und 2642 las. Thurner hat manchmal so was Morbides, was ich echt mag, aber ich empfand die Romane trotzdem wie auf der Oberfläche einer Seifenblase geschrieben, inhaltsleer.
    Schon 2643 von Montillon, den ich eigentlich schon aus Donnersberger Regionalpatriotismus lese, blieb – bei aller Wertschätzung des guten Stils – liegen.
    Gut, ich hatte gestern Mittag die Spannkraft wochenlang abgelagerten Pfannkuchenteigs, als ich den aktuellen Roman zur Hand nahm. Entsprechend musste ich die ersten Seiten mehrfach lesen, bekam aber sofort ganz exzellente Laune.
    Großes Lob! Nun ja, gleichzeitig kam der maulige Teenager mit der Info, dass er doch nicht die Schule wechseln (und damit die Fremdsprachenfolge tauschen) will. Hurra!
    Aber daran lag es nicht allein. Verena strukturiert mit geometrischen Kategorien und mit Farben, was meinen Perzeptionsmustern entgegenkommt. Die Figurenzeichnung ist ebenfalls lebendiger als bei den Masken, naturgemäß, und auch wenn keine fiktionalen Gestalten außerhalb ihres Textes leben, so gibt es doch welche, die mit dem Text enden, und solche, bei denen man den Eindruck hat, einen Teil eines weiter ausgespannten Lebens mitzuerleben.
    Die Figuren haben Macken und Geheimnisse, die dem Leser nicht sofort in allen Hintergründen erzählt werden, und die Szenen finden in einem räumlich differenzierten Setting statt.
    Beim ersten Schauplatz hatte ich ständig eine ins Riesenhafte vergrößerte Heidelberger-BG-Chemie-Passage im Kopf, und jetzt bin ich gerade bei der Topsider-Chinatown, die echt spannend aussieht, ohne dass man sie je mit Augen gesehen hätte. Weiter bin ich noch nicht. Zuletzt hatte ich ein Buch über
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