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Pink Christmas (German Edition)

Pink Christmas (German Edition)

Titel: Pink Christmas (German Edition)
Autoren: Justin C. Skylark
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ihn von dem letzten Schritt zu sich selbst zurückhielt. Heute Nacht, in der Nacht der Wintersonnenwende, würde es geschehen.

    Köstlich durchdrang der Duft von gebratenem Fleisch die kalte Luft. Tschunka wusste, dass er mit dem Geruch die Neugier und Begierde vieler Tiere anzog. Doch er hatte das Gefühl, dass das heute Nacht nicht wichtig war. Manitu würde ihn beschützen, denn er befand sich auf seinem Weg, das spürte er genau. Tschunka aß nichts von dem Kaninchen, trank auch kaum einen Schluck Wasser. Er entbehrte nichts, denn etwas anderes füllte ihn ganz aus, das er so noch nie gespürt hatte: eine kribbelnde Ungeduld und fast schmerzhafte Lust auf Dinge, die an ihm zu tun nur einem Mann bestimmt waren.
    Nach einigen Happen hatte Amutilla sich bereits gesättigt, den Rest des Fleisches legte er für den nächsten Morgen zurück. Dann winkte er Tschunka mit einer einladenden Geste zu sich heran. Vorsichtig schob Tschunka sich näher zu ihm herüber, doch Amutilla sah ihn wieder so seltsam an, dass er, einem Impuls folgend, seinen steifen Sitz aufgab, Tunika und Leggins abstreifte und sich vertrauensvoll neben dem Krieger in der wohligen Wärme der Büffellederdecke ausstreckte. Amutillas Nähe war beruhigend und süß aufreizend zugleich, und längst hatte Tschunka nichts mehr dagegen, dass der Blick aus diesen warmgoldenen Augen wie prüfend über seinen nackten Körper fuhr, als würde er jeden Knochen und jede Sehne genau begutachten. Er spürte, wie sich sein Brustkorb bei jedem Atemzug hob und senkte, sein Herz bis hinunter in den Magen schlug, und auch, was viel tiefer geschah. Amutilla konnte es genau sehen, und er weidete sich an dem Anblick.
    „Du hast einen schönen Körper, Tschunka“, flüsterte Amutilla schließlich in die Stille hinein. Die Worte fuhren in Tschunka hinein wie glühende Tomahawks. „Sieh mich an, Häuptlingssohn.“ Amutillas Stimme hatte einen neuen Klang angenommen, härter, beinahe befehlend. Halb aufgerichtet schaute er auf Tschunka herab, der seinen Blick fest auf Amutillas Gesicht heftete. „Ich werde dich zum Mann machen, heute Nacht, wie Manitu es will. Du brauchst keine Angst zu haben, denn ich werde dir nicht mehr wehtun, als die Sache selbst es fordert. Wir werden beide den Göttern opfern. Lass es einfach geschehen.“
    Tschunka war sich nicht sicher, was Amutilla meinte, doch es blieb keine Zeit zu fragen, denn schon beugte sich der Krieger zu ihm herunter und verschloss die bebenden Lippen mit den seinen, warm und hart, und seine Zunge forderte so rasch und tief Einlass, das Tschunka überrascht aufstöhnte. Amutilla griff nach ihm, packte seine Schultern und drückte sie auf den Boden, während er seinen sehnigen Körper auf Tschunkas schob. Sofort drängte sich seine nackte Steifheit zwischen Tschunkas Schenkel, der ihn willig empfing.
    Ihre Münder trennten sich, und Amutilla begann mit seiner Zunge Tschunkas Körper zu erkunden, der sich ihr nur allzu bereit präsentierte. Noch immer wurden seine Schultern mit erstaunlicher Kraft fest auf den Erdboden gedrückt, sodass er beinahe bewegungsunfähig die feuchte Zärtlichkeit auf seiner Haut genoss. Als Amutillas Lippen seine Brustwarze umschlossen, atmete er schneller, vor Erregung und auch vor Angst, dass – ein erstickter Lustschrei entwand sich seiner Kehle, als Amutilla endlich in die harte Knospe biss. Die Gänsehaut auf seinem Körper spürte Tschunka längst nicht mehr; zu sehr überwältigte ihn das köstliche Spiel der erfahrenen Zunge des anderen. Hin und her wanderte die feuchte Schlange, hinterließ einen Irrgarten aus prickelnden Spuren zwischen den harten Kieseln und dem weichen Bauchnabel, während Amutillas kräftiger Griff seine Schultern und Arme massierte.
    Schließlich hielt Tschunka es nicht mehr aus. Entschlossen griff er nach Amutillas Kopf und drückte ihn mit sanfter Gewalt nach unten, wo sich sein junger Schaft bereits voller Verlangen aufbäumte. Ohne zu zögern nahm Amutilla ihn in sich auf, und allein dieses Gefühl der plötzlichen Hitze um sich, hätte Tschunka beinahe über den Rand des Abgrunds getrieben. Er stöhnte laut auf, doch im nächsten Moment hielt Amutilla ganz still, bewegte weder sich selbst, noch ließ er eine Regung Tschunkas zu. Beide genossen sie das ungeduldige, fordernde Pulsieren, während Amutillas Atem kühl über die glühenden Schenkel des Jungen hinwegstrich.
    Endlich setzte die Entspannung ein, doch Amutilla ließ Tschunka nur wenig Zeit zur
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