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Perry Rhodan Neo 2: Utopie Terrania (German Edition)

Perry Rhodan Neo 2: Utopie Terrania (German Edition)

Titel: Perry Rhodan Neo 2: Utopie Terrania (German Edition)
Autoren: Christian Montillon
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Ihre persönliche Zukunft und die Ihrer Kinder, ganz egal, welcher Nation Sie angehören!«
    Inzwischen sah man ihn zweifellos auf zahllosen Bildschirmen in den größten Städten und den einsamsten Dörfern; man hörte ihn im Radio noch in der letzten verlassenen Berghütte und in den Forschungsstationen in den Eiswüsten der Pole.
    Man sah ihn, mit der STARDUST im Hintergrund, über der der energetische Schirm funkelte. Obwohl Rhodan diesen Anblick nun bereits seit einem kompletten Tag vor Augen hatte, kam es ihm immer noch unwirklich vor. Ein Zeugnis außerirdischer Technologie und fremden Lebens aus den Weiten des Alls. Wenn er es schon trotz seiner Erlebnisse kaum zu glauben vermochte, wie mochte es erst all den Menschen gehen, die zum ersten Mal Zeuge dieser unglaublichen Wirklichkeit wurden?
    »Mein Name ist Perry Rhodan. Ich bin ein amerikanischer Astronaut und mit dem Raumschiff STARDUST von der Mondmission zurückgekehrt, von der Sie zweifellos gehört haben. Meine Begleiter sind gesund, die gesamte Crew befindet sich an Bord. Die vielen widersprüchlichen Nachrichten, die erst über das Scheitern unserer Mondmission, nun über die angebliche Notlandung in der Wüste Gobi berichten, sind Falschmeldungen der Regierungen, die versuchen, die Öffentlichkeit – also Sie, jeden Einzelnen von Ihnen – zu täuschen und in die Irre zu führen.
    Ich habe die STARDUST mit voller Absicht mitten in der Wüste Zentralasiens gelandet. Es handelt sich also weder um eine Entführung durch feindliche Mächte noch um unser Desertieren zur Volksrepublik China.
    Ich habe Ihnen etwas mitzuteilen, das alle Menschen wissen sollen, egal, in welchem Land und in welchem politischen System Sie leben. Der amerikanische Präsident ist von meiner Entscheidung vermutlich genauso entsetzt wie die Entscheidungsträger aller Regierungen – rund um unseren Landeplatz sind in diesem Moment bestens ausgerüstete chinesische Truppenverbände zusammengezogen. Sie haben uns bereits bombardiert und versucht, uns zu vernichten. Nein, mehr noch, sie versuchen, die Wahrheit zu vernichten.«
    Wie verabredet, schwenkte Bull die Kamera in diesem Augenblick rundum und hielt auf die in der Ferne stationierten Truppen und die zwischen ihnen drohend postierten Panzer und Granatenwerfer, ehe er erneut zur STARDUST und damit zu ihm, Rhodan, zurückkehrte.
    »Womöglich haben Sie meine Sendung aus der STARDUST verfolgt, als wir die Erde ansteuerten. Und wahrscheinlich haben Sie dabei den Außerirdischen Crest da Zoltral gesehen, der sich bei uns in Sicherheit befindet. Wenn nicht, haben Sie inzwischen Bilder gesehen. Nichts davon ist eine Fälschung, es entspricht der Wahrheit.
    Die Technologie des Arkoniden Crest ist es, die mich und meine Kollegen schützt und die es letztlich ermöglicht hat, dass Sie nun diese Botschaft empfangen. Er stammt aus einer fernen Welt, über die auch ich kaum etwas weiß.
    Doch zunächst zurück zu den Truppen, die uns belagern. Trotz modernster Waffen werden sie uns nicht bezwingen können – und die Ursache dafür liegt in den Ereignissen, über die ich Sie jetzt informieren werde. Es sind dieselben Ursachen, die dazu führen, dass diese Übertragung, trotz aller gegenteiligen Bemühungen von Regierungen und Militärs, von Ihnen überall auf der Welt empfangen werden kann.
    Seit Jahrtausenden fragt sich die Menschheit, ob außerhalb der Erde Leben existiert. Fast immer schließt sich die Frage an, ob dieses Leben sogar intelligent sein könnte, ob wir eines Tages mit Lebewesen von anderen Sonnensystemen Kontakt aufnehmen werden. Bestimmt kennen Sie aus ihren Kindheitstagen alte Geschichten oder Lieder von Frau Luna und den grünen Marsmännchen. Sie haben Filme und Serien von Außerirdischen gesehen, mal völlig fremdartig und mit Furcht einflößender Technik, mal nur mit einigen Beulen am Kopf, spitzen Ohren oder anderer Hautfarbe ...
    Die Wissenschaftler konstatierten bei unserer Ausbildung nüchtern, was uns eventuell an einfachsten organischen Lebensformen auf vereisten Kometen, Asteroiden oder auf dem Mond begegnen würde. Von intelligenten Fremdwesen war dabei nie die Rede. Man schickte uns auf eine wissenschaftliche Mission hinaus ins All, um Fragen zu klären, die für das Überleben von uns Menschen auf unserem Planeten bedeutsam sein könnten.
    Doch was wir nie erwartet hätten, trat ein: Auf dem Mond entdeckten wir etwas Künstliches, etwas, das nicht von Menschenhand erschaffen sein konnte: Es war ein
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