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Perry Rhodan - Extra 11

Perry Rhodan - Extra 11

Titel: Perry Rhodan - Extra 11
Autoren: Galaktisches Garrabo
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Es dauerte einige Momente, ehe man in der Gestalt darin ta t sächlich einen Cheborparner erkennen konnte, der mit seinen Greifzungen an den Kontrollen vor sich hantierte.
    »Tatsächlich der Teufel in Person«, brummte Melli.
    Rhodan schüttelte den Kopf. »Lass ihn das nicht hören, wenn die Sprachve r bindung steht. Es irritiert sie, wenn man e r wähnt, was für einen Eindruck ihre Vorfahren bei der irdischen Bevölkerung der Frühzeit hinterlassen h a ben.«
    »Wobei irgendwas an dem Kerl hier anders ist. Die Hörner, die schräg st e henden roten Augen, die Greifzungen aus den drei Riechlöchern, das alles stimmt – aber ich dachte, die h a ben dunkles Fell?«
    »Zumindest alle, von denen wir bisher gehört haben. Was aber nur heißt, dass die dominanten Gruppierungen solches Fell haben. Wir haben ja auch verschiedene Hautfarben, doch am Anfang glaubten einige andere Völker, wir wären alle hellhäutig.«
    Unwillkürlich sah Melli zu Kommandant Pragesh. Doch ehe er etwas sagen konnte, stand die Sprachverbindung. Eine hohe Stimme klang aus den Audi o projektoren.
    » … nische Schiffsbesatzung. Wechselt den Kurs und haltet euch fern von uns. Wir brauchen weder Hilfe, noch wollen wir Kontakt. An die terranische Schiffsbesatzung … «
    »Wir hören dich«, sagte Rhodan und trat ein Stück dichter an die Aufna h meoptik. »Hier spricht Perry Rhodan, Terranischer Resident der Liga Freier Terraner. Entschuldige unsere Neugier, aber es ist unerwartet, Bewohner der Eastside hier anzutreffen. Was verschlägt euch so weit weg von eurer He i mat? Und wie stehen die Dinge dort? Man hat hier lange nichts mehr von den Pl a neten des ehemaligen F o rums Raglund gehört.«
    »Wir sind Privatleute und in privatem Auftrag hier«, kam die forsche An t wort. »Weder betreiben wir Politik, noch liegt Politik in unserem Interesse n bereich. Und weil dies alles Privatsachen sind, haben keine anderen Greifzu n gen etwas darin zu suchen. Wenn dir etwas am Wohl deiner Leute liegt, Res i dent, dann flieg einfach weiter und halt dich aus Sachen raus, die dich nichts angehen.«
    Die Verbindung brach ab.
    »Sie sind in den Linearraum eingetreten«, meldete eine weibliche Stimme aus der Ortungszentrale.
    Perry Rhodan drehte den Kopf zu Kommandant Pragesh. »Jetzt bin ich erst recht neugierig geworden«, stellte er fest. »Wenn du keine Einwände hast, Ranjif, würde ich gern in die gleiche Richtung fliegen wie unsere abweisenden Freunde. Sie haben auf etwas gewartet, das vermutlich innerhalb ihrer O r tungsreichweite passiert ist. Wenn man die. hier herrschenden Umstände und ihren Technologiestand in Betracht bezieht, kann ihre Etappe nicht allzu lang sein. Versuchen wir es?«
    Pragesh nickte knapp. »Shabor, Zielstern gemäß Richtungsvektor der Di s kusschiffe.«
    »Schon ermittelt und wird übertragen.«
    »Knut, Etappe über fünfzig Lichtjahre einleiten, sobald wir Übergangsg e schwindigkeit erreicht haben. Shabor, stell s i cher, dass wir in freiem Raum rauskommen, und gib im Zwe i felsfall eine Abstandskorrektur raus. Außerdem solltet ihr nachsehen, ob wir mit unseren Mitteln nicht auch von hier aus en t decken können, worauf die Cheborparner reagiert haben.«
    »Wird gemacht.« Melli verschwand wieder in der Ortungszentrale. Auch Knut Anderson, der Zweite Offizier, nickte.
    »Wollen doch einmal sehen, ob wir nicht herausfinden, in was wir da uns e re Nasen nicht reinstecken sollen«, murmelte Rhodan.
    »Und du sagst immer, ich sollte einmal lernen, auf gute Ra t schläge auch zu hören«, frotzelte Gucky und klatschte wie zur Unterstreichung seiner Worte mit dem Schwanz auf den B o den.
    Rhodan schmunzelte. »Ich werde dann entscheiden, ob ich den guten Rat annehme, wenn ich die Fakten kenne, die dazugehören. Also schauen wir einmal, was uns dort erwartet, wo unsere Freunde hinfliegen.«
    »Wir haben da etwas«, kam Shabor Mellis Stimme in die Hauptzentrale. »Ist nach den Aufzeichnungen gerade erst aufgetaucht, aber auch so hätten wir es vermutlich übersehen, wenn wir nicht genau gewusst hätten, in welcher Ric h tung wir schauen müssen. In achtunddreißig Lichtjahren En t fernung gab es eine Ortung. Das hier ist da aus dem Linea r raum gekommen.«
    Erneut erschien ein Bild im Holo: dunkler Raum mit wenigen Sternen und darin ein künstlich nach Ortungsdaten hervorg e hobener Umriss.
    »Sieht aus wie ein Eisbecher mit einer Riesenkugel drin«, stellte Gucky fest.
    Doch Rhodans Miene zeigte, dass er nicht mehr zum Scherzen
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