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PR 2641 – TANEDRARS Ankunft

PR 2641 – TANEDRARS Ankunft

Titel: PR 2641 – TANEDRARS Ankunft
Autoren: Michael Marcus Thurner
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selbst ein multifrequenter Hyperstrahler. Das Prinzip gleicht den Hyperkristallen im Kristallschirm des Solsystems, nur dass hier kein vergleichbarer Schirm entsteht. Wohl aber Bruchzonen im Raum-Zeit-Gefüge, die der Kristallschirm-Grenzschicht entsprechen und ebenfalls Effekte wie den pararealen Resonanz-Austausch zur Folge haben können.
    Größere Exemplare der blauen Chanda- oder Heimat-Kristalle sind bemerkenswert stabil und leistungsfähig, treten fast überall in Chanda auf und gelten als ein »Abfall- oder Nebenprodukt« der Viibad-Riffe, das von den hiesigen Völkern technisch genutzt wird. Von einem gewissen Vorteil für die technische Entwicklung war, dass von jeher recht schwierige Bedingungen herrschten und eine robuste »Basistechnik« erforderlich machten. Diese konnten durch die Erhöhung des Hyperphysikalischen Widerstands nicht mehr sonderlich beeinträchtigt werden oder wurden rasch angepasst. Die blauen Chanda-Kristalle hatten daran unzweifelhaft einen maßgeblichen Anteil.
    Die Ramol-0 und Ramol-1 genannten Varianten entsprechen hierbei normalen Mivelum, die aus der Milchstraße bekannt sind. Ramol-2 lässt sich mit HS-Howalgonium vergleichen, dem durch Beschuss mit Quintronen unter gleichzeitiger Hyperdim-Rotation künstlich hyperladungsstabilisierten Normal-Howalgonium, Ramol-3 mit Howalkrit. Letzteres ist weiterverarbeitetes HS-Howalgonium. Dieses wird in einem zweiten Schritt bei einer abermaligen Entstofflichung mit Salkrit im Mikrogrammbereich katalytisch wirksam dotiert. Neben der normalen Hyperstrahlung wird es auch durch »Hyperfluoreszenz« Teile der UHF- und SHF-Strahlung des Salkrits in niederfrequente Bereiche von Hyperenergie »herabtransformiert«. Das ist ähnlich wie in Leuchtstoffröhren, wo durch Fluoreszenz UV- in sichtbares Licht umgewandelt wird. Ramol-4 schließlich scheint fast die Qualität von Salkrit zu erreichen und somit geringe Anteile von Psi-Materie aufzuweisen, sodass die SHF-Strahlung wie bei Salkrit zwar mit wachsender Hyperfrequenz an Intensität gewinnt, es aber auch (schwächere) Emission im UHF-Bereich und darunter gibt.
    Das Phänomen, das von Nemo Partijan Paraflimmern genannt und in Chanda als Vii-Schleier bezeichnet wird, hängt somit ursächlich mit Ramol-4 zusammen – eine normalerweise geringe, aber auffällige, störende Unstetigkeit im UHF-Bereich des hyperenergetischen Spektrums. Meist funktioniert alles wie üblich, manchmal aber schlägt die »allgemeine Instabilität« unvermittelt zu und hat Auswirkungen auf Technik und Lebewesen.
     
    Rainer Castor

 
    Vorwort
     
     
    Liebe Perry Rhodan-Freunde,
     
    beim WeltCon 2011 in Mannheim gab es unter anderem PERRY RHODAN-Buttons im Stil der klassischen 80er-Jahre: kreisrund und im schicken Schwarz-Weiß-Look.
    Ein paar Restexemplare dieser Anstecker werden jetzt vom Transgalaxis-Versand angeboten. Es gibt zwei Modelle: einmal Perry Rhodan selbst, einmal die Raumfahrerin Eritrea Kush. Der Preis ist sensationell günstig: Jeder Button kostet nur einen Euro.
    Transgalaxis, Postfach 1127, 61362 Friedrichsdorf, Tel.: 06172 / 95 50-0, Fax: 06172 / 95 50-80, [email protected], www.transgalaxis.de
     
    Vom WeltCon werdet ihr auch die Cosmolodics in Erinnerung haben, die den Soundtrack zu 50 Jahren PERRY RHODAN präsentierten. Er ist inzwischen auf CD und Vinyl erschienen. Mehr dazu auf Seite 63.
     
     
    Zur aktuellen Handlung
     
    Klaus Schulze, [email protected]
    War Heft 2633 von Hubert Haensel schon gut zu lesen, war Heft 2634 noch unterhaltsamer und kurzweiliger. Da hat man sich hinterher nicht gefragt, warum man das Heft in die Hand genommen hat.
    Hinsichtlich der Besatzer könnte man sagen: »Und willst du nicht mein Bruder sein ...« Das ist echt ein Deal von Adams, dem Bully-Doppelgänger. Listenreich wie in alten Zeiten.
    Die Terraner taktieren und lassen sich nicht unterkriegen. Diesmal wirken sie nicht wie die Schlafmützen der Galaxis. Sie halten dagegen. Weiter so!
    Ybarri und P. Eghoo wurden überzeugend geschildert. Die Schmetterlinge tanzen um Bulls »Leichnam«.
    Was die Sonne und ALLDAR angeht, scheint noch eine weitere Partei im Spiel zu sein. Wenn auch die Hintergründe nur scheibchenweise ans Licht kommen können, immer wieder etwas ist besser als gar nichts. Zu viel Geheimniskrämerei verdirbt die Lust am Spekulieren.
    Der Hammer des Zyklus wird später ausgepackt, siehe auch der Schluss bei Tradom. Das sind Hefte nach meinem Geschmack.
     
    Das lesen wir gern.
     
     
    Joachim
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