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Plaetzchen unter dem Mistelzweig

Plaetzchen unter dem Mistelzweig

Titel: Plaetzchen unter dem Mistelzweig
Autoren: Abby Clements
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konnte. Lachend bürstete sie sich den Schnee von der Schulter.
    »Verrat mir mal eines«, wagte sich Katie vor, beflügelt von der frischen Luft der kühlen Nacht und dem Glühwein, den sie getrunken hatte. »Kommst du nur wegen der Kuchen immer zu mir in den Laden ?«
    »Natürlich«, erwiderte John.
    Katie zögerte einen Moment, bis sie das freche Funkeln in seinen Augen entdeckte.
    »Ich habe nämlich gehofft«, fuhr Katie fort und trat einen Schritt vor, sodass sie einander fast berührten, »dass noch mehr dahinterstecken könnte.«
    »Was meinst du damit ?«, fragte er unschuldig und schaute ihr in die Augen.
    »Du weißt schon.«
    »Katie Jones«, nickte er und bürstete ihr ein paar Flocken des puderigen Schnees aus dem dunklen Haar. »Du backst nicht nur gut, du hast auch in diesem Punkt Recht.«
    Die Kirchenglocken ertönten, als sie als Antwort lächelte.
    John beugte sich vor und küsste sie sanft, während sie die Arme um ihn schlang und ihn an sich zog. Kurz lehnte er sich noch einmal zurück.
    »Frohe Weihnachten, Katie !«, flüsterte er ihr ins Ohr.

Rezepte
    Ich hoffe, Ihnen hat »Plätzchen unter dem Mistelzweig« gefallen. Um Beas preisgekrönte Zimtsterne nachzubacken, müssen Sie nur dieses einfache Rezept befolgen:
    Zimtsterne
    ZUTATEN
    3 Eiweiß
    250g Puderzucker, gesiebt
    400g gemahlene Mandeln
    2 gestrichene TL Zimt
    4 gestrichene TL Kakaopulver (um Farbe hereinzubringen – der Teig ist braun, die Glasur schneeweiß)
    Eiweiß steif schlagen und den Puderzucker vorsichtig unterheben.
    5 EL dieser Mischung beiseitestellen – damit werden die Zimtsterne vor dem Backen bepinselt.
    Den Zimt und das Kakaopulver mit den gemahlenen Mandeln gut vermischen und dann die Eiweißmasse hinzugeben. Vorsichtig zu einem Teig verrühren und ca. 30 Min. kühl stellen. Genehmigen Sie sich in der Zwischenzeit ein Glas Glühwein.
    Den Teig zwischen zwei großen Schichten Frischhaltefolie ausrollen (da der Teig ungemein klebt), sodass er etwa 1,5 cm dick ist (nicht dünner !).
    Mit einem sternförmigen Keksausstecher Zimtsterne ausstechen.
    Mit einem Backpinsel eine Eiweiß-Puderzuckerschicht auf die Zimtsterne pinseln.
    Die Kekse auf Backpapier legen und max. 20 Min. im vorgeheizten Ofen bei 150°C backen. Überprüfen Sie nach einer Viertelstunde die Zimtsterne – sie sind fertig, wenn der Teig noch saftig –, nicht zu hart und die Glasur noch weiß ist.
    Die Zimtsterne zum Abkühlen auf ein Kuchengitter legen und in einem luftdichten Gefäß aufbewahren, bis sie verschenkt – oder gegessen werden.
    ✴

    Als hübsche Beilage zu Ihren Sternen (und um die Eigelbe aufzubrauchen) eignen sich diese köstlichen Vanillehalbmonde:

Vanillekipferl
    ZUTATEN
    100g gemahlene Mandeln
    280g Mehl
    70g Zucker
    200g Butter
    2 Eigelb
    50g Puderzucker
    Ein paar Tropfen Vanillearoma
    Butter, Zucker und Eigelb miteinander verrühren.
    Das Mehl sieben und es zusammen mit den gemahlenen Mandeln zu der Butter-Zucker-Eigelbmischung geben.
    Für den Geschmack ein paar Tropfen Vanillearoma hinzufügen.
    Den Teig etwa eine Stunde lang in den Kühlschrank stellen. Wenn er kalt ist, zu kleinen Würstchen formen und dann biegen, damit Halbmonde entstehen. Die Kekse auf ein Backblech legen und dabei genügend Platz lassen, damit die Kekse aufgehen können.
    Im vorgeheizten Backofen bei 175°C 20 Min. backen.
    Zum Abkühlen auf ein Kuchengitter geben.
    In einem luftdichten Gefäß aufbewahren. Vor dem Essen mit Puderzucker bestreuen.
    Viel Spaß beim Backen !
    Alles Liebe
    Abby

Lust auf mehr
romantische, weihnachtliche Unterhaltung
mit Abby Clements ?
    Dann wird ihr Roman »Ein Kuss unter dem Mistelzweig« Sie begeistern.
    Viel Spaß mit folgender Leseprobe !

Leseprobe
    Montag, 20. November
    »Es ist noch nicht einmal halb sieben, Laurie«, neckte sie der junge Wachmann. »Dürfen Sie denn nie mal ausschlafen ?«
    »Heute ist mein großer Tag«, erwiderte sie und stieß die Glastür zu ihrem Büro auf, einen Latte macchiato fest in der anderen Hand. »Mit ein bisschen Glück bekomme ich vielleicht nächste Woche etwas mehr Schlaf.«
    Laurie durchquerte den menschenleeren Empfangsbereich, in den die Wintersonne durch die bodentiefen Fenster hineinschien, und betrat den schon wartenden Aufzug. Sie drückte den Knopf für die zweite Etage, drehte sich dann zum Spiegel um und ordnete den stumpf geschnittenen Pony ihres dunkelbraunen Bobs. Als sich die Türen schlossen, holte sie tief Luft, atmete langsam wieder aus und freute sich, dass
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