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Patterson James

Patterson James

Titel: Patterson James
Autoren: Todesschwur
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ihr Ohr.
Er nahm ihr den Schlüssel aus der Hand und drückte eine
Sekunde später ihren Körper gegen die Wand, schob seine
Zunge in ihren Mund.
Andie musste beinahe würgen.
Dann schob Cavello seine Hand unter ihr T-Shirt und griff
nach ihren Brüsten.
O Gott, das war Dominic Cavello, Jarrods Mörder!
Andie schloss die Augen, als sie spürte, wie seine Hand nach
unten in ihre Jeans und ihren Slip glitt.
Cavello ging ein Stück auf Abstand und grinste sie an. »Du
bist total geil.«
»Ja, aber lass uns nichts überstürzen, Frank. Wir haben alle
Zeit der Welt.«
Er zog ihr die Jeansjacke aus und warf sie auf den Boden.
»Weißt du, ich wollte dich gleich in dem Moment, als ich dich
das erste Mal gesehen habe. Am liebsten hätte ich dich gleich in
dem Tabakladen genommen.«
Andie wollte die Süße spielen. »Heißt das, die Fahrt auf deine
Ranch ist gestrichen?«
Wieder lachte Cavello, zog sie zu sich heran und legte seine
Hände wieder über ihre Brüste. Am liebsten hätte sie ihn gleich
in dieser Sekunde getötet.
»Ich brauche noch einen Moment«, keuchte sie.
»Nicht jetzt.« Er zog ihr T-Shirt nach oben, leckte über ihre
Brüste und Schultern, rieb seine Hüfte gegen ihre. Mit einem
kräftigen Ruck öffnete er ihren BH und fummelte an ihren
nackten Brüsten.
»Bitte«, drängte sie, »ich muss ins Badezimmer.«
Cavello blickte ihr in die Augen. »Du willst doch nicht etwa
kneifen?«
»Wer kneift hier?« Andie versuchte zu lachen, doch Cavello
packte sie an den Handgelenken und warf sie aufs Bett. Er
schien die Kontrolle über sich verloren zu haben. Sie versuchte,
sich zu beruhigen, dachte aber ständig ans Messer und rutschte
nach oben zum Kissen, unter dem es lag. Sie hatte damit in die
Melone gestochen und würde es bei Cavello auch tun.
Cavello warf sich zwischen ihre Beine und zerrte an ihren
Jeans.
»Nicht so hastig.« Andie tat, als wollte sie ihm helfen, und
rutschte noch weiter nach oben, bis sie mit dem Kopf auf dem
Kissen lag. Sie tastete nach dem Messer, streckte ihre Beine,
stöhnte, als würde sie es genießen, von Cavello ausgezogen zu
werden. Aber wo blieb Nick?
Ihre Finger ertasteten den Griff des Messers unter dem Kissen.
Cavello musste ein Stück höher rutschen. Sie starrte auf die
Stelle an Cavellos Hals, wo sie, wie Nick ihr gezeigt hatte, das
Messer hineinrammen musste.
»Wie heißt dein Schiff?«, fragte Cavello unvermittelt.
Andie war überrascht. »Was? B-bitte?«, stammelte sie.
»Wie dein Schiff heißt, Alicia.« Er hielt ihre Handgelenke fest,
so dass sie sich nicht mehr bewegen konnte. »Das, mit dem du
in die Antarktis willst.«
Andie erstarrte, blickte ihm in die Augen. Mit pochendem
Herzen versuchte sie, eine Antwort zu finden.
»Zu dieser Jahreszeit läuft kein Schiff aus. Erst wieder im
Frühjahr, nicht im Winter«, fuhr Cavello fort. »Du hast mich
täuschen wollen, Alicia.« Er drückte eine Hand in ihre Kehle.
»Ich glaube, es ist Zeit, dass du mir sagst, wer du wirklich bist.«
Sie waren schon sieben Minuten da oben. Länger konnte ich
nicht warten, auch wenn der Leibwächter mit der Adidas-Jacke
vor dem Hoteleingang eine Zigarette rauchte. Auch wenn der
andere, der Glatzkopf mit dem Schnurrbart, Cavello und Andie
nach drinnen gefolgt war.
Ich musste reingehen.
Fünf Sterne wären für das Pelicanos eindeutig zu viel gewesen. Es war ein verschlafenes, ruhiges Hotel mit winziger
Eingangshalle und einem einzigen Angestellten hinter der
Rezeption, und für die fünf Stockwerke musste ein enger DreiPersonen-Fahrstuhl reichen.
Ich konnte nicht riskieren, durch den Vordereingang zu gehen,
weswegen ich um das Hotel herum zu einer schmalen Gasse
schlich. Dort befand sich eine alte Feuerleiter, bei der der
unterste Absatz im ersten Stock hing. Ich sprang hinauf,
umklammerte das Gitter und zog mich nach oben, wo ich vor
einem verschlossenen Flurfenster stand.
Ich holte mit dem Ellbogen aus und schlug die Scheibe ein.
Glassplitter flogen über den Boden. Ich schob meine Hand
durch, drückte das Fenster nach oben und kletterte, die Glock in
der Hand, in den Flur.
Gleich neben dem Fahrstuhl führte eine enge Treppe nach
oben. Dort war Andie, im zweiten Stock, und dort hinauf ging
ich.
Auf dem Absatz zum zweiten Stock blieb ich stehen. Glatzkopf lehnte an der Wand, den Rücken mir zugekehrt, und blickte
aus dem Flurfenster.
Ich glitt auf ihn zu, aber er musste mich gehört haben, weil er
hektisch nach seiner Waffe griff.
Ich drückte die
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